SV Mitterteich - FSV Erlangen-Bruck 2, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 9. Spieltag - Sa. 18.08.2012 15:00 Uhr
7:2 (0:0)

Aufgebot und Noten

 
2
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3
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5
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8
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6
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7
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11
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14
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(0)
 
Pirner (59.)
 
Stilp (82.)
12
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Broschik (59.)
1
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4
-
(0)
5
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(0)
6
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7
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9
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10
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11
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8
-
(0)
Durchschnittsalter: 26,3
Durchschnittsalter: 21,9

Spielbericht

 
Kantersieg gegen nur zehn Erlanger
von Rainer Cyris
Der zweite Saisonheimsieg ist unter Dach und Fach. Das Ergebnis täuscht jedoch gewaltig, denn so schwach, wie das 7:2 vermuten läßt, waren die Mittelfranken nicht. Die Brucker-Reserve war wegen personeller Engpässe ohne Auswechselspieler ins Stiftland gefahren und das rächte sich. Alvarez zog sich in der 15. Minute eine Verletzung zu und konnte nicht mehr mitwirken. Somit musste das neue Schlusslicht der Landesliga Nordost nur noch mit zehn Akteuren spielen und brachte die favorisierten Hausherren trotzdem wiederholt in große Schwierigkeiten.
Die junge Truppe von Hendrik Baumgart (Co-Trainer der Bayernliga-Mannschaft) war auf schnellen Beinen und technisch gut beschlagen unterwegs. Sie wurde insgesamt betrachtet, deutlich unter Wert geschlagen. Das FSV-Team ging ein hohes Tempo, lag an der Marktredwitzer Straße sogar zwei Mal in Front, hatte das 3:3 vor Augen, brach aber in der Endphase in sich zusammen und deshalb fielen die Tore innerhalb von elf Minuten wie reife Früchte. SVM-Trainer Reinhold Schlecht, er fuhr während der Partie einmal fast aus seiner Haut: „Die Gäste haben rund 60 Minuten unsere Schwächen aufgezeigt. Spielerisch waren bei uns Mängel sichtbar, in diesem Bereich müssen wir uns steigern. Wir machen zu viele Fehler wenn wir das Spiel machen müssen. Mit Kraft allein kann man auf Dauer nicht alles richten.“ Kollege Hendrik Baumgart: „Meine Jungs haben in der ersten Halbzeit super gespielt. Sie sind prima aufgetreten, man hat gar nicht gemerkt, dass sie in Unterzahl waren. Dass wir dann noch so deftig unter die Räder kamen, war schade.“
Das am Ende „total verrückte Schützenfest“ begann mit Angriffsversuchen der Platzherren. Sie rannten sich jedoch an der dicht gestaffelten FSV-Abwehr fest. Die Räume waren eng, man stand sich auf den Füßen, ein Durchkommen war kaum möglich. Der mittelfränkische Riegel konnte von den zu übereifrig agierenden Stiftländern zunächst nicht geknackt werden. Die Gäste lauerten mit ihren schnellen Akteuren auf Konter. Für die meiste Gefahr sorgte Techniker Yagiz, der kaum in den Griff zu bekommen war. In der 16. Minute war Weiß entwischt, konnte aber von Oslovic im letzten Moment eingefangen werden. Nur drei Minuten danach steuerte Mi. Meyer Richtung Keeper Domke, wollte das Leder über den Routinier lupfen, zeigte aber Nerven. Danach bot sich Meisel eine Großchance, aber er brachte einen Querpass von Geno nicht unter Kontrolle.
Mitterteich rannte gegen eine Wand an und das bei brütender Hitze. Die nächste Möglichkeit eröffnete sich Männl, aber auch er konnte einen Geno-Service nicht nutzen. Als Broschik abzog, klärte Gumbrecht vor der Linie und Meisel setzte das Spielgerät per Kopfball über die Querlatte. Bei den Hausherren war in den ersten 45 Minuten viel Sand im Getriebe.
Gut gekühlt marschierten die Stiftländer in die zweite Halbzeit, aber ihnen wurde sofort richtig heiß. Gerwens verfolgte Mi. Meyer, der ging zu Boden und der gut leitende Unparteiische deutete sofort auf den Punkt. Yagiz ließ Domke bei der Exekution nicht den Hauch einer Chance. So manchem SVM-Fan standen nun die Haare zu Berge, aber die legten sich in der 52. Minute wieder. Männl hielt flach drauf und das Leder zappelte zum 1:1 in den Maschen. Die Wende war das aber nicht, denn nur sechs Minuten später hatten die Gäste wieder die Nase vorne, Valeri schloss ein Tempo-Solo mit dem 2:1 für den FSV ab. Reinhold Schlecht reagierte, er brachte zwei frische Akteure und das war wahrscheinlich der Schlüssel zum späteren Erfolg. Ab diesem Zeitpunkt rollte die Angriffsmaschinerie des SVM auf Hochtouren. Als Meisel mit Gefühl zum 2:2 eingelocht hatte, kam im heimischen Lager Hoffnung auf einen Dreier auf. Zunächst musste man aber tief durchatmen, denn Yagiz zielte in der 78. Minute über den Querbalken. Kurz zuvor ging Reinhold Schlecht in die Luft, weil seine Akteure wieder einmal versagten.
Bei der zuvor stark mithaltenden FSV-Truppe wurden nun die Akkus immer leerer. Mitterteichs Goalgetter Geno blühte auf und war Ausgangspunkt der nächsten Treffer. Zunächst verhinderte Weiß auf der Linie Schaden, geschossen hatte Geno. Wenig später vollendet Geno eine feine Vorarbeit von Gerwnes und Hösl. Weil Tore erzielen plötzlich so leicht war, langte Meisel nochmals zu. „Wir müssen uns fußballerisch verbessern. Die Mannschaft kämpft und rennt, das darf man nicht vergessen. Sie kommt immer wieder zurück und das verdient Anerkennung“, stellte Trainer Reinhold Schlecht fest.
Spielbericht eingestellt am 19.08.2012 13:41 Uhr

