ASV Pegnitz - SpVgg Bayreuth 2, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 14. Spieltag - Sa. 01.10.2016 16:00 Uhr
6:2 (4:0)
Topspiel der Woche: Vierfacher Heißenstein lässt Pegnitz jubeln
Reichlich Gastgeschenke verteilte die Altstädter Reserve beim Derby in Pegnitz: Bei der 2:6-Pleite machte es die Gelb-Schwarzen der Heimelf einfach, so dass die Gröger-Elf bereits zur Halbzeit mit 4:0 in Front lag. Nach der Pause bäumte sich der Aufsteiger noch einmal auf. Aber ehe die Gäste noch einmal herankamen, sorgte Daniel Heißenstein mit einem Doppelschlag für die Entscheidung.
Aus Pegnitz berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
1
2,6
(8)
2
2,3
(8)
5
1,8
(8)
7
1,8
(8)
11
2,6
(8)
16
2,6
(8)
18
2,1
(8)
14
2,5
(8)
10
1,0
(8)
17
-
(0)
 
Wittmann (88.)
12
3,3
(8)
 
Schraml (71.)
22
-
(0)
19
-
(0)
1
3,4
(7)
4
4,3
(7)
5
3,4
(7)
18
4,4
(7)
20
3,8
(7)
3
4,6
(7)
8
4,0
(7)
10
3,4
(7)
11
3,3
(7)
14
3,4
(7)
17
3,3
(7)
7
3,6
(7)
 
Frei (46.)
2
3,7
(7)
 
6
-
(0)
 
22
-
(0)
9
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,2
Durchschnittsalter: 21,4
Trainer: Heiko Gröger
Trainer: Michael Regn

