SpVgg Selbitz - TSV Großbardorf, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 14. Spieltag - Sa. 06.10.2012 15:00 Uhr
3:0 (3:0)

Aufgebot und Noten

 
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Bächer (80.)
 
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3
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6
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9
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10
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(1)
15
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(0)
 
Piecha (58.)
18
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(0)
 
Mantlik (76.)
12
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(0)
 
Stahl (67.)
1
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(0)
7
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,9
Durchschnittsalter: 22,9
Trainer: Michael Voigt

Spielbericht

 
Selbitzer Knoten vor dem Tor platzt
von SpVgg Selbitz
Erstmals in dieser Saison hat die SpVgg Selbitz über 90 Minuten ihr wahres Leistungspotenzial abgerufen und eindrucksvoll bewiesen, dass man spielerisch wie kämpferisch mit allen Mannschaften in der Bayernliga mithalten und den Klassenerhalt schaffen kann. Mit 3:0 fertigten die Mannen den Tabellen-Vierten aus Großbardorf in souveräner Manier ab. Souverän auch deshalb, weil man nach der 3:0-Pausenführung weiter mutig nach vorne spielte und die Gäste nicht zur Entfaltung kommen ließ.

Als Schlüssel zum Erfolg nannte Trainer Michael Voigt ausgerechnet das große Manko der vorangegangenen unglücklich verlorenen Partien: die Chancenverwertung. Während man am vergangenen Wochenende beim 0:1 in Trogen selbst beste Einschussmöglichkeiten fahrlässig liegen ließ und am Ende bitter dafür bestraft wurde, zeigten sich die Blau-Weißen diesmal eiskalt vor des Gegners Gehäuse. Diesmal gab’s kein langes Überlegen, Zaudern, Verzögern und Danebenschießen – diesmal zappelte die Pille wie an der Schnur gezogen im Netz. Bereits die erste Ballstafette über Ricardo Persigehl und Markus Bächer war ein Indiz Selbitzer Entschlossenheit. Kristian Schmidts Direktabnahme schlug knapp neben dem linken Pfosten ein. Nur zwei Minuten später zischte der erste Selbitzer Donnerstrahl in die Maschen. Bächer hatte eine gefühlvolle Linksflanke von Tolgahan Öz volley unter den Giebel genagelt, stand bei seiner artistischen Einlage jedoch knapp im Abseits. Der Treffer wurde zu Recht aberkannt. Doch in der vierten Minute sollten die sehr gut aufgelegten Hausherren belohnt werden. Nico Busse legte das Leder nach schönem Direktspiel genau in den Lauf von Andreas Geupel. Der Mann auf der rechten Außenbahn demonstrierte seine ganze Athletik, schüttelte zwei Verteidiger im Laufduell ab und legte das Leder mit der Fußspitze am dritten Gegner vorbei, um den Ball mit dem Außenrist aus 14 Metern halbrechts unhaltbar im langen Eck zu versenken. Dieser Treffer wirkte wie eine Befreiung. Plötzlich war das Selbstvertrauen alter Tage zurück. Der frühe Führungstreffer und die sehr offensive Spielweise der technisch brillanten Gäste spielten den Hausherren voll in die Karten. „Diesmal konnten wir uns auch auf die Defensive voll verlassen“, lobte ein sichtlich zufriedener Michael Voigt seine wackeren Kämpfer. Obwohl der Coach auf seinen verletzten Abwehrchef Fabian Rauh verzichten musste, stand der Defensivverbund sehr sicher. Angefangen bei einem sehr souveränen Sascha Prell im Tor über die überragenden Innenverteidiger Daniel Schuster und Frantisek Kura bis hin zu den beiden Sechsern Nico Busse und Ricardo Persigehl war hundertprozentige Kompromisslosigkeit angesagt. Kura gab einen Abwehrchef par excellence und verriet, warum er von seinen Mitspielern „Franz“ genannt wird. Die Hausherren ließen über 90 Minuten nur eine gute Chance für die Gäste zu, als Mantlik nach Pass in die Tiefe das packende Laufduell gegen Schuster knapp für sich entschied, jedoch am entschlossen heraus eilenden Prell scheiterte. Mit Superreflex lenkte er das Leder mit den Fäusten zur Ecke. Unterdessen gewannen Geupel und Fabian Gabler auf den Außenbahnen die entscheidenden Duelle – Geupel stellte Neun-Tore-Angreifer Manuel Leicht völlig kalt – während Schmidt, Persigehl und der antrittsschnelle und fintenreiche Fabian Elbl mit herrlichem Kombinationsfußball immer wieder gefährliche Nadelstiche setzten, die bereits vor der Pause die frühe Vorentscheidung einbrachten. Noch war der hellwache Markus Bächer in einer Eins-gegen-eins Situation an Torwart Freisinger gescheitert (12.), doch bei Ricardo Persigehls Flanke von der linken Außenbahn war er machtlos. Freisinger stand viel zu weit vor seinem Kasten. So fand der als lange Flanke gedachte Heber genau den Weg in den rechten Winkel. Das Ganze mit gütiger Unterstützung des böigen Windes. – Selbitz im Glück und es stand 2:0. Die Gäste reagierten genervt, drängten noch mehr nach vorne, bissen sich aber immer wieder fest. Nur Leichts Direktabnahme nach Ecke von links schwor Gefahr herauf. Der Ball zischte über die Latte. Dagegen hatte Selbitz zwei weitere Aktivposten zu setzen. Auf der einen Seite seinen genialen Spielmacher Kristian Schmidt und auf der anderen Seite einen vor Spielfreude sprühenden Markus Bächer. Auch wenn ihm kein Treffer vergönnt war, vermochte Bächer die gesamte Großbardorfer Hintermannschaft im Alleingang zu beschäftigen. So auch in der 42. Minuten, als er einen gefühlvollen Heber von Schmidt aus dem Halbfeld mit feiner Technik am Fuß fest machte und sich mit einem blitzschnellen Haken an zwei Gegnern vorbei schraubte. Des Gegners Abwehrversuch war gut hörbar. Gißibl traf mit voller Wucht den Schienbeinschoner des Selbitzer Angreifers. Der überragende Schiedsrichter zögerte nicht eine Sekunde und entschied auf Strafstoß. Gablers Ausführung (42.) war ein weiteres Zeichen Selbitzer Entschlossenheit. Er unterzog dem Netz einer wahren Zerreißprobe: 3:0.

