SpVgg Selbitz - FC Vorwärts Röslau, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 17. Spieltag - Sa. 24.10.2015 15:00 Uhr
1:1 (0:1)
Topspiel der Woche: Wiedergutmachung geglückt, Sieg nicht
Nach der 0:7-Klatsche in der Vorwoche konnte sich die SpVgg Selbitz im Heimspiel gegen den FC Vorwärts Röslau rehabilitieren: Im Hochfrankenderby trennten sich die beide Teams 1:1-Unentschieden. Doch für die Häßler-Elf war mehr drin gewesen: In der Schlussphase verpasste seine Mannschaft gegen angeschlagene und schwache Gäste den möglichen Sieg. FC-Keeper Blechschmidt war nicht mehr zu überwinden
Aus Selbitz berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
2
3,0
(4)
16
3,4
(4)
17
3,5
(4)
4
2,9
(4)
5
2,5
(4)
7
2,9
(4)
10
2,1
(4)
21
2,0
(4)
30
2,9
(4)
8
2,4
(4)
28
-
(0)
 
König (77.)
25
-
(0)
 
Damrot (84.)
23
-
(0)
22
-
(0)
6
-
(0)
8
3,5
(5)
12
2,5
(5)
18
3,4
(5)
4
2,7
(5)
6
3,0
(5)
10
3,3
(5)
19
3,8
(5)
20
2,5
(5)
9
3,9
(5)
15
3,1
(5)
 
Sieg H. (46.)
16
-
(0)
 
Jankovsky (75.)
11
-
(0)
 
