TSV Neudrossenfeld - TSV 1862 Sonnefeld, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 22. Spieltag - Sa. 25.11.2017 14:00 Uhr
1:2 (1:1)
Topspiel der Woche: Neudrossenfeld stolpert über zwei Standards
Mit einem nicht eingeplanten Dämpfer geht der TSV Neudrossenfeld in die Winterpause: Eine Woche nach dem 5:4-Erfolg in Memmelsdorf konnten die Grün-Weißen gegen Sonnfeld nicht weiter nachlegen. Dabei war der Dreier beim Tabellenvierten fest eingeplant. Aber zwei Standardsituationen machten den Hausherren einen Strich durch die Rechnung. So freuten sich am Ende die Gäste über drei Punkte.
Aus Neudrossenfeld berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
1
2,3
(6)
3
3,2
(6)
5
2,6
(6)
27
3,2
(6)
4
3,6
(6)
16
2,3
(6)
19
3,3
(6)
22
2,8
(6)
29
2,7
(6)
9
2,3
(6)
15
-
(0)
 
Hilla (75.)
18
2,9
(6)
 
Pauli (69.)
10
3,0
(6)
 
Günther (69.)
1
1,0
(7)
2
2,6
(7)
5
2,1
(7)
19
3,2
(7)
10
1,6
(7)
14
2,6
(7)
21
2,6
(7)
51
1,9
(7)
7
2,2
(7)
 
Thyroff (82.)
 
8
-
(0)
 
26
-
(0)
22
-
(0)
11
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,5
Durchschnittsalter: 27,1
Trainer: Werner Thomas
Trainer: Bastian Renk

