TSV Kleinrinderfeld - ASV Rimpar, Landesliga Nordwest - Erwachsene, männlich - fussballn.de
Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth
 
Landesliga Nordwest - 21. Spieltag - So. 27.11.2016 14:00 Uhr
2:1 (2:0)
Topspiel der Woche: Kleinrinderfeld siegt knapp
Trotz wiederum couragierter Leistung stand der ASV Rimpar auch in Kleinrinderfeld nach 90 intensiven Minuten mit leeren Händen da. Dabei agierte die Grimm-Elf nahezu die komplette Spielzeit auf Augenhöhe und schnupperte in Unterzahl am Ausgleich. Letztlich zitterten die Gastgeber den knappen 2:1-Vorsprung über die Ziellinie und hielten damit den Anschluss an die vorderen Plätze.
Aus Kleinrinderfeld berichtet Alexander Rausch


Aufgebot und Noten

 
32
2,4
(5)
8
2,1
(5)
11
2,4
(5)
12
2,3
(5)
25
2,3
(5)
5
3,0
(5)
7
2,0
(5)
13
2,3
(5)
14
2,6
(5)
16
1,8
(5)
17
1,5
(5)
26
-
(0)
 
22
-
(0)
 
3
3,0
(3)
4
2,5
(3)
9
3,0
(3)
17
2,5
(3)
7
2,0
(3)
8
2,5
(3)
11
2,5
(3)
10
2,5
(3)
16
2,5
(3)
20
3,0
(3)
 
15
2,5
(3)
 
12
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,5
Durchschnittsalter: 23,9
Trainer: Scheder, Hans-Jürgen
Trainer: René Grimm

Spielbericht

 
Es scheint wie verhext: Seit nunmehr zehn Partien ist der ASV Rimpar in der Landesliga nun sieglos und hat dabei nur magere fünf Tore erzielt, in den vergangenen drei Partien blieben die Blauweißen sogar gänzlich ohne eigenen Treffer. Dabei mangelt es der Grimm-Elf nicht an den spielerischen Fähigkeiten oder Torgelegenheiten, sondern lediglich an der ungenügenden Verwertung. Deshalb schickte der 37-Jährige ASV-Coach mit Andreas Hetterich und Philip Löw diesmal eine Doppelspitze ins Rennen, um den Torfluch endlich zu brechen. Auch der zuletzt rot-gesperrte Maximilian Baier kehrte in die Anfangself zurück, für den Timo Rüttiger weichen musste. Aber nicht nur die Gäste gingen mit Sorgen in die Partie. Auch der Tabellenfünfte hatte zuletzt drei von vier Heimauftritten ohne Punkte beendet und spielt in der Fremde wesentlich erfolgreicher als zu Hause. Zuletzt setzte es gegen Coburg und Schwebenried-Schwemmelsbach zwei bittere Pleiten an der Deutschherrenstraße. Um seinen Zuschauern im letzten Heimspiel des Jahres nochmals einen Sieg schenken zu können, beorderten Hans-Jürgen Meyer und Hans-Jürgen Scheder Kevin Engert für den abwesenden Benedikt Engert in die Startelf. Ansonsten sollte es die Elf richten, die vor zwei Wochen gegen Coburg unterlag.
Ein Zupfer reicht: Rimpars Nicolas Moskwiak bringt Silas Krebelder im Strafraum zu Fall.
Alexander Rausch
Krebelder an allen Schlüsselszenen beteiligt

