1. FC Schweinfurt 05 2 - TSV Kleinrinderfeld, Landesliga Nordwest - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordwest - 13. Spieltag - Mo. 03.10.2016 15:00 Uhr
1:0 (1:0)
Topspiel der Woche: Thomanns Tor reicht
Ein abgefälschter Distanzschuss Markus Thomanns reichte den kleinen Schnüdeln, um die tief stehenden Kleinrinderfelder in die Knie zu zwingen und ohne Punkte wieder gen Würzburg zu schicken. Dabei hätte eigentlich die Regionalliga-Leihgaben Adam Jabiri und Pedro Güthermann für die Tore sorgen sollen. Doch die hatten die Gäste gut im Griff, versuchten aber gegen ballsichere Schweinfurter zu spät ihr Glück nach vorne.
Aus Schweinfurt berichtet Alexander Rausch


Aufgebot und Noten

 
21
2,3
(6)
3
2,3
(6)
4
2,4
(6)
7
2,3
(6)
11
2,6
(6)
6
2,3
(6)
8
2,4
(6)
13
2,5
(6)
14
2,1
(6)
18
3,3
(6)
9
2,7
(6)
10
2,8
(6)
 
Jabiri (68.)
20
2,6
(6)
 
15
-
(0)
 
Behr S. (83.)
23
-
(0)
22
-
(0)
19
-
(0)
32
1,6
(5)
5
2,7
(5)
8
1,9
(5)
12
2,3
(5)
13
2,3
(5)
10
2,6
(5)
17
3,2
(5)
20
2,2
(5)
26
3,2
(5)
7
2,9
(5)
14
2,9
(5)
4
2,9
(5)
 
Christ M. (71.)
19
-
(0)
 
Heberlein (83.)
23
-
(0)
15
-
(0)
Durchschnittsalter: 20,6
Durchschnittsalter: 24,6
Trainer: Ulli Baumann
Trainer: Scheder, Hans-Jürgen

