von ASV Neumarkt
Von Anfang an machten die Gäste aus Pegnitz deutlich, dass sie nicht nach Neumarkt gefahren waren um dort die Punkte abzugeben. Das frühe Pressing der Pegnitzer bereitet dem ASV in Halbzeit 1 große Probleme, so konnte auf dem schwer bespielbaren Geläuf kaum ein geordneter Spielaufbau stattfinden.
Dennoch kamen die zwingenden Aktionen einzig vom ASV. Heinloth drang durch einen schönen Doppelpass von rechts in den Strafraum ein, scheiterte aber am glänzend reagierenden Kausler im Pegnitzer Tor. In der Folge nur noch Gefahr durch Standards, als Bindner zweimal in Folge an den Ball kam, allerdings keiner seiner Versuch wirklich gefährlich aufs Tor kam. In der 13. Minute dann ein Langer Ball von Stephan auf Schrödl, der den Ball im Sechzehner gegen zwei Mann behauptet und dann fällt. Der Pegnitzer Anhang protestierte lautsark gegen diese Entscheidung, in Anbetracht der Summe der Behinderungen an Schrödl aber ein absolut nachvollziehbarer Pfiff. Schrödl wars egal und verwandelte souverän rechts unten zum 1:0 für die Hausherren. Der ASV Pegnitz versuchte es in der Folge mit viel Ballbesitz im Spielaufbau, dadurch fehlte ihnen aber vorne der ein oder andere Spieler um die sichere ASV Defensive in Gefahr zu bringen. Die meisten Angriffe verpufften kurz nach der Mittellinie. Bis zur Pause geschah dann wenig sehenswertes und so ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabine.
Nach der Pause ein unverändertes Bild, Pegnitz störte früh, Neumarkt mit überwiegend langen Bällen. In der 50. Minute dann der erste zwingende Angriff der Gäste, als sie einen schlampigen Pass des ASV abfangen konnten und über die Linke Seite konterten, in letzter Sekunde konnte Philipp Stephan den Angriff kurz vor dem Elfmeterpunkt aber unterbinden. Dann war es vorbei mit Pegnitzer Angiffen, der ASV kam immer besser ins Spiel und erspielte sich in der Folgezeit einige Torchancen. Doch einzig Goalgetter Schrödl war es vorbehalten für Zählbares zu sorgen. In der 57. Minute luchste er einem Abwehrspieler das Leder ab, scheiterte im ersten Versuch am stark reagierenden Kausler, der zweite Versuch sollte aber im langen Eck zum vielumjubelten 2:0 einschlagen. Zehn Minuten später hatte wieder Schrödl den Ball im Sechzehner am Fuß und konnte an drei Gegenspielern vorbei ins Linke untere Eck einschieben. Damit war die Messe gelesen und das Spiel plätscherte dem Anpfiff entgegen. Das Endergebnis war in der Summe vielleicht ein Tor zu hoch, allerdings war für Pegnitz aufgrund keiner einzigen Torchance heute einfach nicht mehr drin.
Spielbericht eingestellt am 21.03.2016 10:31 Uhr