14
-
(0)
Durchschnittsalter: 22,9
Durchschnittsalter: 26,0

Spielbericht

 
SpVgg-Coach Markus Häßler war nach der jüngsten 0:7-Pleite in Neudrossenfeld unter der Woche vor allem als Psychologe gefragt: "Ich habe die Jungs an der Ehre gepackt. Das 0:7 war natürlich katastrophal, so darf man sich nicht präsentieren." Zwar versuchte der Selbitzer nach der guten Vorsaison die Erwartungshaltung an seine junge Elf zu bremsen, dennoch erwartete er sich nach dem schwachen Auftritt natürlich im Hochfrankenderby eine Reaktion. Seine Elf hatte etwas gut zu machen. Dabei vertraute der 36-Jährige nahezu erneut der Mannschaft der Vorwoche: "Die Elf von uns ist sicher nicht schlechter als die von Röslau." Verletzungsbedingt gab es aber drei Änderungen in der Startelf: Martin Damrot, Yannick Schuberth und Steffen Widmaier rutschten für Felix Lang, den angeschlagenen Pascal Hager und Daniel Cavelius in die Anfangself. Vor allem der Ausfall von Angreifer Hager schmerzte aber besonders, nachdem Torjäger Bächer schon seit Wochen fehlt. Steffen Widmaier gab daher die "falsche Neun". Aber Markus Häßler wollte nicht jammern. Aber auch die Gäste aus Röslau gingen trotz des Spielausfalls letzte Woche am Stock. Dabei schaute die Aufstellung auf dem Spielberichtsbogen nicht einmal so schlecht aus. Aber der Eindruck täuschte. Holger Sieg spielte mit Schmerztabletten, Christian Neumann war zuletzt krank, Loris Bifano hatte immer noch Schmerzen, Benjamin Lauton und Rasim Yavuz waren zudem weiter angeschlagen. Die Startelf stellte sich demnach selbst auf, da Mohamend Tamo und Florian Spörl weiter verletzt fehlten. Wenigstens waren Markus Walther und Lukas Zakrzewski wieder fit. Im zentralen Mittelfeld drückte jedoch nach dem Tamo-Ausfall der Schuh. Auch die jüngste Selbitzer Pleite machte die Aufgabe nicht leichter. "Gegen einen angeschlagenen Boxer ist es immer besonders schwer", so FC-Coach Rüdiger Fuhrmann, der sich von Beginn an auf eine hochmotivierte Selbitzer Elf einstellte: "Da müssen wir dagegenhalten und die Sache mutig angehen."
Röslau unter Druck, aber letztendlich trotzdem fehlerfrei: Holger Sieg hatte alles im Griff.
Thomas Nietner
Selbitz besser, aber Röslau mit dem Tor
Und tatsächlich brannte die Heimelf von Beginn an auf Rehabilitierung. Selbitz war bemüht, hatte etwas mehr Ballbesitz, konnte aber anfangs keinen richtigen Druck auf die Gästeabwehr ausüben. Zwei Schüsse Richtung FC-Tor: Mehr sprang in den Anfangsminuten noch nicht heraus. Aber die Richtung stimmte zumindest schon einmal: Die Häßler-Elf hatte den Vorwärtsgang eingelegt. Mit zunehmenden Spielverlauf erspielten sich die Blau-Weißen auch ein Übergewicht im Mittelfeld und verlagerten das Spielgeschehen weitgehend in die Hälfte der Gäste, die nur schwer in die Zweikämpfe fanden. Doch nicht nur da hakte es bei den Röslauern: Die Gäste hatten insbesondere im Spielaufbau so ihre Probleme, da die Selbitzer auch gut gegen den Ball arbeiteten. So richtig wußte man daher nicht, wohin mit dem Ball. Oft wurde das Spielgerät quer hin- und hergeschoben, nach vorne boten sich jedoch kaum Anspielstationen, so dass der Ball letztendlich meist lang auf Sturmspitze Markus Walther geschlagen wurden. Die Selbitzer Taktik, die die Anspiele geschickt zustellte und so den Spielaufbau über Verteidiger Lukas Zakrzewski erzwang, ging somit auf. Da machte sich das Fehlen des etatmäßigen Sechsers Mohammed Tamo besonders bemerkbar. Rüdiger Fuhrmann tobte an der Seitenlinie: "Das ist zu wenig!". Bei den Gästen war ordentlich Sand im Getriebe. Bei Selbitz war dagegen schon mehr Struktur drin. Meist versuchten es die Platzherren über die quirligen Außen, insbesondere über Yannick Schuberth über die linke Seite. Da war auch immer Alarm, wenn Spielmacher Fabian Elbl vom Zentrum auf den Flügel auswich. Doch im Zentrum fehlte ein Abnehmer. So war die sattelfeste FC-Innenverteidigung letztendlich nicht zu bezwingen. Und wenn die Heimelf schon einmal zum Abschluss kam, agierte sie zu ungenau - so Kevin Winter und Yannick Schuberth, deren Schüsse beide über das Tor gingen. Vor der Pause erhöhte die Heimelf daher nochmals den Druck. Den Treffer erzielten aber überraschend die Gäste auf der anderen Seite - quasi aus dem Nichts. Denn bis dahin war die FC-Elf noch nicht gefährlich vor das Tor von SpVgg-Keeper Mario Möschwitzer vorgedrungen. Auch der Schuss von Marco Siniawa von der Strafraumgrenze wäre wohl eine sichere Beute des Selbitzer Schlussmanns geworden, doch der Schuss wurde noch unglücklich von einem Selbitzer abgefälscht, so dass der Torwart keine Abwehrchance hatte. Die glückliche Führung für die Gäste!
"Falsche Neun": Steffen Widmaier ersetzte den angeschlagenen Pascal Hager im Angriff.
Thomas Nietner
Selbitz wird noch belohnt