Spielbericht

 
Mit unterschiedlichen Gefühlslagen gingen die Kontrahenten in das zweite Duell des Doppelspieltags. Denn während die Gastgeber überraschend Punkte in Rimpar liegen ließen, überwand der TSV Kleinrinderfeld seinen Auswärtsfluch und siegte verdient in Röllbach. Damit hatten die Blauweißen in der Kugellagerstadt die Chance, wieder näher an die Tabellenspitze heranzurücken, zumal sich Forchheim und Karlburg im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnahmen. Allerdings musste die Elf von Hans-Jürgen Scheder und Hans-Jürgen Meyer neben dem etatmäßigen Kapitän Simon Sommer bei diesem Unterfangen zudem auf Peter Endres verzichten. So rückten Magnus Rentzsch und Joshua Heberlein in die Anfangsformation. Schweinfurts Coach Ulli Baumann nahm dagegen fünf Veränderungen vor. Adam Jabiri und Pedro Güthermann aus dem Kader der Regionalligamannschaft starteten in der Offensive. Dazu rückte David Paulus zwischen die Pfosten, Lukas Illig in die Mittelfeldzentrale und Marius Heinze auf die rechte Seite.
TSV-Innenverteidiger Tim Schlachter klärt vor dem heraneilenden Adam Jabiri (FC Schweinfurt 05 2).
Alexander Rausch
Thomann mit Glück ins Glück
Anzumerken war den Gastgebern das neue Startpersonal aber keineswegs. Wirklich Kapital konnten sie aber aus der prominenten Verstärkung aber zunächst nicht schlagen. Zwar suchten die kleinen Schnüdel besonders Adam Jabiri immer wieder, wirklich in Szene setzen konnten sie den bulligen Mittelstürmer aber nicht. Denn die Gäste aus dem Würzburger Norden agierten defensiv sehr diszipliniert und ermöglichten den Schweinfurtern kaum Lücken, in die sie stoßen konnten. „Wir hätten viel mehr über Adam Jabiri spielen müssen, weil er die Bälle richtig gut festmacht. Das haben wir allerdings nicht gemacht und sind nicht richtig nachgerückt“, erkannte auch FC-Coach Ulli Baumann die Ideenlosigkeit seiner Jungs. Allerdings schaffte es auch Kleinrinderfeld, das die Begegnung durchaus ausgeglichen gestaltete, nicht, sich gefährlich in die gegnerische Hälfte zu spielen. Meist endeten die Angriffsversuche in der robusten Schweinfurter Defensive. Erst nach einer halben Stunde wurden die Gastgeber dominanter und verzeichneten durch Markus Thomanns Distanzversuch und Pedro Güthermanns verzogenen Schlenzer im direkten Duell mit TSV-Keeper Pascal Krämer erste gute Möglichkeiten. Hatte der Gästeschlussmann aufgrund der guten Abwehrarbeit seiner Vorderleute bis dato kaum etwas zu tun, war er beim etwas überraschenden Führungstreffer der Heimelf machtlos. Erneut hatte Markus Thomann aus 30 Metern abgezogen und das Leder senkte sich – noch abgefälscht von Benedikt Engert – über Krämer hinweg in die Maschen. Mit dem Treffer im Rücken agierten die 05er noch souveräner, kamen aber bis zur Pause aber zu keinem nennenswerten Abschluss mehr, da die Gäste nicht von ihrer defensiven Marschroute abrückten. „Wir hätten öfter steil spielen, die Kette mit einem Flugball überlisten oder sie mit einem Lupfer aushebeln müssen. Soweit sind wir im Moment leider noch nicht“, monierte Baumann.
Bei Marco Kramoschs Flankenversuch dreht sich Schweinfurts Pascal Schmitt weg.
Alexander Rausch
Unnötiges Zittern bis zum Schluss
Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich die Spielrichtung zunächst nicht ändern. Schweinfurt war optisch überlegen und ließ den Ball immer wieder durch die eigenen Reihen zirkulieren. Im Gegensatz zum ersten Durchgang kamen die Hausherren gegen die massive Kleinrinderfelder Deckung nun aber vermehrt zu guten Chancen. Nach einer Jabiri-Kopfballverlängerung entschärfte der gute Krämer im TSV-Tor Christopher Lehmanns Schrägschuss. Kurz darauf probierte es der Regionalligakicker selbst, verzog aber deutlich (50.). Die Blauweißen bekamen kaum noch Zugriff auf die Begegnung, verschoben weiterhin geschickt. Erst nach einer guten Stunde fand sich die Meyer/Scheder-Elf wieder besser zurecht, die Chancen hatte aber weiterhin der FC. Erst lenkte Krämer einen Jabiri-Hammer zur Seite, ehe der eingewechselte Tobias Fleischer per Kopf die Entscheidung knapp verpasste. Mit der Auswechslung der beiden Regionalligakicker Jabiri und Güthermann stellten die Gäste auf eine Mittelfeldraute um und erzeugten dadurch mehr Druck im Offensivspiel. „Ich fand Jabiri und Güthermann nicht überragend stark, aber komischerweise wurde Kleinrinderfeld nach deren Auswechslung stärker“, sah FC-Coach Baumann immer stärker werdende Gäste. Wirkliche Gelegenheiten blieben ihnen allerdings verwehrt. Lediglich Magnus Rentzsch hatte in der Schlussphase den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss geriet jedoch zu zentral. Auf der anderen Seite hätten die Gastgeber frühzeitig den Deckel auf die Partie machen müssen. Doch Christopher Lehmann und Tobias Fleischer scheiterten an Pascal Krämer (73.), Markus Thomann jagte das Leder in die Wolken (78.). Deutlich knapper war es bei Pascal Schmitts Hammer. Doch auch dieser ging Minuten vor dem Ende über den Querbalken. „Das muss der Todestoß sein und dann ist die Messe gelesen“, kritisierte Baumann.
Schweinfurts Mert Topuz bedrängt Marco Kramosch (TSV Kleinrinderfeld) an der Seitenauslinie und verhindert den Vorstoß.
Alexander Rausch
Schweinfurt steigt, Kleinrinderfeld fällt
Da aber die stets bemühten Gäste immer wieder in der gut gestaffelten FC-Abwehr hängen blieben, brachten die kleinen Schnüdel den Vorsprung souverän ins Ziel. Damit klettern die Schweinfurter an Forchheim, dass das Spitzenspiel gegen Karlburg verlor, auf Platz zwei und haben die Tabellenspitze weiterhin fest im Blick. Zwar haben auch die Blauweißen diese noch nicht gänzlich aus den Augen verloren, rangieren aber mit weiterhin 18 Zählern im Tabellenmittelfeld. Nun soll das Punktekonto gegen Kahl weiter gefüllt werden. Gleiches haben die 05er bereits am Samstag in Memmelsdorf vor.
Spielbericht eingestellt am 03.10.2016 23:49 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Hans-Jürgen Scheder (Trainer TSV Kleinrinderfeld)
"Ein Punkt wäre verdient gewesen aufgrund der zweiten Halbzeit, die wir fast ausschließlich auf deren Tor gespielt haben. Aber wir hatten das Quäntchen Glück heute nicht. Am Ende hoffte ich noch darauf, dass wir noch die Möglichkeit zum Ausgleich bekommen, doch es sollte nicht sein. Die Einstellung hat jedenfalls gepasst. So hat die Mannschaft ein Kompliment verdient und jetzt freuen wir uns auf Kahl. "
Ulli Baumann (Trainer FC Schweinfurt 05 2)
"Mit dem Sieg bin ich zufrieden, mit der Leistung nicht unbedingt. Dadurch dass wir zwei Spieler aus der ersten Mannschaft dabei hatten, stand Kleinrinderfeld sehr tief und hat diesen Abwehrriegel kaum gelockert. Dagegen fanden wir kaum Ideen, uns durchzuspielen. Nach der Pause war es etwas besser, aber es haben weiterhin die zündenden Ideen gefehlt und es nicht effektiver. In der Schlussphase haben sie dann nochmal Morgenluft gewittert. Am Ende hätten wir es ruhiger spielen müssen, hatten aber natürlich das Samstagsspiel in den Beinen."
Magnus Rentzsch (Spieler TSV Kleinrinderfeld)
"Es war intensives Spiel. Defensiv standen wir sehr gut, konnten uns aber vorne nur selten in Szene setzen. Am Ende haben wir mit langen Bällen agiert und es wurde noch einmal gefährlich, weil der Gegner sich hinten reinstellte. Letztlich müssen wir anerkennen, dass sie gut gespielt haben und verdient gewonnen haben. Wir haben alles für ein Remis gegeben, aber es sollte heute einfach nicht sein."