Doch zunächst bestimmten die offensiv ausgerichteten Gäste das Geschehen und erarbeiteten sich in den Anfangsminuten bereits mehrere Ecken, die die Kleinrinderfelder konsequent aus der Box klärten. Lediglich, als Sandro Kramosch auf der Linie rettete, ging ein Raunen durch die Zuschauerreihen. Philip Löw versuchte es aus der Distanz, ehe sich Nico Schipp die große Gelegenheit zur Führung bot. Nach feinem Löw-Zuspiel war der Flügelspieler auf und davon, scheiterte aber überhastet am gut reagierenden Pascal Krämer im TSV-Gehäuse. „Mit seiner Schnelligkeit hätte er den Keeper umspielen können“, ärgerte sich ASV-Coach Rene Grimm, dessen Team kurz darauf den ersten Nackenschlag hinnehmen musste. Denn nach einer Krebelder-Ecke fiel das Leder Magnus Rentzsch im Fünfmeterraum vor die Füße und der defensive Mittelfeldspieler drückte das Leder mit dem ersten Kleinrinderfelder Torschuss über die Linie. Die Gastgeber bekamen mit dem Vorsprung im Rücken nun besseren Zugriff auf die Begegnung und Marco Kramosch hatte sogar per Freistoß die Chance zu erhöhen. Doch sein Versuch verfehlte das ASV-Gehäuse deutlich. Rimpar hingegen schüttelte den Schock schnell von sich und mühte sich um eine schnelle Antwort. Besonders Andreas Hetterich forderte immer wieder den Ball, scheiterte aber zweimal aus knapp 20 Metern. Erst hielt Pascal Krämer sicher, ehe ein Freistoß am Kreuzeck vorbeiflog. Rimpar gestaltete das Geschehen weiter ausgeglichen, musste aber wenig später den nächsten Rückschlag wegstecken. Nach einem feinen Schlachter-Zuspiel in den gegnerischen Strafraum war Silas Krebelder Nicolas Moskwiak enteilt, der den Angreifer nur noch mit einem Zupfer am Trikot stoppen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mario Christ sicher. In der Folge entwickelte sich ein intensiv geführtes Landesligaduell mit wenigen Torraumszenen. Beide Abwehrreihen standen sicher. Während die Heimelf durch Silas Krebelder und Magnus Rentzsch zwei Distanzschüsse verzeichnete, fehlte den Gästen die Zielstrebigkeit im Ballvortrag. Erst in den letzten Zügen des ersten Durchgangs wäre beinahe nochmals Silas Krebelder durchgebrochen. Doch ASV-Keeper Maximilian Schmitt konnte den Angreifer nur per Foul stoppen und wurde folgerichtig mit der roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt. So mussten die Gäste Sekunden vor dem Pausenpfiff auch noch den Torhüter wechseln. Für Patrick Meier musste Kapitän Markus Köhler weichen. Den fälligen Freistoß setzte Marco Kramosch in die Mauer.
Da Torhüter Pascal Krämer den Ball nicht halten kann, setzt sich Nico Schipp durch.
Alexander Rausch
Hetterich trifft zu spät
Trotz des erneuten Tiefschlags kurz vor dem Seitenwechsel war von Resignation auf Seiten der Gäste nichts zu spüren. Fast hätte Andreas Hetterich nur Minuten nach Wiederbeginn für den Anschluss gesorgt, nachdem Nico Schipp erst nachgesetzt und dann zurückgelegt hatte. Doch in Rücklage setzte der Angreifer das Leder über das TSV-Gehäuse. Gegen nun unverständlicherweise immer fahriger agierende Hausherren liefen die Gäste die Räume immer wieder geschickt zu und zwangen die TSV-Defensive so zu langen Bällen, die meist ergebnislos verpufften. Auch Rimpar griff – allerdings gewollt – zu dem Mittel „hoch und weit“ auf Löw und Hetterich, hatte damit aber ebenfalls keinen Erfolg. So entwickelte sich ein Kampfspiel ohne große Torraumszenen. Erst in den letzten 20 Minuten nahm die Begegnung nochmals Fahrt auf. Silas Krebelder, der an Patrick Meier im ASV-Tor scheiterte, und Tim Schlachter per Schrägschuss hatten die Entscheidung auf dem Fuß, Philip Löw auf der anderen Seite den Anschlusstreffer. Doch der ASV-Angreifer vergab nach einem schnellen Schipp-Einwurf überhastet. Doch zwölf Minuten vor dem Ende brachte Andreas Hetterich die Seinen wieder in die Partie zurück. Eine weite Rüttiger-Hereingabe legte Löw auf seinen Sturmpartner ab, der aus fünf Metern einschoss. Rimpar roch Lunte und warf in der Schlussphase nochmals alles nach vorne. Mehr als ein zu ungenauer Rüttiger-Abschluss von der Strafraumkante wollte den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen aber nicht mehr gelingen.
Rimpars Nico Schipp und Kleinrinderfelds Tim Schlachter rangeln um den Einwurf.
Alexander Rausch
Rimpar wartet weiter
Mit viel Mühe und Not retteten die Gastgeber den Sieg über die Zeit und feierten im letzten Heimspiel des Jahres einen schmeichelhaften Erfolg. Damit reist der TSV mit neu gewonnenem Selbstvertrauen zum letzten Duell nach Memmelsdorf. Rimpar hingegen belohnte sich wiederholt nicht für eine gute Leistung und bleibt im elften Spiel in Folge sieglos. Positiv lässt sich festhalten, dass die Grimm-Elf nie aufgab, bis zum Ende kämpfte und zumindest einen Treffer erzielte. Das sollte Mut machen für das letzte Heimspiel gegen den Vorletzten aus Kahl.
Spielbericht eingestellt am 28.11.2016 00:11 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Hans-Jürgen Meyer (Trainer TSV Kleinrinderfeld)
"Wir haben es uns heute unnötig schwer gemacht. Selbst mit einer 2:0-Führung haben wir wieder Probleme bekommen, weil wir in der zweiten Hälfte zu behäbig Fußball gespielt haben und zu viele Ballverluste hatten. Zwar haben wir es in der Kabine angesprochen, dass wir nicht nachlassen dürfen, aber die Jungs konnten es nicht umsetzen. In Überzahl muss deutlich mehr kommen. Keiner will Verantwortung übernehmen und jeder denkt, er muss etwas verteidigen, was wir noch gar nicht haben. Uns hat erneut die Ruhe am Ball gefehlt. Deshalb wurmt mich der zweite Durchgang."
René Grimm (Trainer ASV Rimpar)
"In den ersten fünf Minuten haben wir drei Eckbälle. Sie waren alle gut getreten und kommen in die gefährliche Zone, nur wir nicht an den Ball. Im Gegensatz dazu fällt Magnus Rentzsch bei deren erster Ecke genau dort vor die Füße. Es ist seit Wochen das gleiche, außer dass wir heute ein Tor erzielt haben. Wir hatten wieder Möglichkeiten und waren sicher nicht die schlechtere Mannschaft, auch nicht zu zehnt."
Pascal Krämer (Torhüter TSV Kleinrinderfeld)
"Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Heimspielen war es wichtig, wieder zu Hause zu punkten und den Anschluss nach oben wieder herzustellen. Ich hoffe, dass wir in der Rückrunde wieder eine Festung aufbauen. Nach dem Platzverweis haben wir es unnötig schwer gemacht. Vielleicht dachten wir, wir können langsamer machen, weil sie einer weniger waren. Aber man hat gesehen, dass Rimpar eine Mannschaft ist, die immer wieder zurückkommen kann. Unser Verhalten hat ihnen natürlich in die Karten gespielt."

