SV Memmelsdorf - FC Coburg, Landesliga Nordwest - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordwest - 14. Spieltag - Sa. 05.10.2019 15:00 Uhr
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Topspiel der Woche: Coburg hält die Null und nimmt Punkt mit heim
Im ersten Spiel von Frederic Martin als hauptverantwortlichem Coach holte sich der FC Coburg vor ca. 100 Zuschauern beim SV Memmelsdorf einen Punkt. Die Gastgeber hatten die größeren Chancen, verpassten es allerdings, in Führung zu gehen. Und mussten sich so gegen kompakte Coburger mit einem Zähler zufrieden geben.
Aus Memmelsdorf berichtet Markus Schütz


Aufgebot und Noten

 
16
2,3
(6)
18
2,3
(6)
19
2,3
(6)
6
2,7
(6)
8
2,6
(6)
9
2,9
(6)
17
2,4
(6)
20
2,7
(6)
10
2,8
(6)
5
2,4
(6)
 
Römer (46.)
 
Saal (83.)
21
-
(0)
2,4
1
1,7
(5)
5
2,1
(5)
19
2,5
(5)
21
2,5
(5)
26
2,4
(5)
6
2,4
(5)
8
2,9
(5)
11
2,3
(5)
23
2,5
(5)
25
2,2
(5)
7
2,2
(5)
20
-
(0)
 
Sener G. (82.)
 
14
2,8
(5)
 
Knie (62.)
22
-
(0)
17
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,6
Durchschnittsalter: 24,1
Trainer: Gerd Schimmer
Trainer: Frederic Martin