Zufrieden konnte Rüdiger Fuhrmann trotz der Halbzeitführung mit der Darbietung seiner Elf nicht sein. Spielerisch hatten die Röslauer viel Luft nach oben. Der FC-Coach stellte daher um und brachte mit Rasim Yavuz eine neue Offensivkraft. Denn nach vorne ging bei den Gästen bisher kaum etwas. Marco Siniawa rutschte dafür von der rechten Seite ins Zentrum und Sebastian Hermann auf die Sechs. Jetzt lief es besser bei der Fuhrmann-Elf. Auch Markus Walther kam zu seinem ersten Torabschluss. Die Partie war nun ausgeglichener. Die besseren Möglichkeiten hatten jedoch weiter die Gastgeber. Einziges Manko: Sie hatten keinen Vollstrecker in ihren Reihen. Stefan Ermer und Kevin Winter vergaben aus aussichtsreicher Position. So richtig zwingend war das jedoch alles nicht. Die Blau-Weißen agierten im Angriff oftmals zu zögerlich und auch der letzte Pass kam nicht. Da konnte Fabian Elbl wirbeln wie der wollte und auch der groß gewachsene Andre Keilwerth hatte mit einem Kopfball nicht das notwendige Glück. Also schlug wie schon vor drei Wochen die Stunde von "Joker" Sebastian Schott. Der ehemalige Münchberger verlieh den Angriffsbemühungen der Heimelf noch einmal neuen Schwung. Doch nicht nur das: Keine vier Minuten nach seiner Einwechslung stand es tatsächlich postwendend 1:1. Was war passiert? Der eingewechselte Schott zirkelte einen Freistoß an den Innenpfosten. Fabian Elbl reagierte blitzschnell und staubte zum verdienten Ausgleich ab. Jetzt schöpfte die Heimelf noch einmal Hoffnung. Da war mehr drin als ein Punkt, die Blau-Weißen bliesen zur Schlussoffensive. Von Erfolg war diese jedoch nicht gekrönt. Das hatte gegen nachlassende Gäste einen einfachen Grund: Sebastian Blechschmidt. Der Röslauer Keeper avancierte in der Schlussphase zum Matchwinner für seine Farben. Erst lenkte der 22-Jährige einen Schott-Freistoß über die Latte, dann parierte der frühere Hofer bei einem Schuss von Kevin Winter erneut bärenstark. Anders als noch vor drei Wochen gegen Kasendorf reichte es in den letzten Spielminuten daher nicht mehr zum dreifachen Punktgewinn. Aber auch damit konnte Markus Häßler leben, seine Elf hatte nach der desolaten Vorstellung in Neudrossenfeld wieder zurück in die Spur gefunden.
Röslau geht auf dem Zahnfleisch
So richtig zufrieden war nach dem Schlusspfiff aber keine Seite. Selbitz ärgerte sich nach einer soliden Vorstellung über zwei liegen gelassene Punkte und ein unglückliches Gegentor, die Gäste dagegen über ihre eigenen Vorstellung. "Die Jungs haben gerade ihren Aufstrich von mir bekommen. Das war heute eine ganz schwache Vorstellung, auch wenn bei uns einige Spieler fehlen und wir auf dem Zahnfleisch gehen", so der FC-Coach nach der Partie, dem angesichts der Darbietung vor den noch fünf ausstehenden Begegnungen Angst und Bange wird: "Das wird eng. Die Trainingsbeteiligung wird aufgrund der Verletztenliste ja immer geringer. Das merkt man eben auf dem Niveau." Nach der Neudrossenfeld-Packung konnte man sich bei den Gastgebern aber schnell mit der Punkteteilung anfreunden: Die Richtung stimmt wieder bei den Frankenwäldlern. Zum Rückrundenauftakt erwartet man am kommenden Wochenende Dergahspor Nürnberg. Da ist nach der 1:4-Hinspielpleite noch eine Rechnung offen. Für die Röslauer steht dagegen das Landkreisderby gegen Schlusslicht Poppenreuth auf dem Programm.
Spielbericht eingestellt am 24.10.2015 20:29 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Markus Häßler (Trainer SpVgg Selbitz)
"Unterm Strich bin ich zufrieden mit dem Punkt, auch wenn wir in der zweiten Hälfte drei, vier gute Aktionen hatten und auch ein Sieg drin gewesen wäre. So ist es sicherlich ärgerlich, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Aber in unserer Situation ist auch dieser wichtig. Das Gegentor fällt quasi aus dem Nichts und vorne hat uns der letzte Pass gefehlt."
Rüdiger Fuhrmann (Trainer FC Vorwärts Röslau)
"Das war eine schwache Vorstellung von uns, auch wenn uns einige Leute heute gefehlt haben. Nach der Führung müssen wir einfach cleverer spielen. Ein Dreier war drin gewesen. Gut war es aber nicht, die Führung hat dies nur kaschiert. Aber Selbitz hatte ja auch keine Torchancen. Am Ende hat man gemerkt, dass wir auf dem Zahnfleisch gehen. Spielerisch blieben wir einiges schuldig. Nach der Halbzeit war es zwar ein wenig besser, aber letztendlich zu wenig. Die Mannschaft hat daher gerade ihren Aufstrich bekommen. Wir haben schließlich noch fünf Spiele bis zum Winter, das wird in dieser Form schwer."
Sebastian Blechschmidt (Torwart FC Vorwärts Röslau)
"Mit dem Punkt sind wir zufrieden. Vom Spielverlauf ist es natürlich ärgerlich, wenn man in Führung war und vor allem weil es noch eine Standardsituation war. Denn insgesamt gab es auf beiden Seiten nur wenige Möglichkeiten."
Steffen Widmaier (Spieler SpVgg Selbitz)
"Wir haben zwei Punkte liegen gelassen. Unser Ziel waren heute eigentlich drei. Das Gegentor ist absolut ärgerlich. Aber vorne hatten wir selbst zu wenige klare Torchancen. Wir können das jetzt nicht am Ausfall von Markus Bächer festmachen, denn er fehlt uns ja schon länger. Da müssen wir uns schon an die eigene Nase langen."