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Spiel-Ticker

SV Mitterteich
Erlangen-Br. 2
45
90
86
 
Tooooor für SV Mitterteich
7:2 Meisel, Stefan / 6. Saisontor
83
 
Tooooor für SV Mitterteich
6:2 Geno, Marian / 7. Saisontor
80
 
Tooooor für SV Mitterteich
5:2 Meisel, Stefan / 5. Saisontor
79
 
Tooooor für SV Mitterteich
4:2 Gerwens, Frederik / 1. Saisontor
75
 
Tooooor für SV Mitterteich
3:2 Männl, Matthias / 2. Saisontor
64
 
Tooooor für SV Mitterteich
2:2 Meisel, Stefan / 4. Saisontor
59
 
1:2 Valeri, Markus / 1. Saisontor
52
 
Tooooor für SV Mitterteich
1:1 Männl, Matthias / 1. Saisontor
46
 
0:1 Meyer, Mike (Foulelfmeter) / 1. Saisontor

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2012/13 - 9. Spieltag
Datum: 18.08.2012 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportpl. Marktredwitzer Straße

Zuschauer

Zuschauerzahl: 200

Torschützen

0:1
(46.)
Meyer Mike / 1. ST
(Foulelfmeter)
1:1
(52.)
2:2
(64.)
3:2
(75.)
4:2
(79.)
5:2
(80.)
6:2
(83.)
7:2
(86.)

Spielerstrafen

Keine Spielerstrafen [ergänzen]

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
Niko Mäusbacher
(TSSV Fürth a. Berg)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (1)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
38
112:32
103
2
38
85:49
73
3
38
82:45
73
7
38
64:53
55
8
38
58:63
53
9
38
67:65
51
10
38
59:64
50
12
38
54:52
49
13
38
55:56
47
14
38
58:67
46
15
38
51:69
44
16
38
44:63
44
17
38
50:64
40
18
38
50:80
40
19
38
51:94
29
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel


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