1. FC Sand - FC Eintracht Bamberg 2010, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 11. Spieltag - Fr. 11.09.2015 17:45 Uhr
1:0 (0:0)
Topspiel der Woche: Schlegel ratlos - Sand knöpft FCE die Punkte ab
Schon am Freitagabend traf in der Bayernliga Nord der Tabellenletzte vom 1.FC Sand auf den FC Eintracht Bamberg. Vor über 500 Zuschauern zeigte sich die Eigner-Truppe von Beginn an gewillt, die Rote Laterne abzugeben und begegnete der favorisierten Eintracht auf Augenhöhe. Letztendlich sollte ein spätes Bamberger Tor genügen, um dem 1.FC Sand seinen ersten Heimsieg in der Saison 2015/16 zu bescheren.
Aus Sand am Main berichtet Simon Ruß


Aufgebot und Noten

 
22
2,3
(6)
9
2,6
(6)
15
2,6
(6)
17
1,8
(6)
18
1,8
(6)
8
2,8
(6)
13
2,6
(6)
14
2,5
(6)
19
2,4
(6)
21
2,4
(6)
 
 
Ribeiro (83.)
20
-
(0)
 
1
-
(0)
21
2,5
(10)
4
2,9
(11)
23
3,3
(10)
31
3,1
(11)
7
3,6
(11)
8
2,8
(11)
10
3,4
(11)
9
3,8
(11)
18
3,5
(11)
13
-
(0)
 
27
2,8
(10)
 
Haas (69.)
1
-
(0)
17
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,5
Durchschnittsalter: 23,1
Trainer: Bernd Eigner
Trainer: Norbert Schlegel