Spiel-Ticker

Kleinrinderfeld
Rimpar
45
90
79
 
Tooooor für ASV Rimpar
2:1 Hetterich, Andreas / 7. Saisontor (Vorarbeit Loew, Philipp)
76
 
Meyer, Julian (TSV Kleinrinderfeld) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
43
 
Schmitt, Maximilian (ASV Rimpar) wegen Notbremse / 1. rote Karte
22
 
Tooooor für TSV Kleinrinderfeld
2:0 Christ, Mario (Foulelfmeter) / 6. Saisontor (Vorarbeit Krebelder, Silas)
21
 
Moskwiak, Nicolas (ASV Rimpar) wegen Haltens/Trikotziehens / 2. gelbe Karte
9
 
Tooooor für TSV Kleinrinderfeld
1:0 Rentzsch, Magnus / 2. Saisontor (Vorarbeit Krebelder, Silas)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 21. Spieltag
Datum: 27.11.2016 14:00 Uhr
Sportstätte: Sportgelände Kleinrinderfeld, Platz 1

Zuschauer

Zuschauerzahl: 130
TSV Kle.
anpfiff.

Torschützen

 
2:0
(22.)
Christ Mario / 6. ST
(Foulelfmeter)
Krebelder Silas / 8. TV
2:1
(79.)

Spielerstrafen

TSV Kleinrinderfeld
Meyer - Foulspiel (76.) / 7. GK
ASV Rimpar
Moskwiak - Halten/Trikotziehen (21.) / 2. GK
Schmitt Max. - Notbremse (43.) / 1. RK

Taktik


Spieler des Spiels

Silas Krebelder
(TSV Kleinrinderfeld)
Der 21-Jährige war im ersten Durchgang an allen Schlüsselszenen beteiligt. Er schlug die Ecke zur Führung, holte den Strafstoß gegen Moskwiak heraus und war gegen Schmitt einen Tick eher am Ball. Auch so sorgte der Angreifer immer wieder für Gefahr und war ein ständiger Unruheherd.

Schiedsrichter

 
Christopher Schwarzmann
(TSV 1862 Scheßlitz e.V.)
Der Referee zeigte eine gute Vorstellung und leitete die Begegnung sehr souverän. In den Schlüsselszenen lag er stets richtig. Nur die Assistenten lagen wohl nicht bei jeder Abseitsposition richtig.
Note: 2,4 (5)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(5)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,6
(5)
Gast
 
2,6
(5)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
58
42
(3)
Zweikampf
47
53
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,4
(5)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

Leser-Bilder

Keine Leser-Bilder

Leser-Tipp (Sieg für...)

Keine Tipps abgegeben

Vereinsverwalter gesucht

Sie sind bei Spielen eines der Teams vor Ort? Dann werden Sie Vereinsverwalter und versorgen uns mit Spielberichten, Bildern, Infos, Tickern etc.!
Folgende Tätigkeiten sind noch zu vergeben:
·
Fotos zum Spiel
·
Live-Ticker
·
Stimmen zum Spiel
·
Fotos zum Spiel
·
Live-Ticker
·
Stimmen zum Spiel
Als Belohnung gibt es einen Account, mit dem Sie alle Inhalte aller Spielkreise kostenfrei lesen können!


Diesen Spielbericht...


Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
32
94:40
67
3
32
83:44
58
5
32
49:40
51
7
32
62:55
47
8
32
56:54
45
9
32
54:61
41
10
32
38:46
39
11
32
45:52
38
12
32
39:47
37
13
32
50:63
36
14
32
38:58
33
15
32
45:61
31
17
32
35:73
23
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


Statistik-Betreuer

Torschütze, Wechsel o.ä. falsch? Melden Sie uns Statistikänderungen:
Sebastian Werner
Telefon 0151-46624189