Spielbericht

 
Dabei hatte die Partie für Gästecoach Michael Regn richtungsweisenden Charakter: "Drei Punkte wären überragend, einer wäre aber auch okay." Dafür erwartete der neue Reservecoach von seiner Elf jedoch, dass sie sich nicht ausruhte, sondern unbequem agieren würde und gallig zu Werke ginge. "Über die Zweikämpfe ins Spiel kommen und Tempo machen", so die Forderung von Michael Regn, der die Altstadt Reserve seit nunmehr drei Wochen betreut und dabei immerhin zweimal als Sieger das Spielfeld verließ. Auf Unterstützung von der ersten Mannschaft konnten die Gäste jedoch nicht bauen, da Regionalliga-Truppe in Seligenporten gastierte. Michael Regn musste seine Elf daher im Vergleich zur Vorwoche kräftig umbauen, nachdem mit Hannemann, Seiter, Renger und Kaymaz vier Akteure bei der Regionalliga-Elf in Seligenporten dabei waren. Hierfür rutschten Stockinger, Peeters, Urlauber Tonka und Frei wieder in die Startelf. Bei der Heimelf gab es dagegen nur eine Änderung: Pöllath rutschte für den angeschlagenen Otto in die Startelf. Viele Alternativen hatte ASV-Coach Heiko Gröger auch nicht mehr, nachdem mit Gräf, Graf, Jaspert, Reichel, Steger, Wölfel und Zahn weiter eine Reihe von Spielern fehlte. "Pegnitz wird nach der jüngsten Niederlage eine Reaktion zeigen. Da müssen wir aufpassen", warnte Michael Regn seine Elf dennoch.
SpVgg-Torjäger Hannes Küfner (li.) hatte gegen Felix Mellinghoff einen schweren Stand.
Thomas Nietner
Pegnitz nutzt Altstädter Schwächen
Damit sollte der Gästecoach nicht ganz falsch liegen. Denn der Heimelf gehörte auch gleich die Anfangsphase. Schon in der siebten Spielminute hätte Kevin Eckert seine Farben in Führung bringen können, als der den Ball im Strafraum unbedrängt annehmen konnte, die Kugel dann aber direkt auf Gästekeeper Florian Veigl brachte. Was da bereits deutlich wurde: Die Unordnung in der Gästeabwehr. "Es war irgendwie ein typisches Spiel für beide Abwehrreihen", stellte auch ASV-Coach Heiko Gröger fest. Denn auch auf der Gegenseite verlor die Heimelf Ertac Tonka aus den Augen. Auch hier beinahe die Führung: Aber den Schuss des Angreifers konnte der starke ASV-Schlussmann Sebastian Kausler noch entschärfen. Den Nachschuss versemmelte jedoch Nico Stockinger jedoch überhastet. "Den muss er machen", war sich auch Co-Trainer Philipp Mahr sicher. Doch das sollte es dann auch schon mit der Altstädter Herrlichkeit gewesen sein. Zwar spielte die Regn-Elf nach vorne ganz gut mit, aber hinten war die Regionalliga-Reserve nicht nur ungeordnet, sondern auch offen wie ein Scheunentor. Das lud die Heimelf natürlich ein. Von der geforderten Galligkeit war nichts zu sehen. Die Gäste ließen jede Zweikampfhärte vermissen. So kamen die Gastgeber relativ leicht zum Torabschluss: Pech hatte dabei Kevin Eckert, der aus halbrechter Positon nur die Latte traf. Als Florian Müller kurz darauf den Ball nur knapp neben das Tor setzte, schwante Michael Regn auf der Trainerbank bereits böses: "Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen." Nur wenig später klingelte es dann auch im Altstädter Kasten: Christopher Schraml verwertete am kurzen Pfosten eine Hofmann-Flanke. Aber damit gaben sich die Pegnitzer nicht genug. Vergab Christian Frank noch alleine vor Gästekeeper Florian Veigl, machte es wenig später Daniel Heißenstien besser. Als der Angreifer lang geschickt wurde, netzte er eiskalt zur 2:0-Führung ein. Und wieder war die Altstadt Abwehr dabei nicht im Bild. Michael Regn machte dabei den einen oder anderen Stellungsfehler aus: "Da hätten wir uns viel eher fallen lassen oder vorne schon attackieren müssen." So sah die Gästeabwehr wieder alt aus. Pegnitz hatte dagegen nun richtig Spaß am Spiel gefunden und legte durch Johannes Wittmann gleich noch einen Treffer nach. Und weil es gar so einfach war, die Altstädter Hintermannschaft auszuspielen, reichte der Heimelf beim vierten Tor ein simpler Doppelpass zum Torerfolg. Wieder war es Torjäger Daniel Heißenstein, der seine Elf mit dem 4:0 bereits zur Pause auf die Siegerstraße brachte. Pegnitz eiskalt in der Chancenverwertung, "In der ersten Hälfte spielt Pegnitz vier Mal den Ball lang und macht daraus vier Tore. Das war zu einfach", ärgerte sich Gästkapitän Ertac Tonka. Dabei waren die Gäste nicht vier Treffer schlechter, sondern einfach nur ohne Abwehr unterwegs.
Florian Müller (rot) setzt sich im Zweikampf gegen Nico Schmidt durch.
Thomas Nietner
Pegnitz macht es nochmal spannend
