von mw
Auf zwei Positionen verändert, schickte Coach Oliver Müller gegenüber der letztwöchigen Niederlage seine Elf aufs Feld. Doch noch schneller als in Leverkusen dann das 0:1. Anstoß, langer Ball auf die Halbposition, von wo aus sich Köhnlein die Chance nicht nehmen ließ. Bereits im nächsten Angriff eine weitere Tormöglichkeit für den FSV, als Schöpf einen Ball unterlief, doch der allein auf Torwart Edemodu zulaufende Abudo an diesem scheiterte. Sehenswert der Angriff zum 0:2. Die VfL-Defensive war noch nicht im Spiel. Ein einfacher Spielzug, außen steil gespielt, scharf nach innen, wo sich Ell gegen zwei Defensivkräfte im Strafraum durchsetzte und einnetzte. Weitere fünf Minuten später gelang L. Werner nach einer Eckstoßvariante der Anschlusstreffer. Dieser Treffer gab dem VfL Auftrieb und die Angriffe liefen schneller und besser. Einen dieser Angriffe verwandelte Knie, von Alles schön in die Gasse gespielt, zum Ausgleich. Die nächsten Minuten neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff dann ein Angriff über die rechte Außenbahn. Den Torschuss kratzte Kühn von der Linie.
Unverändert begannen beide Mannschaften die Halbzeit Zwei, mit dem Unterschied, dass der VfL von Beginn an präsenter am Platz war als zu Spielbeginn. Mit der Einwechslung von Steininger gelang dem Gast wieder der Zugriff aufs Spiel und so kamen die Stadeler zu einigen Angriffen, die jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Nach 71 Minuten war der Gast in Unterzahl. tTorwar Erk holte den durchgebrochenen Graf im Strafraum von den Beinen. Den fälligen Strafstoß schoss Werner jedoch so schwach, dass der eben ins Gehäuse gekommene Achhammer keine Probleme hatte, den Schuss zu halten. Ohne dass die Partie nun überhart wurde, zog Referee Wieber zahlreiche Gelbe Karten. Mit den beiden Einwechslungen zehn Minuten vor dem Ende versuchte der VfL nochmals mehr Druck nach vorne, hatte aber Glück, dass nach einem Freistoß aus der Halbposition ein FSVler mit seinem Kopfball nur den Pfosten traf. Trotz der zweiminütigen Nachspielzeit kam der VfL, nachdem auch dieser sich mit einer Gelb-Roten Karte selbst personell reduziert hatte, nicht mehr in den Gästestrafraum.
Spielbericht eingestellt am 24.08.2014 17:12 Uhr