von ASV Vach
In einem sehr fairen Spiel versäumte es Buckenhofen in der ersten Hälfte gegen sehr schlechte Vacher höher als nur mit 1:0 führen zu können. Buckenhofen legte eine hohe Laufbereitschaft an den Tag und war gewillt, drei Punkte mitzunehmen. Vach, das unter der Woche Buch bezwang, war im ersten Durchgang so gut wie gar nicht auf dem Platz und man dachte wahrscheinlich, dass man die drei Punkte, die zum Klassenerhalt fehlen, schon irgendwie gewonnen würden. Die erste Chance für Buckenhofen war eine sogenannte hundertprozentige, als Schrettenbrunner einen Fehlpaß von Sejans aufnahm und allein auf Dollfelder zuging, der jedoch die eins gegen eins Situation in klasse Manier gewann. Buckenhofen spielte nicht sonderlich stark, was auch nicht nötig war, denn was Vach zusammengurkte, war einfach zu dünn und so hatte der Gast leichtes Spiel und kam immer wieder zu Möglichkeiten, aber auch drei Meter vor dem Tor brachten sie den Ball nicht über die Linie. Nach einem Einwurf durfte unbedrängt geflankt werden und am langen Pfosten stand Valeri und schoß zur verdienten Führung ein. Die erste Chance für Vach kam in der 38. Minute, jedoch scheiterte Pommer an Dinovsky. So ging es aus Sicht von Buckenhofen nur mit 1:0 für sie in die Pause. Die kurze Ansprache in der Halbzeitpause scheint gereicht zu haben, denn die Heimelf war nun deutlich engagierter und nahm an diesem Spiel nun auch teil. Es wurden im Mittelfeld mehr Bälle gewonnen und es wurde druckvoller gespielt. In der 60. Minute wurde Pommer von Uttinger angespielt, der direkt weiter auf Eich und dieser markierte den Ausgleich. Buckenhofen war kurzzeitig etwas geschockt, hatten sie doch das Spiel über weite Strecken bis dahin im Griff. Einen Freistoß von Mai klärte Döllfelder glänzend (65.) und nur eine Minute später hätten die Gäste in Führung gehen müssen, aber völlig freistehend vergab Schrettenbrunner aus kürzester Entfernung. Das war die letzte Chance im Spiel für Buckenhofen, denn ab da war dann Vach die bestimmende Mannschaft und hätte ihrerseits das Spiel gewinnen können. Nach einer Flanke von Adlung köpfte Pommer freistehend vor Dinovsky diesem genau in die Arme (75.), fünf Minuten später wurde Adlung wunderschön freigespielt und verzog freistehend vor dem Tor und in der 90. Minute wurde ein Kopfball von Pommer kurz vor der Linie geklärt. So blieb es beim etwas glücklichen 1:1 aus Vacher Sicht.
Spielbericht eingestellt am 04.05.2014 19:52 Uhr