Spiel-Ticker

Selbitz
Röslau
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Selbitz hatte in der Schlussphase den Siegtreffer noch auf dem Fuß, aber letztendlich retten sich schwache Röslauer noch einen Punkt. Die Häßler-Elf zeigte nach der Klatsche in der Vorwoche eine gute Reaktion und hätte durchaus drei Punkte verdient gehabt. Vorne fehlte dann aber doch der "Lucky Punch".
90
+3
Spielende (16:50 Uhr)
90
+3
Lauton, Benjamin (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
89
 
 
Selbitz jetzt mit Pech und Röslau mit einem starken Keeper: Blechschmidt pariert erst einen Schott-Freistoß und hält dann noch stärker gegen Winter aus zehn Metern. Röslau schwimmt.
89
 
Winter, Kevin (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 1. gelb-rote Karte
86
 
Smrha, Jaroslav (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
73
 
 
Schuberth und Schott mit zwei guten Abschlüssen. Kann Selbitz das Ding noch drehen?
72
 
 
Und der Joker sticht mal wieder!! Sebastian Schott setzt den Freistoß an den Innenpfosten, Elbl ist zur Stelle und staubt ab. Jetzt wittert Selbitz seine Chance!
71
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
1:1 Elbl, Fabian / 5. Saisontor (Vorarbeit Schott, Sebastian)
64
 
 
Bei einem Standard wird es schon gefährlich: Ein Keilwerth-Kopfball geht nur knapp am langen Pfosten vorbei.
61
 
 
Auch Winter schwach im Abschluss: Selbitz wird nicht zwingend!
58
 
 
Endlich ist auf beiden Seiten mehr Fahrt im Spiel: Aber wer macht bei Selbitz das Tor? Ermer hat das Brett auf dem Fuß, schlägt jedoch über das Tor.
52
 
 
Die Gäste haben nach der Halbzeit einiges umgestellt: Jetzt läuft es besser bei der Fuhrmann-Elf. Auch Walther kommt erstmals zum Torschuss, daraus muss er aber mehr machen.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:03 Uhr)
 
 
 
Glückliche Führung für die Gäste, die ohne eine echte Torchance in Selbitz 1:0 führen. Der Zeitpunkt für den Treffer war jedoch gut gewählt, denn die Heimelf war zuvor gerade am Drücker und verzeichnete mehr Spielanteile für sich. Bei der Fuhrmann-Elf ging dagegen bis dahin wenig zusammen: Ideenlos im Spielaufbau überließ man den Gastgebern das Spiel. Dank einer starken Innenverteidigung ging das auch in den ersten 45 Spielminuten gut. Selbitz fehlt vorne drin einfach die Torgefahr.
45
+2
Halbzeit (15:50 Uhr)
45
+1
 