Spielbericht

 
Dabei wollten die Grün-Weißen im letzten Spiel des Jahres eigentlich noch einmal drei Punkte einfahren, um die zweitplatzierten Bucher weiter unter Druck zu setzen. Wie war TSV-Coach Werner Thomas dabei letztendlich egal. Allerdings warnte der Neudrossenfelder Coach seine Elf im Vorfeld vor der starken und erfahrenen Offensive der Gäste: "Die haben da Erfahrung aus der Bayern- und Regionalliga drin und sind jetzt wieder komplett." Da galt es für die Grün-Weißen insbesondere die Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden und dann selbst in der Offensive Akzente zu setzen. Grund an seiner Startelf etwas zu ändern, gab es für Werner Thomas indes nach dem 5:4-Erfolg in Memmelsdorf nicht. Nach dem Motto "Never chance a winning team" vertraute er daher der siegreichen Elf aus dem Spiel gegen Memmelsdorf. "Zudem haben wir eine starke Bank", freute er sich zudem über die eine oder andere Alternative in der Hinterhand. Die Marschroute war klar: "Wir wollen gleich mit viel Power in die Partie gehen." Darauf stellte man sich jedoch bei den Gästen schon einmal ein. Bitter, dass ausgerechnet Verteidiger Pawallek bereits einen Urlaub geplant hatte. Der Sonnefelder war bei seinen Planungen von einem Spielausfall ausgegangen. Damit hatte er sich regelrecht verzockt. Das stieß dem Trainerteam der Gäste auch sauer auf. Dafür rutschte Emre Özdemir in die Startelf. Kapitän Kunick übernahm dafür den Part in der Innenverteidigung. Auf die Defensive kam es für Co-Trainer Benni Demel, mit dem Werner Thomas viele Jahre bei der SpVgg Bayreuth zusammenspielte, schließlich insbesondere an : "Wir wollen an die starke Leistung gegen Erlangen anknüpfen und lange die Null halten." Nach vorne setzte er dabei auf die flinken Kicker in den Reihen der Sonnefelder. "Es wäre natürlich schön, wenn wir mit einem Dreier in die Winterpause gehen könnten. Mit 30 Punkten könnten wir wirklich zufrieden sein", so der Sonnfelder vor der Partie. Gegen den Tabellenvierten rechnete man sich beim frechen Aufsteiger durchaus etwas aus: "Gegen stärkere Gegner tun wir uns leichter."
Emre Özdemir (schwarz) zieht an Gegenspieler Carsten Hahn vorbei. Mitte der ersten Halbzeit nahmen die Gäste Neudrossenfeld die Butter vom Brot.
Thomas Nietner
Neudrossenfeld nutzt nur einen von zwei Elfmetern
Allerdings sah es erst einmal nicht nach einem Punktgewinn für die Gäste aus. Mit dem Rückenwind aus dem Memmelsdorf-Spiel nahmen wie erwartet erst einmal die Hausherren das Heft in die Hand und rissen das Geschehen an sich. Langes Abtasten war der Heimelf dabei fremd. So hätte Sascha Engelhardt seine Elf fast schon nach fünf Spielminuten in Führung bringen können. Das erledigte dann Angreifer Hannes Greef für ihn. Der Ex-Saaser war nach 20. Spielminuten vom Elfmeterpunkt erfolgreich und sorgte damit für ein Durchatmen bei den Gastgebern. Denn zehn Minuten zuvor war Julian Pötzinger ebenfalls aus elf Metern an Gästekeeper Patrick Jauch gescheitert. Anders als beim ersten Pfiff, als Ata Simitci Gegenspieler Sascha Engelhardt klar von den Beinen holte, war der zweite Elfmeter dagegen äußerst fragwürdig. So richtig verstand die Entscheidung des Schiedsrichter wohl keiner. "Wenn beide Elfmeter rein wären, dann hätten wir schon früh blöd aus der Wäsche geschaut", gab der Co-Trainer der Gäste, Benjamin Demel, zu. Ob der Aufsteiger dann noch einmal zurückgekommen wäre? Mit der Anfangsphase war der Sonnefelder jedenfalls nicht zufrieden: " In der ersten Halbzeit brauchen wir 20 Spielminuten, um in die Partie zu kommen. Bis dahin hatten wir uns alleine auf die Abwehr konzentriert, aber dennoch viele Räume gelassen." Erst im weiteren Spielverlauf konnten sich die Gäste steigern und über den Kampf ins Spiel finden. Fortan ging auch mehr nach vorne bei der Renk-Elf. Ganz zum Missfallen von Werner Thomas: "Wir haben es verpasst, weiter nachzulegen und haben uns die Butter wieder vom Brot nehmen lassen." Denn nun wurden die Gäste immer gefährlicher, so dass der Ausgleich schon in der Luft lag. Als schließlich Christoph Rödel nach einer Ecke zum Ausgleich einköpfte, kam dies keineswegs überraschend. "Das war ganz wichtig", wusste der Torschütze über die Bedeutung seines Treffers. Mit einem bis dahin gerechten 1:1 ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Der Ausgleich: Christoph Rödel (schwarz, verdeckt) trifft per Kopf - TSV-Schlussmann Tobias Grüner kommt zu spät.
Thomas Nietner
Zweiter Standardtreffer kostet Neudrossenfeld die Punkte