Spiel-Ticker

FC Schweinf. 2
Kleinrinderfeld
45
90
87
 
Topuz, Mert (1. FC Schweinfurt 05 2) wegen Meckerns / 5. gelbe Karte
80
 
Behr, Steffen (1. FC Schweinfurt 05 2) wegen Haltens/Trikotziehens / 4. gelbe Karte
41
 
Heberlein, Joshua (TSV Kleinrinderfeld) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
35
 
1:0 Thomann, Markus / 2. Saisontor

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 13. Spieltag
Datum: 03.10.2016 15:00 Uhr
Sportstätte: Willy - Sachs - Stadion Schweinfurt

Zuschauer

Zuschauerzahl: 100
engel02
kobra06
anpfiff.
TSV Kle.
Julian

Torschützen


Spielerstrafen

1. FC Schweinfurt 05 2
Behr S. - Halten/Trikotziehen (80.) / 4. GK
Topuz - Meckern (87.) / 5. GK
TSV Kleinrinderfeld
Heberlein - Foulspiel (41.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Pascal Krämer
(TSV Kleinrinderfeld)
Der 21-Jährige Schlussmann hielt seine Farben mit tollen Paraden im Spiel und strahlte große Souveränität aus. Beim Gegentreffer war Krämer allerdings machtlos und konnte die Niederlage dennoch nicht verhindern.

Schiedsrichter

 
Christian Stapf
(TSV Breitengüßbach 1923 e.V.)
Das Schiedsrichtergespann agierte sehr souverän und leitete die Begegnung nahezu ohne Probleme.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,0
(3)
Gast
 
2,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
65
35
(3)
Zweikampf
45
55
(3)
Bratwurst
--
 
(2)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
32
94:40
67
3
32
83:44
58
5
32
49:40
51
7
32
62:55
47
8
32
56:54
45
9
32
54:61
41
10
32
38:46
39
11
32
45:52
38
12
32
39:47
37
13
32
50:63
36
14
32
38:58
33
15
32
45:61
31
17
32
35:73
23
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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