Spielbericht

 
Memmelsdorfs Coach Gerd Schimmer musste zwar weiterhin auf einige verletzte Akteure verzichten, nicht zuletzt auf Michael Wernsdorfer. Der saß zwar mit auf der Bank, aber ein Einsatz war eher unwahrscheinlich. Auf der Sechs lief diesmal Henrik Schwinn auf, der seine Sache als gelernter Offensivmann sehr gut machte. "Wir gehen positiv gestimmt in die Partie und wollen mit einem Dreier nachlegen!", so der Memmelsdorfer Coach.
Bei den Gästen aus Coburg war es die erste Partie nach dem Trainerwechsel für Frederic Martin in der Hauptverantwortung. Nach drei zu-Null-Niederlagen in Folge wollten die Gäste unbedingt einen Zähler mit nach Hause nehmen. Dafür wollten sie vor allem deutlich stabiler und kompakter auftreten als in den letzten Wochen.
Der FC Coburg legte mit Erfolg Wert darauf, stabiler zu stehen. Daniel Kimmel (schwarz) war hierbei ein wichtiger Faktor, hier klärt er per Kopf vor Philipp Hörnes.
Markus Schütz
Coburg hält den SVM gut vom Tor weg
Der Wille der Coburger zur größeren Stabilität und zum konsequenten Umsetzen der fußballerischen Grundtugenden war früh zu sehen. Die Abwehr um den wuchtigen und aufmerksamen Daniel Kimmel agierte konsequent und hielt den favorisierten SV Memmelsdorf weitgehend vom Tor weg. Einen ruhenden Ball aus guter Position setzte Thomas Kamm über die Latte, nicht der einzige Standard, bei dem die Memmelsdorfer in der Anfangsphase die Gefährlichkeit vermissen ließen. Coburg griff ab der Mittellinie an und versuchte es mit schnellen Gegenstößen. Als bei einem langen Ball in die Spitze SVM-Keeper Schuberth herauskam und per Kopf klärte, versuchte es Fabian Carl mit einem Heber aus der Distanz, aber der Ball ging drüber. Insgesamt war die Partie lange zerrissen, denn beiden Teams gelang es kaum, den Ball über mehrere Stationen in den eigenen Reihen zu halten, dazu kamen die langen Bälle zu selten an. Hüben wie drüben machten die Teams zu wenig aus den Ballgewinnen im Zentrum, nach denen es hätte schnell gehen können - wenn die Genauigkeit höher gewesen wäre. Memmelsdorf machte, wie erwartet, mehr nach vorne, zu nennenswerten Torchancen reichte es allerdings erstmal nicht. Nach einem schönen Angriff der Coburger über die rechte Seite kam Rene Knie aus etwa zehn Metern per Kopf zum Abschluss, aber Dominic Leim blockte den Ball. Auf der Gegenseite fanden die Hausherren endlich einmal ihren Sturmführer Dominik Sperlein, so dass dieser mit Zug in Richtung Tor ziehen konnte - aber nach guter Rückwärtsbewegung warf sich Maximilian Weinreich am Fünfereck in den Abschluss. Da war etwas mehr als eine halbe Stunde gespielt. Kurze Zeit später trat Sperlein als Vorbereiter in Aktion, als er am Sechzehner auf Markus Saal ablegte, der das rechte Dreieck des Coburger Tores anvisierte - und es nur um Zentimeter verpasste.
Während er hauteng vom Lichtenfelser Maximilian Weinreich gedeckt wird, schirmt Philipp Hörnes (vo.) den Ball ab.
Markus Schütz
Markus Saal zimmert den Ball an den Pfosten
Für die Coburger konnte es angesichts ihrer guten defensiven Organisation nur heißen, weiter so zu verteidigen. Die Memmelsdorfer dürften sich in der Pause vorgenommen haben, nach vorne mehr Zug zu entwickeln. Zumindest war dieses Bemühen früh zu sehen, die Gastgeber standen einen Tick höher und rückten energischer nach. Bei einer ersten Chance kam der eingewechselte Daniel Schäfer am langen Fünfereck nicht mehr richtig hinter den Ball. Auf der Gegenseite hätte beinahe Fabian Carl einen Fehler der Memmelsdorfer ausgenutzt - aber gegen seinen Abschluss zeigte sich Torhüter Thomas Schuberth auf dem Posten. In der 66. Minute ließ es Markus Saal dann ordentlich krachen. Thomas Kamm setzte über links energisch nach und brachte den Ball nach innen. Saal brachte gut seinen Körper zwischen Gegenspieler und Ball, nahm ihn stark mit und zog aus zehn Metern sofort volley ab. Allerdings stand der