"In der ersten Halbzeit waren wir deutlich überlegen, wobei auch die Altstadt ihre Möglichkeiten hatte", analysierte Heiko Gröger. Aber ganz so deutlich sollte es im zweiten Durchang nicht mehr weitergehen. Die Altstädter gaben sich noch keineswegs geschlagen und agierten fortan mit zwei Stürmern. Das belebte ihr Spiel. Die Regn-Elf zeigte ein anderes Gesicht und hatte durch Ertac Tonka und Hannes Küfner durchaus ihre Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Heiko Gröger tobte an der Seitenlinie: "In der Halbzeit habe ich noch gesagt, dass mir ein 4:0 lieber wäre als ein 7:2. Wir wollten zu Null spielen." Daraus wurde jedoch nichts. Denn nach der Pause zeigte seine Mannschaft auf einmal Nerven. An was das lag? War man sich zu sicher? Eine Erklärung gab es dafür nicht. Als Kaan Gezer dann tatsächlich der Anschlusstreffer gelang, keimte bei den Gästen wieder Hoffnung auf. Und Pegnitz? "Wir sind in dieser Phase kurzzeitig geschwommen", so ASV-Verteidiger Felix Mellinghoff. Vor allem als Felix Popp noch den zweiten Gästetreffer nachlegte. Sollte die Heimelf wirklich noch die Führung herschenken? Zeitweilig hatte es zumindest den Eindruck, denn Pegnitz verlagerte sich nur noch auf Konter und hatte das Zepter aus der Hand gegeben. Doch letztendlich hatten die Gäste nicht den Killerinstinkt vor dem Tor, den die Gastgeber vielmehr hatten. Nicht zuletzt weil Angreifer Daniel Heißenstein einen Sahnetag erwischt hatte. Der Neuzugang war es letztendlich auch, der mit seinem dritten Treffer in der 85. Spielminute für die Entscheidung sorgte. Und wieder hielten die Gelb-Schwarzen dabei einen Sicherheitsabstand. Und weil es gar so schön war, legte der ehemalige Mistelbacher in der Schlussminute noch einen weiteren Treffer nach. Ein Viererpack war dem ehemaligen Hollfelder bislang noch nicht gelungen. Zu seinem 200. Spiel passte dies aber umso mehr.
Rene Schuster (rot) kommt vor Ertac Tonka an den Ball.
Thomas Nietner
Höchster Sieg seit elf Monaten
Zuletzt gelang den Pegnitzer vor knapp elf Monaten ein ähnliches Schützenfest. Damals hieß es 9:0 gegen Baiersdorf. Dies wäre jedoch des guten zu viel gewesen. Selbst das 6:2 hört sich höher an, als es tatsächlich war. Denn die Altstädter ließen sich keineswegs vorführen, leisteten sich eben nur eine Vielzahl von Abwehrschnitzern. Nach vorne hatten die Gelb-Schwarzen aber dennoch ihre Möglichkeiten, nur dass sie nicht so effektiv waren wie die Heimelf. "Da merkt man eben den Unterschied: Pegnitz ist eine ausgepuffte Mannschaft, wir eben eine Nachwuchself", stellte Michael Regn fest und hofft auf den Lerneffekt. Der Aufsteiger verpasst es damit, sich ins Mittelfeld abzusetzen. Gegen Mitterteich wollen sie nächste Woche wieder nachlegen. Für Pegnitz hängen die Trauben dagegen in Kornburg wesentlich höher. "Wenn wir aber diese Leistung konstant abrufen können, bin ich guter Dinge", so Heiko Gröger.
Spielbericht eingestellt am 01.10.2016 23:45 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Heiko Gröger (Trainer ASV Pegnitz)
"In der ersten Halbzeit waren wir deutlich überlegen, wobei auch die Altstadt ihre Möglichkeiten hatte. Aber irgendwie war es insgesamt typisch für beide Abwehrreihen. In der Halbzeit habe ich noch gesagt, dass mir ein 4:0 lieber wäre als ein 7:2. Wir wollten zu Null spielen. Das hat nicht ganz geklappt, da wir nach der Pause zu unsortiert waren. Dafür haben wir unsere Torchancen heute eiskalt verwertet und zuvor die Chancen gut herausgespielt. Dabei sind die Bälle gut angekommen und wir konnten sie in der Spitze behaupten. Wenn wir so eine Leistung wie heute konstant hinbekommen, dann sollten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Aber nächste Woche gegen Kornburg liegt die Latte schon wieder höher."
Michael Regn (Trainer SpVgg Bayreuth 2)
"Aufgrund der ersten Hälfte geht der Pegnitzer Sieg in Ordnung. Nachdem wir in der zweiten Hälfte umgestellt haben, lief es bei uns besser. Wir haben dann besser in die Zweikmpfe gefunden. Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen. Da war keine Zweikampfbereitschaft zu erkennen. Doch dann haben wir ein anderes Gesicht gezeigt. Wir hatten auch unsere Torchancen, aber Pegnitz war vor dem Tor einfach ausgepuffter. Dam merkt man eben, dass wir eine Nachwuchsmannschaft sind. Da war uns Pegnitz voraus. Daraus müssen wir lernen."
Ertac Tonka (Kapitän SpVgg Bayreuth 2)
"In der ersten Hälfte spielt Pegnitz vier Mal den Ball lang und macht daraus vier Tore. Das war zu einfach. Insgesamt fällt das Ergebnis zu hoch aus. Pegnitz war eben eiskalt im Abschluss und fast jeder Schuss drin. Das war bei uns eben nicht der Fall."
Felix Mellinghoff (Verteidiger ASV Pegnitz)
"Ganz so locker wie es auf dem Papier aussieht, war es letztendlich nicht, auch wenn wir die erste Halbzeit dominiert haben. In der zweiten Hälfte hatten wir wie so oft in dieser Saison Licht und Schatten. Da sind wir 20 Minuten geschwommen. Am Ende bekommen wir es aber wieder souverän über die Bühne."