Das ist bitter für die Heimel: Siniawa zieht einfach einmal von halbrechts aus 18 Metern ab, sein Schuss wird abgefälscht und senkt sich unhaltbar über den bis dahin beschäftigungslosen Torwart Möschwitzer.
44
 
Mallik, Thomas (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
42
 
0:1 Siniawa, Marco / 4. Saisontor (Vorarbeit Hermann, Sebastian)
39
 
Benker, Tobias (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
35
 
 
Wenn es bei der Heimelf einmal schnell nach vorne geht und die Räume da sind, wird es durchaus gefährlich. Besonders Fabian Elbl sprüht vor Spielfreude, wenn er auf den Flügel ausweichen kann. Was noch fehlt, das Anspiel im Zentrum. Da fehlt es noch an Durchschlagskraft.
29
 
 
Fuhrmann tobt an der Seitenlinie: Da geht wenig zusammen bei seiner Elf. Oftmals wird der Ball nur quer gespielt und wird es schnell, dann laufen die Gäste nur hinterher. "Das ist zu wenig", so die klare Ansage des Gästetrainers.
29
 
Winter, Kevin (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels
27
 
Sieg, Holger (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
23
 
 
Da ist auf beiden Seiten noch ordentlich Sand im Getriebe: Selbitz ist weiter bemüht, bei den Gsäten geht nach vorne gar nichts. FC-Coach Fuhrmann ist bemüht die Ordnung in seiner Mannschaft herzustellen.
19
 
 
Da wird es zum ersten Mal gefährlich: Nach einem Seitenwechsel von Winter kommt Schuberth auf halblinks um Schuss - aber drüber!
16
 
Lang, Maximilian (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
15
 
 
So wählen die Gäste meist den langen Ball und überspielen so aus der Abwehr heraus das Mittelfeld. Bei Standards sind die Röslauer bislang gefährlich mit ihren groß gewachsenen Spielern, aber auch die Heimelf hat mit Keilwerth eine richtige Latte in ihren Reihen.
13
 
 
Die Gäste aber auch mit Problemen im Spielaufbau, so richtig weiß man nicht, wohin mit dem Ball. Bei Selbitz ist da schon mehr Struktur drin. Meist versucht man es über die quirligen Außen. Aber die FC-Abwehr ist vor allem im Zentrum schon eine Bank.
8
 
 
Selbitz ist bislang bemüht, hat etwas mehr Ballbesitz, richtig Druck kann die Häßler-Elf aber noch nicht auf die Gästeabwehr ausüben. Zwei Schüsse Richtung FC-Tor: Mehr war bislang noch nicht im Spiel.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:04 Uhr)
 
 
 
In der letzten Serie teilten sich die beiden Teams in Selbitz die Punkte: 1:1 hieß es am Ende. Torschützen waren dabei der ehemalige Selbitzer Hermann und der heute verletze Bächer.
 
 
 
Aber auch die Gäste aus Röslau gehen trotz des Spielausfalls letzte Woche am Stock. Dabei schaut es auf dem Spielberichtsbogen nicht einmal so schlecht aus. Aber der Eindruck täuscht. Sieg spielt mit Schmerztabletten, Neumann war zuletzt krank, Bifano hat immer noch Schmerzen, Lauton und Yavuz sind weiter angeschlagen. Die Startelf stellt sich demnach selbst auf, da Tamo und Spörl weiter verletzt fehlen. Wenigstens sind Walther und Zakrzewski wieder fit. Im zentralen Mittelfeld drückt jedoch nach dem Tamo-Ausfall der Schuh. Dazu kommt noch der angeschlagene Gegner. "Gegen einen angeschlagenen Boxer ist es immer besonders schwer", so FC-Coach Rüdiger Fuhrmann, der sich von Beginn an auf eine hochmotivierte Selbitzer Elf einstellt. "Da müssen wir dagegenhalten und die Sache mutig angehen. Denn auch in Neudrossenfeld war Selbitz anfangs ganz gut", weiß der Gästetrainer.
 
