von TSV Kleinrinderfeld
Der neue Torhüter steht gegen den FC Sand im Fokus – Die Gastgeber trauern ihren vergebenen Chancen nach
Der TSV Kleinrinderfeld kann mit dem 0:0 beim FC Sand am vergangenen Samstag durchaus zufrieden sein, musste er doch mehrere Nackenschläge verkraften. Zwar waren die Gastgeber zunächst deutlich überlegen, mussten am Ende aber ihren vergebenen Chancen hinterhertrauern.
Die kurzfristigen Ausfälle von Manuel Jäger und Simon Sommer wogen schwer beim TSV, Maximilian Haag musste erstmals als Linksverteidiger ran. Hinzu kam auch noch der Ausfall von Benedikt Engert, der mit einem Nasenbeinbruch noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden musste (41.). Zumindest der neue Torhüter der Kleinrinderfelder, Marco Reidelbach, konnte für positive Schlagzeilen sorgen und sich vor allem in der ersten Halbzeit mehrfach auszeichnen. So konnten Sands Thorsten Schlereth (10.), Daniel Rinbergas (28.), Dinis Ribeiro (30., 31.) und Fabian Benkert (43.) ihre Chancen nicht im Tor unterbringen.
In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel dann zunehmend, sodass es kaum noch zu erwähnenswerten Chancen kam. Bei den Gästen machte sich nun die konditionelle Überlegenheit bemerkbar, ein Sieg wäre am Ende dann aber doch des Guten zu viel gewesen, auch wenn Timo Rappl kurz vor dem Ende die Chance auf den entscheidenden Treffer hatte.
„Ich kann sehr gut mit dem Unentschieden leben und habe nicht viel zu meckern, gerade weil wir in Sand ohne Gegentor einen Punkt geholt haben. Ich bin froh, dass wir das Spiel jetzt hinter uns haben, denn ich gehe davon aus, dass Sand spielerisch noch stärker wird“, war Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, nicht aber mit der des Schiedsrichters: „Wir wurden nicht gerade bevorteilt. Ich habe mich gefühlt, als ob wir 90 Minuten lang in Unterzahl gespielt hätten.“
Spielbericht eingestellt am 14.03.2014 14:56 Uhr