Spiel-Ticker

ASV Pegnitz
SpVgg Bayr. 2
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
90
+4
Spielende (17:48 Uhr)
90
+4
Tooooor für ASV Pegnitz
6:2 Heißenstein, Daniel / 10. Saisontor (Vorarbeit Müller, Florian)
86
 
 
Pegnitz lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen: Heißenstein versetzt den Gästen wohl den endgültigen Knockout.
85
 
Tooooor für ASV Pegnitz
5:2 Heißenstein, Daniel / 9. Saisontor (Vorarbeit Eckert, Kevin)
77
 
Gezer, Kaan (SpVgg Bayreuth 2) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
76
 
 
Heiko Gröger versucht seine Elf wachzurütteln: Die Pegnitzer in der Schlussphase deutlich verunsichert, die Gäste drängt die Heimelf hinten rein. Jetzt steht das Spiel auf der Kippe: Entweder Heißenstein und Co. legen noch eins nach oder die Altstädter kommen wirklich noch einmal ran.
74
 
 
Geht da wirklich noch was?? Das Tor Richtung Schule scheint die Kicker heute magisch anzuziehen: Alle sechs Treffer fielen bisher auf dieser Seite. Kann die Altstadt noch zwei Treffer nachlegen. Aktuell scheint das nicht ausgeschlossen.
73
 
Tooooor für SpVgg Bayreuth 2
4:2 Popp, Felix / 1. Saisontor (Vorarbeit Schmidt, Nico)
72
 
 
Pegnitz bettelt um einen weiteren Anschlusstreffer.
69
 
Mellinghoff, Felix (ASV Pegnitz) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
68
 
 
Die Gäste wie in der ersten Halbzeit die Heimelf: Ein langer Ball, Schlussmann Kaulser zögert beim Rauslaufen, und Gezer sagt Danke.
67
 
Tooooor für SpVgg Bayreuth 2
4:1 Gezer, Kaan / 4. Saisontor (Vorarbeit Stockinger, Nico)
65
 
Pöllath, Patrick (ASV Pegnitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
57
 
Küfner, Hannes (SpVgg Bayreuth 2) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
56
 
 
Küfner mit der nächsten Chance: Das muss man den Gästen lassen, hängen lassen sie sich nicht. Was aber weiter Bestand hat: Die Abwehr wackelt weiterhin!
53
 
Schmidt, Nico (SpVgg Bayreuth 2) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
51
 
 
Was Pegnitz kann, gelingt der Altstadt nicht: Tonka völlig frei vor der ASV-Kiste, aber Kausler rettet in höchster Not, nachdem Stockinger quer gelegt hatte. Im zweiten Abschnitt gibt sich die Altstadt offenbar noch nicht geschlagen. Aber die Dinger müssen dazu natürlich rein. Heiko Gröger tobt: Ist sich seine Elf schon zu sicher?
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:59 Uhr)
 
 
 
So schlecht wie der Halbzeitstand es vermuten lässt, ist die Altstädter Reserve nicht einmal. Auch die Gelb-Schwarzen hatten durchaus ihre Möglichkeiten und suchten den Weg nach vorne. Aber was sich die Regn-Elf in der Defensive leistete war eben selbstmörderisch. Da reichte oft ein Pass, um die Gäste ins Schwimmer zu bringen. Da Pegnitz vor dem Tor eiskalt ist, kann die Heimelf die drei Punkte zur Halbzeit quasi schon fest einplanen.
45
+1
Halbzeit (16:47 Uhr)
45
 
Tooooor für ASV Pegnitz
4:0 Heißenstein, Daniel / 8. Saisontor (Vorarbeit Eckert, Kevin)
45
 
 
Feiner Doppelass von Wittmann und Heißenstein und schon steht es 4:0!! Das Ding hier ist durch, weil die Altstädter Hintermannschaft das Verteidigen völlig vergisst.
37
 
 
Ist das einfach: Ein langer Pass und schon ist Wittmann auf der rechten Seite durch. Der Pegnitzer eiskalt vor der Kiste und erhöht auf 3:0. War es das schon? Die Altstädter betreiben dagegen nach vorne einen hohen Aufwand, um zum Abschluss zu kommen, Pegnitz reicht meist schon ein Pass in die Tiefe. Da passt in der Gästeabwehr aber so einiges nicht!
36
 
