von ASV Vach
Im ersten Durchgang einer sehr fairen Begegnung hatten beide Mannschaften wenig Möglichkeiten ein Tor zu erzielen. Die Vacher, die eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber Strullendorf und Buch auf den Platz legten, waren leicht überlegen und zeigten von Beginn an, dass sie gewillt waren, das Spiel zu gewinnen. Pegnitz versuchte mit kontrolliertem Passspiel zum Erfolg zu kommen, aber die Vacher Hintermannschaft ließ nur wenig zu, ebenso auf der anderen Seite, so blieben Chancen doch eine Mangelware, obwohl das Spiel durchaus gut anzusehen war. Die größte Möglichkeit hatte Jackl, als er von Pommer punktgenau bedient wurde, aber allein vor dem Tor scheiterte (23.). Vach bekam das Spiel so nach und nach in den Griff und als dann in der 31. Minute Jackl Pommer auf die Reise schickte und dieser uneigennützig auf Ceri ablegte, musste dieser aus kurzer Entfernung den Ball nur noch über die Linie schieben.
Im zweiten Abschnitt war von den Gästen nur noch wenig Gefährliches zu sehen, denn Vach ging gut in die Zweikämpfe und stand mit Sejans und Reichenauer gut im Abwehrzentrum. Im Mittelfeld wurden nun die Gäste früher gestört und die Bälle gewonnen und so wurde auch das 2:0 von ebenfalls Ceri erzielt. Ein gewonnener Zweikampf von Schmitt, der schnell auf Pommer, der zu Gambel und dessen Querpass schloss eben Ceri zum Tor ab. Ab diesem Zeitpunkt hatte Vach das Spiel komplett im Griff, mussten aber aufpassen, denn der beste Pegnitzer, Jordan, war mit langen Bällen hinter die Abwehr oft gefährlich und eben so ein langer Ball wurde zur großen Chance zum Anschluss, aber Döllfelder blieb im Eins-gegen-Eins mit Kretschmer der Sieger. Dies sollte aber die einzige große Chance in der zweiten Hälfte bleiben. Die Heimelf kam immer wieder hinter die Abwehr der Gäste und allein Jakl hätte die Entscheidung schon früher herbeiführen können (58., 65.) und auch Küffner und Pommer hatten sie auf dem Fuß. Der Vacher Torjäger sollte aber in der 88. Minute sein Tor noch machen. Nach gutem Spiel aus der Abwehr gelangte der Ball zu Schmitt, der zum richtigen Zeitpunkt Pommer anspielte und dieser in den Strafraum drang, und überlegt ins lange Eck abschloss.
Obwohl bei Vach kurz vor dem Spiel mit Ok und Schnierstein noch zwei weitere Akteure ausfielen, zeigten sie eine geschlossene Mannschaftsleistung und verdienten sich den Sieg.
Spielbericht eingestellt am 18.08.2013 19:09 Uhr