Damit war die Messe bereits zur Halbzeit gelesen. Vor allem weil die Hausherren nicht den Fehler machten, den Vorsprung verwalten zu wollen. Zielstrebig ging es weiter nach vorne. Schmidt und Bächer verausgabten sich bis zu ihrer Auswechslung vollends. Schmidt freute sich über den wieder belebten Mannschaftsgeist: „Wir haben heute alle unser Ego hinten angestellt. Jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.“ Außer drei eher harmlosen Schussversuchen degradierte die Heimelf die Gäste trotz sehr gefälliger Spielanlage zur Harmlosigkeit. Im Gegensatz dazu hätten die Mannen Michael Voigt das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können. Persigehl hätte seinen Kunstschuss aus Halbzeit eins in der 47. Minute beinahe wiederholt – Freisinger musste bei seiner Rettungstat übergreifen. Der von Elbl raffiniert in Szene gesetzte Schmidt scheiterte mit einer Direktabnahme am gut reagierenden Keeper und der eingewechselte Max Wunderlich konnte bei seinem energischen Alleingang erst in letzter Sekunde geblockt werden. Am Ende fühlten sich die Zuschauer an die vergangene Saison zurückerinnert, als man Spitzenreiter der Landesliga war. Die Mannschaft spielte spitze und feierte anschließend ein spitzenmäßiges Oktoberfest im Sportheim, wo die Spielerfrauen ihre Helden in feschen Dirndln erwarteten. Und auch in Lederhosen gaben die Selbitzer „Fußballbuam“ eine sehr gute Figur ab.
Spielbericht eingestellt am 07.10.2012 11:52 Uhr

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Spiel-Ticker

Selbitz
Großbardorf
45
90
Live-Ticker: Christoph Wirth
90
+3
Spielende (16:49 Uhr)
82
 
Hirn, Marcel (TSV Großbardorf) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
71
 
 
Nix los auf der Au!!
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:02 Uhr)
45
+1
Halbzeit (15:48 Uhr)
43
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
3:0 Gabler, Fabian (Foulelfmeter) / 4. Saisontor
Geschenk der Gäste an die Selbitzer. Nach einem dummen Foul, nutzt Gabler das fällige Elfmetergeschenk sicher.
35
 
 
Zehn Minuten vor der Pause schnaufen beide Mannschaften durch. In beiden Strafräumen ist momentan wenig los.
19
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
2:0 Persigehl, Ricardo / 2. Saisontor
Was für ein Tor!!! Persighel wollte flanken, der Ball senkt sich mit windunterstützung ins lange Eck. Glück für Selbitz und 2:0.
13
 
 
Es geht hin und her, Bächer muss das 2:0 machen.
11
 
 
Riessenchance für die Gäste - Prell reagiert sensationell
5
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
1:0 Geupel, Andreas / 2. Saisontor
Selbitz legt los wie die Feuerwehr!! Logische Folge das 1:0 per Aussenrist durch Geupel.
4
 
 
Tor für Selbitz - Nein Bächer steht im Abseits
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:03 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2012/13 - 14. Spieltag
Datum: 06.10.2012 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 304
Chipsy

Torschützen

1:0
(5.)
2:0
(19.)
3:0
(43.)
Gabler Fabian / 4. ST
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

TSV Großbardorf
Hirn - Foulspiel (82.) / 2. GK

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
Christopher Schwarzmann
(TSV 1862 Scheßlitz e.V.)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (1)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

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Leistungen der Teams
Heim
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(1)
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Bratwurst
--
 
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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
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79:48
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3
34
72:34
70
5
34
90:52
62
6
34
74:53
62
7
34
58:49
47
8
34
64:61
46
9
34
52:59
44
11
34
48:67
39
12
34
47:66
37
14
34
43:85
36
15
34
40:61
33
17
34
42:73
31
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel


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