Tooooor für ASV Pegnitz
3:0 Wittmann, Johannes / 1. Saisontor (Vorarbeit Heißenstein, Daniel)
32
 
 
Küfner zündet rechts den Turbo und zwingt Kausler zur Parade. Geht da doch noch was?
30
 
Tooooor für ASV Pegnitz
2:0 Heißenstein, Daniel / 7. Saisontor (Vorarbeit Eckert, Kevin)
30
 
 
Was Frank nicht macht, gelingt Heißenstein: Der Angreifer bekommt den Ball in die Tiefe und dieses Mal hat Veigl keine Chance. Pegnitz hat die Sache hier im Griff. Bei der Altstadt geht wenig zusammen.
29
 
Frank wird an der Mittellinie steil geschickt, aber kommt letztendlich nicht an Schlussmann Veigl vorbei.
26
 
 
Das hatte sich irgendwie abgezeichnet, denn die SpVgg-Abwehr alles andere als sicher. Da reicht eine simple Flanke von Hofmann, um die Führung zu erzielen. Schraml läuft am kurzen Pfosten in den Ball und schiebt ein.
24
 
Tooooor für ASV Pegnitz
1:0 Schraml, Christopher / 4. Saisontor (Vorarbeit Eckert, Kevin)
21
 
 
Gästecoach Regn tobt, als Veigl den Ball am Strafraum verpasst und Müller das Leder nur knapp daneben setzt.
19
 
 
Eckert an die Latte: Nachdem die Altstädter den Ball im Strafraum nicht klären können, kommt der Pegnitzer aus halbrechter Position aus knapp zehn Meter zum Abschluss. Sicher wirkt die gelb-schwarze Deckung nicht. Schon in der Anfangsphase hatten die Gäste Glück.
16
 
 
Die letzten Minuten gehören klar den Gästen, die nach anfänglicher Schafphase nun endlich in der Partie sind.
14
 
Tonka entwischt der ASV-Abwehr und zwingt Torwart Kausler zum Abtauchen. Der Nachschuss fällt Stockinger vor die Füße: Aber der Bayreuther verstolpert frei vor der Kiste! Den muss er machen!
10
 
 
Tonka tankt sich bis zur Grundlinie durch und legt auf Stockinger zurück. Pegnitz kann gerade noch klären.
7
 
 
Eckert kann im Strafraum den Ball in Ruhe annehmen, aber bringt die Kugel zu zentriert auf Veigl. Da war mehr drin für die Heimelf, die in den Anfangsminuten den Ton angibt.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (16:01 Uhr)
 
 
 
Bei der Heimelf dagegen nur eine Änderung: Pöllath beginnt und Schraml sitzt erst einmal auf der Bank. Viele Alternativen hat ASV-Coach Heiko Gröger nicht mehr, nachdem mit Gräf, Graf, Jaspert, Reichel, Steger, Wölfel und Zahn weiter eine Reihe von Spielern fehlen.
 
 
 
Bei den Gästen im Vergleich zur Vorwoche nahezu eine halbe neue Mannschaft in der Anfangsformation, nachdem mit Hannemann, Seiter, Renger und Kaymaz vier Akteure bei der Regionalliga-Elf in Seligenporten dabei sind. So rutschen Stockinger, Peeters, Urlauber Tonka und Frei wieder in die Startelf.
 
 
 
Für den Gästecoach ist die Partie heute richtungsweisend: "Drei Punkte wären überragend, einer wäre aber auch okay." Dafür erwartet er von seiner Elf, dass sie sich nicht ausruht, sondern unbequem agiert und gallig zu Werke geht. "Über die Zweikämpfe ins Spiel kommen und Tempo machen", so Michael Regn, der die Altstadt Reserve seit drei Wochen betreut und dabei zweimal als Sieger das Spielfeld verließ.
 
