Viktoria Aschaffenburg - DJK Gebenbach, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 9. Spieltag - Sa. 26.08.2017 14:00 Uhr
4:1 (2:1)

Aufgebot und Noten

 
1
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16
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19
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21
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10
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15
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11
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14
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9
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Herdt (57.)
8
-
(0)
 
Toch (60.)
5
-
(0)
 
Aydin (81.)
27
-
(0)
23
-
(0)
24
-
(0)
3
-
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1
-
(0)
3
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9
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25
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(0)
10
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14
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20
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(0)
24
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7
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(0)
15
-
(0)
22
-
(0)
 
Novotny (57.)
11
-
(0)
 
Becker (26.)
 
Kohler (84.)
21
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,4
Durchschnittsalter: 24,8
Trainer: Jochen Seitz
Trainer: Faruk Maloku

Spielbericht

 
Schnitzers Torschusstraining bändigt Gebenbach
von sva01.de
Vor 573 Zuschauern, eher eine Alltags- denn eine prächtige Stadtfestkulisse, hat die Viktoria einen am Ende ungefährdeten 4:1-Pflichtsieg gegen Neuling DJK Gebenbach feiern können. Rekonvaleszent Daniele Toch und ein Björn Schnitzer, der wieder einmal ganz in seinem Element war, machten mit jeweils zwei Treffern den Unterschied und ließen vergessen, dass die DJK nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 in der 39. Minute bis zum vorentscheidenden 3:1 durch Björn Schnitzer in der 78. Minute – um es mit den Worten von Gebenbachs Coach Faruk Maloku zu sagen – „der Viktoria ganz schön weh getan“ hatte.

Dabei hatten es die Oberpfälzer, in fremden Stadien zuletzt Punktelieferant, am Anfang wirklich nicht an Respekt vor der „großen Viktoria“ vermissen lassen. „Wir waren etwas verängstigt und überwältigt von den Eindrücken hier“, gestand Faruk Maloku ein. Die Viktoria wusste das auch zu nutzen und tackerte die fast etwas paralysiert wirkenden Gäste hinten fest. Besonders auf der linken Flanke waren diese extrem verwundbar. Daniele Toch im Wechsel mit Björn Schnitzer machten dort mit ihren Gegenspielern, was sie wollten und legten von der Grundlinie ein ums andere Mal maßgerecht für die Stürmer auf. In der 19. Minute stand Daniele Toch nach einem durch ein Verteidigerbein abgebremsten Schuss plötzlich mutterseelenallein vor dem Gebenbacher Kasten und ließ sich die Chance nicht entgehen. Auch beim 2:0 in der 27. Spielminute profitierte Toch davon, dass ihm ein Abpraller quasi vor die Füße fiel. „Abstaubertore, da haben wir es der Viktoria zu leicht gemacht“, monierte Maloku, der aber konzedierte: „Aschaffenburg hat in den ersten 25 Minuten technisch sehr gut gespielt und nur wenig Fehler im Aufbauspiel gemacht.“ In der Tat hätte die Viktoria bis dahin schon höher führen können, wenn nicht sogar müssen. „Wir hatten noch drei oder vier hundertprozentige Möglichkeiten, bei denen Bälle im 16er nicht gestoppt werden konnten oder der direkte Abschluss misslang“, ärgerte sich Jochen Seitz, dass sein Team die Partie gegen den taumelnden Gast nicht schon frühzeitig entschieden hatte.


Eigene Standards als Sicherheitsrisiko

Die DJK, bis dahin also vergleichsweise glimpflich davongekommen, spielte nach dem 0:2 – Maloku: „Wir hatten nichts mehr zu verlieren“ – mit offenem Visier und leitete die ersten strukturierten Gegenangriffe ein, die prompt brandgefährlich waren. In der 35. Minute zielte Nowotny bei seinem Abschluss noch etwas zu hoch, doch schon der zweite Konter saß. Timo Kohler umspielte nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Seifert Keeper Ricardo Döbert und schob zum 1:2-Anschlusstreffer ein. „Das darf einer Spitzenmannschaft nicht passieren. Bei eigenen Eckbällen bekommen wir zwei extrem gefährliche Konter. Daran sieht man, dass wir immer hoch konzentriert sein müssen, das Umschaltspiel nach hinten müssen wir in jeder Situation im Auge haben“, kritisierte Jochen Seitz.