"In der zweiten Halbzeit wollten wir wieder mehr Druck machen, aber das ist uns nur teilweise gelungen", war Werner Thomas trotz weiterer Bemühungen nicht zufrieden mit der Vorstellung seiner Elf. Die Heimmannschaft verzeichnete zwar mehr Ballbesitz, aber gegen die tiefstehenden Gäste, fiel den Grün-Weißen nicht allzu viel ein. "Wir haben wenig zugelassen", war Christoph Rödel auf der anderen Seite mit der Defensivleistung der Gäste zufrieden. Bei Ballgewinn lauerte der Aufsteiger dann stets auf die Kontersituation. Aber letztendlich fiel der Führungstreffer nicht aus einer solchen Situation, sondern erneut nach einem Standard. Dieses Mal war es Verteidiger Ata Simitci, der nach einer Stunde mit dem Kopf zur Stelle war. Aber schon im Gegenzug hätte Hannes Greef eigentlich den Ausgleich machen müssen. Doch im Nachsetzen jagte der Angreifer den Ball aber nicht in die Tormaschen, sondern in den grauen Wolkenhimmel. "Über den Ausgleich hätten wir uns da nicht beklagen können", sprach Benjamin Demel von Glück für die Gäste. Aber irgendwie passte die Szene zum glücklosen Auftritt der Gastgeber. "Es hat an dem Tag eben alles irgendwie zusammengepasst: Der verschossene Elfmeter, der Pfostenschuss und noch so ein dickes Brett in der zweiten Halbzeit", wurde Werner Thomas an der Seitenlinie nicht mehr glücklich. Dafür hätte kurz vor dem Schlusspfiff Stefan Kolb sorgen können, doch auch sein Schuss fand nicht den Weg ins Tor, sondern landete lediglich am Aluminium. Vielmehr ließen die dicht gestaffelten Gäste dann nicht mehr zu. Neudrossenfeld setzte sich zwar in der Hälfte des Aufsteigers fest, aber ein richtiges Rezept fanden die Grün-Weißen letztendlich nicht mehr.
TSV-Spielertrainer Bastian Renk (schwarz) behauptet im Mittelfeld den Ball gegen Julian Pötzinger. Letztendlich setzten sich die Gäste knapp gegen den Tabellenvierten durch.
Thomas Nietner
Frust in Neudrossenfeld, Freude in Sonnefeld
So wurde aus dem Pflichtsieg am Ende ein Dämpfer für die Neudrossenfelder Elf. "Wir waren nicht hundertprozentig bei der Sache. Ärgerlich, dass wir dann durch zwei Standards verlieren", war Werner Thomas nach der Partie bedient. Letztendlich wäre die Niederlage wohl für seine Elf vermeidbar gewesen. "Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen", stand auch für Angreifer Sascha Engelhardt fest. Aber der verschossene Elfmeter und zwei Standards kosteten schließlich die Punkte. Da war sicherlich mehr drin für die Elf vom Weinberg, auch wenn man über weite Teile des Spiels nicht richtig in die Zweikämpfe fand. "Es hat an dem Tag eben alles irgendwie zusammengepasst", war für Werner Thomas eben der Wurm drin. So verpassten es die Grün-Weißen, Buch weiter auf die Pelle zu rücken. Niedergeschlagen schlichen die Neudrossenfelder in die Kabine. Anders die Gesichter auf der Gegenseite. "Mit 30 Punkten stehen wir jetzt richtig gut da", freute sich Benjamin Demel über den Dreier zum Jahresabschluss.
Spielbericht eingestellt am 25.11.2017 20:06 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Benjamin Demel (Co-Trainer TSV Sonnefeld)
"Wir freuen uns über den Sieg. Vor der Winterpause war das noch einmal wichtig! Mit 30 Punkten stehen wir jetzt richtig gut dar. Allerdings hatten wir heute auch Glück. Denn Neudrossenfeld hatte in der zweiten Halbzeit noch drei gute Möglichkeiten. Über den Ausgleich hätten wir uns da nicht beklagen können. In der ersten Halbzeit brauchen wir 20 Spielminuten, um in die Partie zu kommen. Bis dahin hatten wir uns alleine auf die Abwehr konzentriert, aber dennoch viele Räume gelassen. Das wurde prompt bestraft. Kämpferisch war unser Sieg am Ende sicherlich nicht unverdient. Auf alle Fälle war es aber heute die richtig Antwort auf unsere ganz schwache Partie gegen Lichtenfels in der Vorwoche. Wenn heute aber beide Elfmeter rein wären, dann hätten wir schon früh blöd aus der Wäsche geschaut. "
Bastian Renk (Spielertrainer TSV Sonnefeld)
"Wir sind über den Kampf ins Spiel gekommen und hatten am Ende das notwendige Glück auf unserer Seite!"
Werner Thomas (Trainer TSV Neudrossenfeld)
"Wir haben heute verdient verloren. Nach dem 1:0 haben wir es verpasst weiter nachzulegen. Da haben wir uns wohl schon auf der sicheren Seite gewähnt und letztendlich das Spiel aus der Hand gegeben. Wir haben uns quasi die Butter vom Brot nehmen lassen. In der zweiten Halbzeit wollten wir wieder mehr Druck machen, aber das ist uns nur teilweise gelungen. Es hat an dem Tag eben alles irgendwie zusammengepasst: Der verschossene Elfmeter, der Pfostenschuss und noch so ein dickes Brett in der zweiten Halbzeit. Wir waren nicht hundertprozentig bei der Sache. Ärgerlich, dass wir dann durch zwei Standards verlieren."
Christoph Rödel (Torschütze TSV Sonnefeld)
"Wir haben nach der schwachen Leistung gegen Lichtenfels heute die richtige Antwort gegeben und waren bei den Standards mit zwei Treffern äußerst effizient. Zudem haben wir insgesamt wenig zugelassen. Dabei musste man sich nach den beiden Elfmetern schon etwas sorgen. Von daher war der Ausgleich besonders wichtig. Es war zudem auch wichtig, dass wir uns heute für den Aufwand belohnen konnte. Mit 30 Punkten schaut das jetzt richtig gut aus!"
Sascha Engelhardt (Angreifer TSV Neudrossenfeld)
"Das Spiel hätten wir nicht verlieren müssen! Wir hatten einen Pflichtsieg eingeplant, aber am Ende verdient verloren. Wir haben nicht in die Zweikämpfe gefunden. Vielleicht hat da die Einstellung nicht hundertprozentig gepasst. Wir haben zwar gut angefangen, aber dann hat uns Sonnefeld die Butter vom Brot genommen."