 
 
Derby in der Schulstadt: Der ASV Pegnitz empfängt die Altstädter Reserve. Den einen oder anderen Kicker dürfte der Pegnitzer Coach Heiko Gröger noch aus seiner Zeit bei den Gelb-Schwarzen kennen. Aber nicht zuletzt deswegen will die Heimelf im Spielkreisderby die drei Punkte am Schloßberg behalten. Nach der überraschenden Pleite gegen Schlusslicht Dergahspor müssen die Pegnitzer den Nachweis abliefern, dass der 4:3-Erfolg gegen Neudrossenfeld keine Eintagsfliege war. Was Mut macht: Immerhin zehn von 13 Zählern holte die ASV-Elf vor eigenem Publikum. Mit 17 Punkten steht der Aufsteiger aus Bayreuth zwar im Soll, aber nach der 1:2-Pleite gegen Erlangen-Bruck wollen die Gelb-Schwarzen den Schalter wieder umlegen und peilen den vierten Auswärtssieg der Saison an. Die Elf von Michael Regn kann dabei aber nicht unbedingt auf Unterstützung von der ersten Mannschaft hoffen, die zwei Stunden zuvor in Seligenporten gastiert. Aber nach schwachem Saisonstart fand der Aufsteiger auch so in die Erfolgsspur. Mit drei weiteren Punkte wäre man den Ziel Klassenerhalt wieder ein Stück näher. Dafür steht mit dem Semesterbeginn erstmals wieder Christoph Emmert zur Verfügung. Im Mittelfeld sollen in Abwesenheit von Herbert Biste weiterhin die beiden Ex-Hofer Kaan Gezer und Nico Schmidt die Fäden ziehen. Vorne ist Ertac Tonka wieder aus dem Urlaub zurück. Verletzt fehlt den Gelb-Schwarzen damit nur Kai Herath. Für Coach Michael Regn spielt das aber weniger eine Rolle: "Wir freuen uns auf jede Partie - egal wer spielt." Gegen Pegnitz möchte er dabei aber nach der Erlangen-Pleite aber gerne wieder drei Punkte mitnehmen: "Pegnitz wird nach der jüngsten Niederlage eine Reaktion zeigen. Da müssen wir aufpassen!" Von der eigenen Elf erwartet er dabei wieder mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor und hofft dabei auf Ertac Tonka, der neben Hannes Küfner vor dem ASV-Tor für Furore sorgen soll.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 14. Spieltag
Datum: 01.10.2016 16:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportstätte ASV Pegnitz

Zuschauer

Zuschauerzahl: 120
aragon
Co
obl
mickel5.
anpfiff.
+ 3 weitere fussballn-Leser

Torschützen

 
1:0
(24.)
2:0
(30.)
4:0
(45.)
4:1
(67.)
4:2
(73.)
5:2
(85.)
6:2
(90.)
+4

Spielerstrafen

ASV Pegnitz
Pöllath - Foulspiel (65.) / 4. GK
Mellinghoff - Foulspiel (69.) / 3. GK
SpVgg Bayreuth 2
Schmidt N. - Foulspiel (53.) / 3. GK
Küfner H. - Foulspiel (57.) / 6. GK
Gezer K. - Foulspiel (77.) / 3. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Daniel Heißenstein
(ASV Pegnitz)
Vier Tore: Klar, dass Daniel Heißenstein damit auch zum Matchwinner seiner Elf avancierte. Bis auf den Führungstreffer war der ehemalige Mistelbacher somit auch an jedem Tor seiner Elf beteiligt. Viele Torchancen benötigte der Angreifer dazu nicht: Eiskalt nutzte der 28-Jährige im Stile eines Torjägers seine Möglichkeiten. Aber nicht nur vor derm Tor war der Stürmer effektiv, auch nach hinten arbeitete der Pegnitzer viel mit.

Schiedsrichter

 
Frank Mühlenberg
(TSV Georgensgmünd)
Gute Leistung des Schiedsrichters. Hier und da mal ein Wackler bei der Vorteilsauslegung oder in der Zweikampfbewertung. Letztendlich fiel das aber nichts ins Gewicht.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Torschüsse
12
9
Chancen
10
8
Eckbälle
6
3
Abseits
2
ASV Pegnitz
SpVgg Bayr. 2

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(7)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(8)
Gast
 
2,3
(8)
Erg. ok? (j/n)
7
(7)
Ballbesitz
53
47
(5)
Zweikampf
60
40
(4)
Bratwurst
 
4,0
(8)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
82:36
75
4
34
71:38
68
5
34
70:43
58
6
34
55:37
56
7
34
62:55
56
9
34
58:53
44
10
34
48:53
44
12
34
57:70
38
13
34
43:56
36
15
34
51:74
34
16
34
50:74
33
18
34
34:101
12
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


Statistik-Betreuer

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Sebastian Werner
Telefon 0151-46624189