Spielbericht

 
Tabellenletzter, nur vier Punkte aus den ersten zehn Spielen und zwei herbe Heimklatschen (0:3 und 2:5) in den beiden vorherigen Spielen - die Lage des 1.FC Sand war wahrlich nicht rosig. Und ausgerechnet heute kam der sich im Aufwind befindende FC Eintracht Bamberg zum Derby ins Seestadion. Trotz der positiven Tendenz aus den letzten drei Spielen, die man ohne Niederlage überstand, konnte auch die Truppe von Norbert Schlegel nicht sorgenfrei nach Unterfranken reisen. Platz Zehn nach ebenso vielen Spielen - insgeheim hatte man sich im Lager des hochgehandelten FC Eintracht wohl mehr erhofft. Doch nach einem knappen Drittel der Saison müssen sowohl der FC Eintracht als auch die Gastgeber vom 1.FC Sand zugeben, dass sie ihren Ansprüchen hinterherhinken. Umso wichtiger deshalb, mit einem Sieg im heutigen Duell die ersten Schritte in die richtige Richtung zu gehen. Bei diesem Vorhaben sollte auf Seiten der Heimelf Last-Minute-Neuzugang Markus Schnitzer helfen, der in der Innenverteidigung auflief. Dabei traf Schnitzer auf Nicolas Görtler, der bei den Gästen in seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison an der Seite von Alassane Kane für Tore sorgen sollte.
Flügelflitzer im Duell: Thorsten Schlereth vom 1.FC Sand spitzelt den Ball an Bambergs Nico Haas vorbei.
Simon Ruß
Ausgeglichenes Spiel mit wenigen Chancen
Bereits nach wenigen Augenblicken drang Sands einzige Spitze Dinis Ribeiro in den Gästestrafraum ein, sein Schuss sprang dem grätschenden Mirza Mekic an die Hand - und schon forderte die Heimelf vehement Elfmeter, Schiri Stefan Klerner ließ das Spiel aber weiterlaufen. Ein rasanter Beginn - mit dem das Spiel in der Folge nicht mithalten konnte. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld, Sand verteidigte aggressiv und ließ so keinen geordneten Spielaufbau beim FCE zu. Offensiv setzte die Eigner-Elf auf Konter über ihre schnellen Außen Sven Wiczorek und Thorsten Schlereth. Durch einen dieser überfallartigen Gegenangriffen kamen die Sander auch zu ihrer nächsten Chance, doch mit letztem Einsatz konnten Keeper Matthias Kühhorn und Verteidiger Lucas Schraufstetter den Abschluss des durchgebrochenen FCS-Stürmer Dinis Ribeiro blocken. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt wirkte Norbert Schlegel auf der Gästebank mehr als unzufrieden, seine Truppe produzierte erst nach einer halben Stunde den ersten eigenen Torschuss. Sinnbildlich nach einer Ecke, aber der freistehende Ex-Sander Maximilian Göbhardt platzierte seinen Kopfball zu mittig. Kurz darauf dann auch die erste Großchance für die Violetten, Nicolas Görtler bediente Nico Haas auf rechts, der den Ball aber aus 15 Metern über den Kasten von Simon Mai donnerte. Das war es dann aber auch wieder mit der Bamberger Offensiv-Herrlichkeit: Zwar zeigte man sich um Spielkontrolle bemüht, viel zu oft unterliefen den Gästen aber Fehler im Spielaufbau, so dass man mehrfach in schnelle Gegenangriffe des 1.FC Sand lief. So boten sich dem Tabellenletzten noch vor der Pause zwei gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen: Zunächst wurde ein Ribeiro-Schuss nach starker Vorbereitung von Thorsten Schlereth geblockt, dann schob eben jener Schlereth den Ball nach einem Konter über Sven Wieczorek aus zehn Metern knapp am Gästetor vorbei. 0:0 zur Pause - vor allem der 1.FC Sand musste sich nach dem Auslassen seiner Möglichkeiten ärgern, ohne eigenes Erfolgserlebnis in die Kabinen zu gehen.
Die Großchance von Sands Sturmspitze Dinis Ribeiro blocken FCE-Keeper Matthias Kühhorn und Verteidiger Lucas Schraufstetter mit vereinten Kräften.
Simon Ruß
FCE beginnt besser - Sand jubelt spät
Dass man auf Bamberger Seite mit der ersten Hälfte kein bisschen zufrieden war, sah man auch daran, dass der FCE deutlich länger in der Kabine blieb als die Heimelf. Anscheinend herrschte viel Gesprächsbedarf bei Norbert Schlegel - und seine lange Ansprache zeigte Wirkung. Viel präsenter agierten die Violetten nun, vor allem über die Außenbahnen erzeugten die Domstädter viel mehr Druck als in den ersten 45 Minuten. Gerade zwei Zeigerumdrehungen waren vergangen, da strich ein abgefälschter Gradl-Schuss nach einer Flanke von Andre Jerundow knapp am Sander Tor vorbei. Und auch Lucas Schraufstetter zeigte seine Qualitäten beim Flanken, seine Hereingabe vor rechts bugsierte Nicolas Görtler mit links aber über den Kasten. Der FCE schien Oberwasser zu gewinnen - doch die gute Phase nach der Pause erwies sich nur als kurzes Strohfeuer. Zwar ging es weiterhin meistens in Richtung Heimtor, der nächste Abschluss der Gäste - ein Volleyschuss von Strohmer - ließ aber bis in Minute 73 auf sich warten. Die