Spiel-Ticker

Neudrossenfeld
Sonnefeld
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
90
+3
Spielende (15:48 Uhr)
90
+3
 
Die Gäste müssen zittern
85
 
Der Pfosten rettet für die Gäste, als Tayfun Özdemir nach dem Abschluss von Kolb für seinen Keeper klärt.
84
 
Özdemir, Tayfun (TSV 1862 Sonnefeld) wegen Ball-Wegschlagens / 4. gelbe Karte
83
 
 
Die Aufholjagd lässt auf sich warten...
82
 
Hahn, Carsten (TSV Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
76
 
 
Neudrossenfeld läuft die Zeit davon. Jetzt muss die Heimelf noch einmal Gas geben, sonst wird nichts mehr. Abschlüsse wie von Kolb sind da sicher das richtige Mittel. Aber die Räume sind nun brutal eng.
73
 
 
Die Gäste stehen tief, da tut sich die Heimelf schwer, die Lücke zu finden. Ob es mit Kolb und Hamacher besser wird?
68
 
Pötzinger, Julian (TSV Neudrossenfeld) wegen Meckerns / 4. gelbe Karte
66
 
Greef mit dem Riesenbrett, nachdem Pötzinger noch in Jauch seinen Meister findet. Den Nachschuss muss der Ex-Saaser machen, so geht der Ball in den Himmel!
65
 
 
Und wieder ist es ein Kopfball: Simitci steigt höher als die TSV-Abwehr und trifft Neudrosssenfeld damit mitten ins Herz.
64
 
Tooooor für TSV 1862 Sonnefeld
1:2 Simitci, Ata / 1. Saisontor (Vorarbeit Zapf, André)
62
 
 
Neudrossenfeld mit mehr Ballbesitz, aber mit mehr nicht: Denn Sonnenfeld steht hinten gut und lauert auf den Konter.
60
 
Taubenreuther, Steffen (TSV Neudrossenfeld) wegen Ball-Wegschlagens / 7. gelbe Karte
54
 
Özdemir, Emre (TSV 1862 Sonnefeld) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:00 Uhr)
 
 
 
Da schien es nach 20 Minuten, als habe die Heimelf die Partie im Griff, drehte sich das Spiel danach. Die Gäste übernahmen das Geschehen und zeigten, dass sie absolut ebenbürtig sind. Das wird für die Grün-Weißen in der zweiten Hälfte noch ein ganz schweres Stück Arbeit gegen offensivstarke Gäste!
45
+1
Halbzeit (14:46 Uhr)
36
 
 
Da hält Grüner zuvor gegen Civelek noch so stark, aber bei der anschießenden Ecke hat er gegen Rödel das Nachsehen. Der Ausgleich hat sich angedeutet und ist sicherlich auch nicht unverdient, denn in den letzten Minuten waren die Gäste die bessere Elf.
35
 
Tooooor für TSV 1862 Sonnefeld
1:1 Rödel, Christoph / 6. Saisontor (Vorarbeit Özdemir, Tayfun)
26
 
 
Die Gäste deuten an, dass sie hier keineswegs nur einen Ausflug an den Weinberg machen, sondern legen nun eine deutliche Schippe drauf. Neudrossenfeld kommt nun leicht unter Druck und muss dagegenhalten!
22
 
 
Die Gäste werden stärker! Nachdem die Heimelf den Ball nicht im Strafraum richtig klären kann, kommt Thyroff am Strafraum zum Abschluss und setzt ein Pfund ab, aber Grüner hält stark!
21
 
