FC Würzburger Kickers 2 - TSV Aubstadt, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 28. Spieltag - Sa. 07.04.2018 15:00 Uhr
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Aufgebot und Noten

 
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Hartleb (73.)
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27
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Leicht (82.)
10
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Dellinger (90.+2)
11
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Kleinhenz (63.)
33
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21
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Durchschnittsalter: 19,9
Durchschnittsalter: 25,9

Spielbericht

 
Geduld ist die Lösung
von Rudi Dümpert
„Geduld“, so definiert das Wörterbuch, „ist die Fähigkeit oder Bereitschaft, etwas ruhig und beherrscht abzuwarten oder zu ertragen.“ Geduld fordert Aubstadts Trainer Josef Francic immer dann ein, wenn seine Spieler die Kugel zu schnell und auf kürzestem Weg in die Spitze bringen, dabei zu oft mit langen Bällen agieren wollen. Geduld ist bei einem Fußball aber immer auch im Zusammenhang zu sehen mit dem Faktor Zeit, die einem davon zu rennen droht, wenn man unbedingt gewinnen will. Geduld war letztlich die Lösung, die dem TSV Aubstadt im Unterfranken-Derby in der Bayernliga Nord ganz spät das Siegtor zum 1:0-(0:0)-Sieg bei den Würzburger Kickers II bescherte.


Mack macht sich breit

Zwei eingewechselte Spieler hatten die Möglichkeit, das Spiel für ihre Mannschaft zu entscheiden. Pascal Jeni bei den Kickers und Christoph Schmidt bei den Aubstädtern wurden nebeneinander in der 81. Minute eingewechselt. In der 83. versetzte Jeni die Abwehr der Gäste, die bis auf diesen Moment sehr sicher war. Drei, vier Meter schräg links vor dem kurzen Eck schloss er ab. Doch Christian Mack, der TSV-Keeper, machte sich groß und breit und parierte. Und in der 87. Minute setzte sich David Bauer, neben Steffen Behr einer von zwei aus einer sehr guten Gästemannschaft herausragenden Spielern, auf der rechten Außenbahn durch. Seine präzise Flanke erreichte den Joker Christoph Schmidt, der Geduld bewies, bis Torwart Fischer-Vallecilla sich bewegte und den Spalt öffnete und brachte seine Mannschaft und etwa die Hälfte der 78 Zuschauer, die aus dem Grabfeld, zum Jubeln.

Es waren dies jene zwei Momente, die über Sieg und Niederlage entschieden. Dazwischen wurde natürlich auch Fußball gespielt und zwar kein schlechter. Freilich, die Würze im Spiel fehlte wie das Salz in der Suppe. Doch während Josef Francic sich hinterher gar nicht so euphorisch freute, Substanzverluste durch die englischen Wochen und zu viel Nervosität entdeckte und zu viele lange Bälle kritisierte, äußerte sich Kickers-Trainer Christian Demirtas positiver: „Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft. Sie hat sich gegen eine Spitzenmannschaft sehr lange sehr gut zur Wehr gesetzt. Wer freilich ein gutes Fußballspiel nur an Toren und Torchancen, tollen Schüssen und Paraden misst, der kam nicht auf seine Kosten.“


Wenig Kreatives

Vielmehr schon der Zuschauer, für den zwei gleich kontrolliert spielende Teams sich mit fairen Mitteln das Leben schwer machten und daran hinderten, dass spektakuläre Szenen überhaupt erst zustande kamen. Gewiss, da und dort wäre etwas mehr Kreativität wünschenswert gewesen. Es gab aber kaum einen Quadratmeter auf dem Spielfeld an der Sieboldshöhe, der nicht durch Zuordnung, Übergeben, Kontrolle eben, Platz für Kreatives gelassen hätte.

Der gegenseitige Respekt und zuverlässige Abwehrreihen verhinderten zu Fehlern führenden Leichtsinn, so dass Aubstadt erstmals in der 22. Minute durch Feser aufs Tor schoss, in der ersten Halbzeit überhaupt nur drei Mal den FC-Keeper prüfte. Und Christian Mack im TSV-Kasten wurde in der 74. Minute vom eben eingewechselten Alban Peci zum ersten Mal ernsthaft geprüft, parierte aber wie beim zweiten und letzten Mal gegen Jeni. Als die jungen Würzburger ein bisschen ungeduldiger wurden und überhastet den Abschluss suchten, landeten einige Distanzschüsse im Biergarten des angrenzenden Restaurants.


Glücklicher und erfahrener

Dann kamen also die Schlussminuten, die es diese Runde mit den Aubstädtern überwiegend gut meinen. Und es kamen die guten Ergänzungsspieler, die dann den Unterschied machten. „Ihm wird?s nicht gefallen. Aber er ist momentan als Joker unersetzlich“, warb Francic um Nachsicht bei Christoph Schmidt. „Wenn Christian Mack das 1:1-Duell nicht gewinnt, sind wir die Deppen. Wir waren ein bisschen glücklicher und erfahrener.“ Und Christoph Schmidt analysierte hinterher ganz cool: „Auf jeden Fall spiele ich lieber von Anfang an. Aber wenn?s der Mannschaft hilft, warum nicht. Wenn man frisch rein kommt und die anderen schon etwas müde sind, machen die eher den Fehler und dann muss man halt da sein.“
Spielbericht eingestellt am 20.05.2018 20:45 Uhr

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Spiel-Ticker

Würzb. Kick. 2
Aubstadt
45
90

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 28. Spieltag
Datum: 07.04.2018 15:00 Uhr
Sportstätte: Sportgelände Sieboldshöhe Würzburg, Platz 1

Zuschauer

Zuschauerzahl: 100

Torschützen

0:1
(87.)

Spielerstrafen

FC Würzburger Kickers 2
Lotzen (58.) / 8. GK
Schmitt (77.) / 11. GK
TSV Aubstadt
Benkenstein (55.) / 4. GK

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
Simon Marx
(Germania Großwelzheim)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
34
71:33
70
3
34
71:36
67
4
34
65:44
64
5
34
76:51
64
6
34
78:67
54
7
34
74:61
53
9
34
53:75
44
10
34
61:59
43
12
34
65:67
41
14
34
51:77
40
15
34
39:57
30
16
34
33:54
30
17
34
43:94
23
18
34
37:100
15
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