Pfosten im Weg. Es war der Auftakt einer Phase, in der der Memmelsdorfer Druck größer wurde. Auch, weil Coburg jetzt die Bälle zu schnell verlor und somit immer wieder Stress bekam. Zunächst musste Oleksandr Churilov gegen Dominik Sperlein sein kurzes Eck zumachen. Danach wäre er gegen den gleichen Spieler machtlos gewesen, als Sperlein nach einem starken Lauf fast von der Mittellinie knapp am langen Pfosten vorbeizielte. Und schließlich hatten die Gäste Glück, als es nach einem Hand-Kontakt im Strafraum nur Ecke und keinen Strafstoß gab. Das 1:0 lag jedenfalls irgendwie in der Luft, so hofften die Memmelsdorfer und befürchteten die Coburger. Aber es fiel nicht. Wäre es gefallen, hätte Coburg wohl Probleme gehabt, zurück ins Spiel zu kommen. So aber überstanden sie diese Phase und kamen unbeschadet in Richtung Schlusspfiff. Als der kam, waren die Gäste dann in doppelter Überzahl. Die Memmelsdorfer haderten mit diesen beiden Maßnahmen von Schiedsrichter Höfer. Denn in den letzten Minuten und in Unterzahl änderte sich das Bestreben des SVM von "vielleicht doch noch den entscheidenden Treffer machen" hin zu: "jetzt bloß nicht auch noch verlieren". Und genau das wäre möglich gewesen, wenn Thomas Schuberth nicht noch eine tolle Parade ausgepackt hätte - und den Schuss von Fabian Carl, dem an diesem Tag ein wenig das Abschlussglück fehlte, aus dem Winkel kratzte. Das wäre des Guten dann aber auch zu viel gewesen.
Memmelsdorfs Kapitän Markus Saal (li.) nimmt den Ball an, Maximilian Weinreich übt dabei Druck aus.
Markus Schütz
Stabilität als Grundlage zum Punktgewinn
Zwar gelang dem FC Coburg im vierten Spiel in Folge kein eigener Treffer. Allerdings stand diesmal auch defensiv die Null. Insofern freuten sich die Gäste über die Stabilität, die sie über weite Strecken der Partie auf den Platz brachten - und die mit einem Punktgewinn belohnt wurde. So ging der Matchplan der Coburger gut auf, perfekt wäre er aufgegangen, wenn Fabian Carl kurz vor dem Ende getroffen hätte. Allerdings hätte das dem Spielverlauf und vor allem der Chancenverteilung nicht entsprochen. Denn die Memmelsdorfer hatten die Mehrzahl an guten Möglichkeiten und ein Treffer wäre wohl der Türöffner gewesen. Weil der nicht kam, müssen die Memmelsdorfer mit der Punkteteilung leben.
Spielbericht eingestellt am 05.10.2019 20:50 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Gerd Schimmer (Trainer SV Memmelsdorf)
"Wir haben heute unsere klaren Chancen, beispielsweise durch Sperlein und Saal, nicht genutzt. Wenn wir in Führung gehen können, dann gewinnen wir das Spiel wohl. In den letzten zehn Minuten hat uns der Schiri mit seinen Entscheidungen die Chance genommen, unseren Druck aufrecht zu erhalten und auf Sieg zu spielen. Insbesondere mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden und kann der Mannschaft keine Vorwürfe machen. Es hat halt das eine Tor gefehlt. Aber okay, so ist es halt manchmal. "
Frederic Martin (Trainer FC Coburg)
"Unser Plan ist heute aufgegangen. Wir wollten die Null halten und stabil stehen. Die Mannschaft hat das super gemacht, jeder hat gebrannt und wir haben beim Dritten einen Punkt geholt! Mit ein wenig Glück können wir kurz vor Schluss bei der Chance von Fabian Carl sogar den Siegtreffer machen. Aber davor hatte natürlich auch Memmelsdorf seine Gelegenheiten, deswegen denke ich, dass das torlose Remis leistungsgerecht ist. Für uns bedeutet es einen Punkt, der für die Moral gut ist!"
Phillipp Hörnes (Spieler SV Memmelsdorf)
"Wir müssen unsere Chancen machen, dann gewinnen wir die Partie. Aber auf der anderen Seite können wir es zum Schluss auch noch verlieren. Im Endeffekt müssen wir deshalb mit dem Punkt leben, auch, wenn wir unseren eigenen Ansprüchen damit nicht gerecht geworden sind. Jetzt haben wir zwei Spitzenspiele vor der Brust - da müssen wir zumindest vier Punkte holen, um oben dabei zu bleiben. "