 
"Weihnachtsgeschenk" macht die Runde am Weinberg
21
 
 
Jauch ist zwar wieder dran, aber dieses Mal ist der Ball im Netz! Die Entscheidung war aber äußerst fragwürdig!
20
 
Tooooor für TSV Neudrossenfeld
1:0 Greef, Hannes (Foulelfmeter) / 7. Saisontor (Vorarbeit Engelhardt, Sascha)
19
 
Zapf zupft etwas am Trikot von Engelhardt. Aber ob das Elfmeterreif ist???
19
 
Elfmeter für TSV Neudrossenfeld
16
 
 
Günther zieht aus 18 Metern ab: Der Ball senkt sich noch schön, aber geht letztendlich knapp vorbei. Neudrossenfeld zieht sein Spiel weiter durch, aber die Gäste nun etwas offensiver.
11
 
 
Simitic holt etwas übermotiviert Engelhardt von den Beinen, denn der Angreifer läuft mit dem Ball gen Grundlinie, so dass keine unmittelbare Gefahr bestand!
11
 
Au weh: Pötzinger verschießt den Elfer!! Jaunch riecht den Braten und taucht in die rechte Ecke ab! Der Elfer war letztendlich aber auch nicht stark geschossen!
11
 
Elfmeter für TSV Neudrossenfeld
5
 
 
Greef legt auf Engelhardt zurück: Da fehlen der Heimelf nur Zentimeter zur Führung. Die Gastgeber bestimmen die Anfangsphase und halten den Ball in den eigenen Reihen. Die Gäste machen das Spielfeld aber eng, so dass sich Neudrossenfeld im letzten Drittel bisher schwer tut.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:01 Uhr)
 
 
 
Der Dauerregen hat aufgehört, aber allzu viele Zuschauer sind nicht am Weinberg. Ein Fanclub von Benni Demel ließ sich aber vom Wetter nicht abhalten.
 
 
 
Bei der Heimelf gibt Johannes Hilla heute sein Abschiedsspiel: Den Studenten zieht es aus beruflichen Gründen aus Bayreuth weg. Einmal will er für die Grün-Weißen aber vorher noch mal Vollgas geben!
 
 
 
Die Gäste reisen ohne Verteidiger Pawellek an, der in der Hoffnung das Spiel würde ausfallen, einen Urlaub eingeplant hat. Das stieß dem Trainerteam der Gäste etwas sauer auf. Dafür rutscht Emre Özdemir in die Startelf. Kapitän Kunick übernimmt dafür den Part in der Innenverteidigung. Auf die Defensive wird es für Co-Trainer Benni Demel, mit dem Werner Thomas viele Jahre bei der SpVgg Bayreuth zusammenspielte, ankommen: "Wir wollen an die starke Leistung gegen Erlangen anknüpfen und lange die Null halten." Nach vorne setzt er da auf die flinken Kicker in den Reihen der Sonnefelder. "Es wäre natürlich schön, wenn wir mit einem Dreier in die Winterpause gehen könnten. Das hat immer etwas gutes. Mit 30 Punkten könnten wir wirklich zufrieden sein", so der Sonnfelder vor der Partie. Gegen den Tabellenvierten rechnet er sich dabei durchaus etwas aus: "Gegen stärkere Gegner tun wir uns leichter. Aber Neudrossenfeld hat zuletzt gegen Memmelsdorf nach dem 0:3 viel Charakter gezeigt. Das wird nicht einfach für uns."
 
 
 
Im letzten Spiel der Saison wollen die Grün-Weißen noch einmal drei Punkte einfahre, um die Bucher Elf weiter unter Druck zu setzen. Wie ist Werner Thomas dabei letztendlich egal. Allerdings warnt der Neudrossenfelder Coach im Vorfeld vor der starken und erfahrenen Offensive der Gäste: "Die haben da Erfahrung aus der Bayern- und Regionalliga drin und sind jetzt wieder komplett." Da gilt es für die Grün-Weißen insbesondere die Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden und dann selbst in der Offensive Akzente zu setzen. Grund an seiner Startelf etwas zu ändern, gab es für Werner Thomas nicht. Nach dem Motto "Never chance a winning team" vertraut er der siegreichen Elf aus dem Spiel gegen Memmelsdorf. "Zudem haben wir eine starke Bank", hat er noch die eine oder andere Alternative in der Hinterhand: "Wir wollen aber gleich mit viel Power in die Partie gehen." Neben Hacker fehlen Carl, Sahr und Engelbrecht.
 