 
 
Nordfrankenderby in der Landesliga: Die Chance für Selbitz sich für die jüngste 0:7-Pleite in Neudrossenfeld heute gegen Röslau zu rehabilitieren. Dafür war SpVgg-Coach Markus Häßler unter der Woche vor allem als Psychologe gefragt: "Ich habe die Jungs an der Ehre gepackt. Das 0:7 war natürlich katastrophal, so darf man sich nicht präsentieren." Dennoch geht der Blick nach vorne: "Wir wollen hier etwas aufbauen. Die Vorjahresplatzierung vermittelt immer einen falschen Eindruck, wir sind eine junge Elf und haben nicht die Mittel anderer Vereine." Eine Reaktion erwartet sich der Trainer heute von seiner Elf dennoch. Der Gegner spielt dabei weniger eine Rolle - man hat etwas gut zumachen. "Die Elf ist motiviert", so Markus Häßler, der nahezu der Mannschaft aus dem Neudrossenfeld vertraut: "Wir müssen wieder unsere Leistung abrufen. Die erste Elf von uns ist nicht schlechter als die von Röslau." Verletzungsbedingt gibt es aber drei Änderungen in der Startelf: Damrot, Schuberth und Widmaier rutschen für Felix Lang, den angeschlagenen Pascal Hager und Daniel Cavelius in die Anfangself. Vor allem der Ausfall von Hager schmerzt, nachdem ja Torjäger Bächer auch schon fehlt. Aber Markus Häßler will nicht jammern: "Natürlich fehlen uns mit Redondo und Bächer wichtige Leute. Aber wir wollen das nicht groß thematisieren." So probiert sich heute Steffen Widmaier wohl als "falsche Neun".

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 17. Spieltag
Datum: 24.10.2015 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 235
Blechi1
Pukki
anpfiff.
woldo9
SpVgg S.

Torschützen

 

Spielerstrafen

SpVgg Selbitz
Lang M. - Foulspiel (16.) / 4. GK
Winter - Foulspiel (29.) / -
Mallik - Foulspiel (44.) / 1. GK
Winter - Foulspiel (89.) / 1. GRK
FC Vorwärts Röslau
Sieg H. - Foulspiel (27.) / 3. GK
Benker - Foulspiel (39.) / 3. GK
Smrha - Foulspiel (86.) / 7. GK
Lauton - Foulspiel (90.+3) / 4. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Fabian Elbl
(SpVgg Selbitz)
Der 22-Jährige war einmal mehr der Aktivposten bei seiner Elf: Läuferisch und spielerisch. Der Selbitzer Spielmacher belebte das Offensivspiel, vor allem wenn es schnell nach vorne oder über den linken Flügel ging. Mit dem Ausgleichtreffer krönte er seine starke Leistung.

Schiedsrichter

 
Peter Frank
(SC Uttenreuth)
Die erste gelbe Karte gegen Holger Sieg war etwas hart, aber ansonsten lag der Schiedsrichter mit seinen Entscheidungen stets richtig. Insgesamt eine souveräne Leistung des Unparteiischen, der die Partie ruhig und sachlich leitete.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
8
4
Chancen
4
2
Eckbälle
7
5
Abseits
4
2
Selbitz
Röslau

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,4
(5)
Gast
 
1,4
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
60
40
(3)
Zweikampf
60
40
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(5)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
85:30
81
2
34
89:37
72
4
34
46:40
54
5
34
57:39
52
6
34
58:48
51
7
34
57:55
49
8
34
52:56
46
10
34
42:53
43
13
34
48:67
39
14
34
50:69
37
15
34
49:74
36
16
34
42:69
33
18
34
41:65
31
* Dergahspor Nürnberg wurde wegen zweimaligen unzulässigen Spielereinsatzes sieben Punkte abgezogen.
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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Telefon 0151-46624189