Spiel-Ticker

Memmelsdorf
FC Coburg
45
90
Live-Ticker: Markus Schütz
90
+5
Spielende (16:54 Uhr)
90
+2
Sperlein, Dominik (SV Memmelsdorf) wegen Foulspiels / 1. gelb-rote Karte
88
 
Was für eine Chance für Carl - aber Schuberth fliegt und faustet den Ball aus dem Dreieck.
88
 
Hoffmann, Maximilian (SV Memmelsdorf) wegen Ball-Wegschlagens / 1. gelb-rote Karte
87
 
Hoffmann, Maximilian (SV Memmelsdorf) wegen Haltens/Trikotziehens
85
 
82
 
79
 
Sener, Gökhan (FC Coburg) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
78
 
Müller, Nicolas (SV Memmelsdorf) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
75
 
Starker Lauf von Sperlein!! Setzt aber den Ball am langen Pfosten vorbei! Die Führung der Heimelf liegt mehr und mehr in der Luft.
69
 
Churilov muss gegen Sperlein im kurzen Eck stark klären.
68
 
 
Memmelsdorf erhöht den Druck.
66
 
Dickste Chance bisher: Kamm bedient Saal und der nagelt den Ball an den Pfosten.
65
 
 
Heinze fasst einen abgewehrten Ball aus 14 m ab, aber knapp drüber.
62
 
50
 
Auf der Gegenseite kommt Schäfer nach Kamm-Flanke nicht mehr richtig hinter den Ball.
49
 
Fast hätte Carl einen Abspielfehler der Memmelsdorfer bestraft. Aber Schuberth ist auf dem Posten.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:05 Uhr)
45
+2
Halbzeit (15:50 Uhr)
44
 
Krüger, Daniel (SV Memmelsdorf) wegen Foulspiels / 10. gelbe Karte
38
 
Das war knapp. Sperlein legt auf Saal ab, der der verpasst den rechten oberen Winkel minimal.
37
 
 
Jetzt ist mehr Tempo im Spiel, beide jetzt mit mehr Zug nach vorne.
25
 
 
Insgesamt ist das Geschehen noch recht zerrissen. SVM will die Kontrolle, aber Coburg steht gut.
11
 
 
Nach einem langen Ball nun auch die erste Chance für Coburg, aber aus der Ferne hebt Carl den Ball drüber.
6
 
 
Erste gute Chance für den SVM, aber Kamm setzt einen Freistoß aus ca 20m um einiges drüber.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:04 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2019/21 - 14. Spieltag
Datum: 05.10.2019 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Stadion Schmittenau

Zuschauer

Zuschauerzahl: 100
Rob53
anpfiff.
Daniel1.
NikolAl.

Torschützen

Keine Tore [ergänzen]

Spielerstrafen

SV Memmelsdorf
Krüger - Foulspiel (44.) / 10. GK
Müller Nic. - Foulspiel (78.) / 1. GK
Sperlein - Foulspiel (85.) / -
Hoffmann M. - Halten/Trikotziehen (87.) / -
Hoffmann M. - Ball-Wegschlagen (88.) / 1. GRK
Sperlein - Foulspiel (90.+2) / 1. GRK
FC Coburg
Sener G. - Foulspiel (79.) / 7. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Daniel Kimmel
(FC Coburg)
Coburg war am Ende zufriedener mit dem Punkt. Grundlage war die vor der Partie angestrebte Stabilität, zu der der kopfball- und zweikampfstarke Daniel Kimmel im Abwehrzentrum der Gäste einen nicht unerheblichen Beitrag leistete!

Schiedsrichter

 
Patrick Höfer
(1. SC Feucht)
Schiedsrichter Patrick Höfer hatte lange Zeit keine Probleme mit der Partie, trat ruhig, aber konsequent auf. In den letzten Minuten wurde es etwas hektischer. Zumindest die erste Gelbe gegen Hoffmann war hart, kurz darauf bekam er Gelb-Rot, Sperlein folgte. Angesichts des Maßstabs hätte auch Sener mit Gelb-Rot gehen können!
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(3)
Gast
 
2,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(0)
Ballbesitz
57
43
(3)
Zweikampf
--
(0)
Beste Spieler
Bratwurst
--
 
(0)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
P/Sp
1
26
74:21
2,35
2
26
73:38
1,88
3
25
47:37
1,68
4
26
45:31
1,62
5
24
50:39
1,58
6
26
61:42
1,54
7
25
43:46
1,48
10
26
38:39
1,35
12
26
45:68
1,19
13
25
32:43
1,08
14
26
32:63
1,04
15
27
44:53
1,00
16
27
29:59
0,96
17
27
36:53
0,96
18
26
37:48
0,96
Direkter Vergleich bei Quotientengleichheit


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