Unmittelbar vor Pausenpfiff nochmals eine Situation, die exemplarisch für mehrere Szenen in der ersten Halbzeit stand: zum wiederholten Mal starke Vorarbeit von Björn Schnitzer, doch Nils Herdt –für den urlaubenden Christian Breunig im Sturmzentrum – fand an diesem Tag einfach nicht die richtige (Einschuss-)Position zum Ball.
Schnitzer brachte das Wohlgefühl zurück…

„In der zweiten Halbzeit kommen wir besser raus. Aschaffenburg hat sich nicht wohl gefühlt, hat sich sehr weit zurückgezogen und seinen Rhythmus komplett verloren“, schilderte Faruk Maloku das Geschehen nach Wiederanpfiff aus seiner Sicht. In der Tat hatte die Viktoria den Faden verloren und die Gäste nun deutlich mehr Spielanteile. Sie drückte allerdings derselbe Schuh wie die Viktoria in der ersten Hälfte. Man kombinierte sich einige Male locker in den Viktoria-Strafraum, doch die Abschlüsse kamen nicht. Gewettet darauf, dass die DJK nicht doch noch den Ausgleich packt, hätte in dieser Phase allerdings auch keiner. Auf der Gegenseite war da ja immer noch Björn Schnitzer. Diesen hatten die Oberpfälzer zwar längst als letale Waffe erkannt, dennoch hatte er immer wieder Zeit und vor allem Raum, um den Abzug zu betätigen. In der 61. Minute endete das noch vergleichsweise glimpflich, als sein Schuss die Oberkante der Latte streifte. Sein Doppelschlag in der 77. und 78. Minute war allerdings eine Höchststrafe, nicht allein wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, sondern weil er innerhalb von 60 Sekunden ausgiebig Maß nehmen konnte und ein und denselben Treffer zweimal erzielte, Schussposition (ca. 18 Meter) und Einschlag (ins rechte Toreck) konnte man übereinander legen, lediglich die Assists (Philipp Beinenz bzw. Clay Verkaj) entzogen sich der Schablonenhaftigkeit. „Wie im Training“ betitelt man für gewöhnlich, was einem im laufenden Spiel äußerst selten gelingt. Die DJK fand auf diesen Affront in der verbleibenden Spielzeit keine Antwort mehr. „Wir waren dann nicht mehr präsent genug, um vielleicht noch Wirkung erzeugen zu können“, hieß es dazu in Malokus Analyse.

Jochen Seitz, der die Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit auf die Belastung infolge der vielen englischen Wochen zurückführte, wird dieses Thema auch weiterhin erhalten bleiben, haben doch die Weiß-Blauen in den nächsten 14 Tagen erneut vier Partien (inklusive Freundschaftsspiel und Pokal) zu absolvieren. Zum Trainieren kommt man da kaum, daher ist zu wünschen, dass Björn Schnitzer auch weiterhin während der Spiele ein kleines Torschusstraining mit ähnlichem Erfolg einlegt. Schwächeln in der Liga ist derzeit nicht, die Spitzenteams marschieren und haben an diesem Wochenende alle gewonnen.
Spielbericht eingestellt am 30.08.2017 18:44 Uhr

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Spiel-Ticker

V. Aschaffenb.
Gebenbach
45
90
78
 
4:1 Schnitzer, Björn / 8. Saisontor
77
 
3:1 Schnitzer, Björn / 7. Saisontor
71
 
66
 
Böhm, Johannes (DJK Gebenbach) / 1. gelbe Karte
63
 
Jakob, Ralf (DJK Gebenbach) / 3. gelbe Karte
54
 
Hempel, Kai (DJK Gebenbach) / 6. gelbe Karte
45
 
41
 
Haller, Dominik (DJK Gebenbach) / 3. gelbe Karte
38
 
Tooooor für DJK Gebenbach
2:1 Kohler, Timo / 3. Saisontor
25
 
2:0 Toch, Daniele / 2. Saisontor
19
 
1:0 Toch, Daniele / 1. Saisontor

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 9. Spieltag
Datum: 26.08.2017 14:00 Uhr
Sportstätte: Stadion Am Schönbusch Aschaffenburg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 573

Torschützen


Spielerstrafen

Viktoria Aschaffenburg
Wittke (45.) / 1. GK
Fritsch (71.) / 1. GK
Schnitzer (83.) / 1. GK
DJK Gebenbach
Haller D. (41.) / 3. GK
Hempel (54.) / 6. GK
Jakob (63.) / 3. GK
Böhm (66.) / 1. GK

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
André Denzlein
(FC 1927 Hochstadt)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
34
71:33
70
3
34
71:36
67
4
34
65:44
64
5
34
76:51
64
6
34
78:67
54
7
34
74:61
53
9
34
53:75
44
10
34
61:59
43
12
34
65:67
41
14
34
51:77
40
15
34
39:57
30
16
34
33:54
30
17
34
43:94
23
18
34
37:100
15
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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