 
 
Ein Vorteil steht schon einmal im Vorfeld: Während man andernorts angesichts der Wetteraussichten um die Austragung der Partie sorgen muss, ist dies im Vorfeld der Partie gegen Sonnefeld in Neudrossenfeld dank des Kunstrasenplatzes kein Thema. Das kommt den Grün-Weißen aber auch ganz Recht: Denn nach dem irren 5:4-Sieg in Memmelsdorf will die Elf von Trainer Werner Thomas ihre Erfolgsserie fortsetzen. Die Winterpause kommt nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen eher ungelegen für die Elf vom Weinberg. Von daher will man wenigstens noch drei Punkte gegen Aufsteiger Sonnefeld eintüten, um im Kampf um Platz zwei weiter auf Tuchfühlung zu bleiben. Das klappte im Hinspiel schon einmal ganz gut: Damals fehlte den Sonnefeldern am Ende nicht nur das Glück, sondern auch zwei Spieler. Civelek und Pawallek flogen beim 1:2 vom Platz. Ein Tor von Michael Hamacher brachte in der Schlussphase letztendlich die Entscheidung für die Grün-Weißen. Als Tabellenneunter kann die Elf von Trainer Bastian Renk - unabhängig vom Ausgang der Partie heute - beruhigt in die Winterpause gehen. Nach zwei knappen 0:1-Niederlagen will der TSV-Coach das Spieljahr allerdings gerne mit einem Erfolgserlebnis abschließen.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 22. Spieltag
Datum: 25.11.2017 14:00 Uhr
Sportstätte: Kunstrasenplatz Sportplatz Am Weinberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 150
anpfiff.
TSV Son.
fabi508
Paul8
tsvgbr

Torschützen

 
1:0
(20.)
Greef Hannes / 7. ST
(Foulelfmeter)
1:2
(64.)

Spielerstrafen

TSV Neudrossenfeld
Taubenreuther - Ball-Wegschlagen (60.) / 7. GK
Pötzinger - Meckern (68.) / 4. GK
Hahn - Foulspiel (82.) / 6. GK
TSV 1862 Sonnefeld
Özdemir E. - Foulspiel (54.) / 3. GK
Özdemir T. - Ball-Wegschlagen (84.) / 4. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Patrick Jauch
(TSV 1862 Sonnefeld)
Mit seinem gehaltenen Elfmeter hielt er die Gäste in der Anfangsphase im Spiel. "Wenn beide Elfmeter drin gewesen wären, hätten wir blöd aus der Wäsche geschaut", sah auch Benjamin Demel die Rettungstat des Schlussmanns als wichtige Szene im Spiel an. Ein weiteres Mal war der Gästekeeper an diesem Tag nicht zu überwinden. Mit guten Paraden trug er damit einen maßgeblichen Anteil zum dreifachen Punktgewinn in Neudrossenfeld bei.

Schiedsrichter

 
Thomas Gscheidl
(SV Weiherhof)
Was den Schiedsrichter beim zweiten Elfmeterpfiff ritt, blieb letztendlich unbeantwortet. Nachvollziehbar war die Entscheidung allerdings für keinen der Anwesenden und Beteiligten. Ansonsten blieb der Unparteiische aber fehlerfrei, suchte oft im Vieraugendialog die Lösung und konnte so manches Gemüt bereits im Vorfeld wieder abkühlen. Seine Taktik ging auf, nachdem er dann auch konsequent durchgriff.
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
7
5
Chancen
7
5
Eckbälle
10
2
Abseits
3
1
Neudrossenfeld
Sonnefeld

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(6)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,5
(6)
Gast
 
2,7
(6)
Erg. ok? (j/n)
1
3
(4)
Ballbesitz
65
35
(6)
Zweikampf
44
56
(6)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,0
(4)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
97:26
78
2
34
77:33
75
3
34
82:34
73
6
34
72:56
52
7
34
75:63
49
8
34
59:56
46
9
34
43:50
46
11
34
48:66
41
12
34
44:64
39
13
34
60:69
39
14
34
52:81
34
16
34
46:86
34
17
34
34:77
33
18
34
36:71
27
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


Statistik-Betreuer

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Sebastian Werner
Telefon 0151-46624189