von ASV Vach
Die Heimelf zeigte ein deutlich verbessertes Spiel als die beiden letzten Spiele gegen Buch und Stadeln, als es acht Gegentore gab.
Von Beginn an zeigte sich Vach gewillt, dieses Spiel gewinnen zu wollen und versuchte durch frühes Stören, den Gästen schon im Spielaufbau wenig Raum zu lassen. Die Abwehr stand gut und auch im Mittelfeld wurde versucht, den Raum engzumachen. Die erste Chance hatte Aydin mit einem Kopfball und Basoglu, der am gut reagierenden Schuster scheiterte (12., 14.). Im Anschluss an eine kurz ausgeführte Ecke und einer Flanke von Basoglu, nahm Jakl die Flanke direkt aus 18 Metern und jagte das Leder unhaltbar zur Führung ins Tor. Pegnitz versteckte sich keineswegs und spielte offen mit und hatte seine beste Chance in der 27. Minute, als Döllfelder gegen Kretschmer, nach einer Flanke von Abraham-Lottes, super reagierte und Sejans den Nachschuss kurz vor der Linie klärte. Nur eine Minute später setzte sich Vachs Aydin energisch am linken Flügel durch und dessen Rückpass schloss Adlung überlegt zum 2:0 ab. Vach war nun drauf und dran, das dritte Tor nachzulegen und Pegnitz seinerseits versuchte, den Anschluss herzustellen und blieb jederzeit gefährlich.Tekdemir (37.) scheitert aus gut sieben Metern am guten Schuster und Döllfelder hielt klasse gegen Abraham-Lottes (37.). In Minute 42 spielte Adlung einen katastrophalen Fehlpass am eigenen Strafraum und Jordan hatte keine Mühe, zum 2:1 zu verkürzen.
Nach der Pause kam der Gast entschlossen aufs Feld und drängte auf den Ausgleich, sie drückten aufs Tempo und Vach brauchte einige Minuten, um wieder besser ins Spiel zu kommen und als dies der Fall war, spielte Pegnitz schnell einen Freistoß auf Kretschmer, der sich den Ball deutlich sichtbar mir der Hand vorlegte, von Sejans anschließend im Strafraum gefoult wurde und der nicht sonderlich sicher wirkende Schiedsrichter auf Elfmeter entschied und Sejans mit Rot vom Feld schickte. Der Gefoulte traf (59.) anschließend sicher zum Ausgleich. Nun wollte Pegnitz mehr und Vachversuchte, dagegenzuhalten und hatte durch Tekdemir in der 60. Minute die Möglichkeit, jedoch war Schuster auf dem Posten. In der 70. Minute setzte sich Kretschmer mit Hilfe aller Mittel am rechten Flügel durch und bediente im Rückraum den freistehenden Podgur, der überlegt (72.) zur Gästeführung traf. Nun schien das Spiel gelaufen, aber die Heimelf ließ nicht locker. Es wurde mit Düll und Gachot offensiv gewechselt und in der Abwehr auf Dreierkette umgestellt, um das Spiel wenigstens nicht zu verlieren. Ab diesem Zeitpunkt drückte Vach auf den Ausgleich und legte läuferisch und kämpferisch zu. In der 78. Minute spielte Basoglu Schmidt im Strafraum gut frei und mit einem trockenen Rechtsschuss netzte er unhaltbar ein. Nun war es ein offener Schlagabtausch und beide Mannschaften wollten den Sieg und nach einem langen Ball auf Tekdemir, der sich im Strafraum von drei Gegnern nicht aufhalten ließ und am Abschluss nicht gehindert werden konnte, jedoch Schuster wieder gut reagierte, den Ball aber nicht festhalten konnte und Gachot am schnellsten reagierte und vehement zum 4:3 abschloss, hatte die Heimelf das Spiel gedreht. Pegnitz hatte noch eine große Chance, aber Adlung schmiss sich in letzter Sekunde in einen Schuss von Kretschmer (93.). Nach 94 Minuten pfiff der Referee das Spiel ab und der Jubel bei einer aufopferungsvoll kämpfenden Vacher Mannschaft war groß.
Spielbericht eingestellt am 07.09.2014 19:39 Uhr