Violetten fanden einfach kein probates Mittel, um die kompakte Defensive der Sander um den bärenstarken Markus Schnitzer zu überwinden. Da aber auch der FCS offensiv nicht zwingend agierte, ging es torlos in die letzten zehn Minuten. Doch dann ging es Schlag auf Schlag - zunächst war die Eigner-Truppe an der Reihe: Nach einem Angriff über links gelangte eine Ribeiro-Flanke über Umwege zu Marc Fischer, der am langen Pfosten wartete, doch anstatt sofort abzuschließen, schlug Fischer noch einen Haken und wuchtete die Kugel über den Kasten von Matthias Kühhorn. Was für eine Chance für das Schlusslicht, es blieb aber keine Zeit zum Hadern auf Seiten der Sander, denn im Gegenzug bediente Alassane Kane den eingewechselten Timo Strohmer, dessen abgefälschten Schlenzer FCS-Keeper Simon Mai gerade so über den Kasten lenken konnte. Spät, aber nicht zu spät nahm die Partie noch richtig an Fahrt auf. Doch mitten in der entscheidenden Phase leistete sich der FCE (erneut) einen Ballverlust, über Markus Schnitzer und Pascal Stahl landete der Ball auf links bei Sven Wieczorek, der freistehend in den Strafraum eindrang. Seinen knallharten Linksschuss konnte Keeper Matthias Kühhorn mit beiden Fäusten stark parieren, der Ball flog aber an die Brust von Pascal Niersberger und hüpfte von dort über die Linie. Was für ein Zufallstor, doch genau dieses Glück hatte sich der 1.FC Sand mit seinem couragierten Auftritt in den vorherigen 85 Minuten verdient. Und auf einmal war auch der FCE wieder aufgewacht, keine Minute nach dem Führungstreffer wackelte die Abwehr der Sander gewaltig, nach einem Eckball landete der Ball am langen Pfosten, Oliver Seybold schob den Ball aber aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Die folgenden Minuten überstand der FCS aber souverän und hielt die Gäste bei mehreren Eckbällen in deren Hälfte. Und da auch der indisponierte Daniel Schäffler den letzten Ball im Strafraum kläglich verstoppte, blieb es beim knappen 1:0.
FCE hängt im Mittelfeld fest, Sand kann rote Laterne abgeben
Nach dem Schlusspfiff war der Jubel auf Seiten der Sander riesig, endlich wurde der erste Heimsieg in der neuen Saison unter Dach und Fach gebracht. Endlich konnten die Schwarz-Weißen die Rote Laterne abgeben, mit nun sieben Punkten wurde auch der Abstand auf die direkten Nicht-Abstiegs-Plätze auf fünf Punkte verkürzt. Zwar hängt der FCS noch immer seinem rabenschwarzen Saisonstart mit zunächst sechs Niederlagen hinterher, der Anschluss ans hintere Mittelfeld konnte mit dem heutigen Sieg aber hergestellt werden. Im hinteren Mittelfeld ist auch - völlig überraschend - der heutige Gegner platziert. Von vielen Experten im vorderen Drittel erwartet, schien der FC Eintracht Bamberg in den letzten Wochen den Erwartungen langsam gerecht zu werden, die heutige Niederlage wirft die Schlegel-Truppe nun aber wieder weit zurück. Nicht nur das 0:1 an sich, sondern vor allem die Art und Weise des Zustandekommens lässt die Verantwortlichen des FCE ratlos zurück: Völlig verdient verlor man gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Schlusslicht aus Sand, das dem Favoriten in Einsatz und vom Kampf her überlegen war. Mit dieser Einstellung ist der Eigner-Elf in den nächsten Wochen mehr zuzutrauen als der heute eroberte Tabellenplatz 17. Bereits nächtsten Freitag bietet sich dem FCS im schweren Auswärtsspiel bei der SpVgg Weiden die Möglichkeit, dem nächsten Favoriten ein Bein zu stellen. Der FC Eintracht dagegen hat nun zwei Wochen Zeit, die heutige Niederlage zu verdauen, erst am 26.09 steht die Reise zum bisherigen Tabellenführer aus Eichstätt an.
Spielbericht eingestellt am 11.09.2015 23:33 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Norbert Schlegel (Trainer FC Eintracht Bamberg)
"Manchmal spiegelt die Aufstellung nicht die Chancen wider, wir haben mit zwei Spitzen im 4-4-2 agiert und haben nicht annähernd so viele Möglichkeiten wie in den Spielen zuvor. Für ein Team, das den vermeintlichen Anspruch hat, oben mitzuspielen, war das heute eine Schande. Das muss man einfach so sagen. Ich habe manchmal das Gefühl, ich habe zwei verschiedene Teams: In Großbardorf kommen wir zwei Mal zurück und heute das komplette Gegenteil. Ob das Ergebnis verdient ist oder nicht, interessiert nicht. Sand hat das im Rahmen seiner Möglichkeiten gespielt, aber Sand sollte eigentlich nicht unser Maßstab sein. Wir haben immer Probleme, wenn wir das Spiel machen müssen. Wenn der Gegner tief steht, hat er gegen uns immer einen Vorteil!"
Bernd Eigner (Trainer 1.FC Sand)
"Die erste Halbzeit war aus meiner Sicht ausgeglichen, von den Spielanteilen als auch von den Chancen her. In der zweiten Hälfte war der FC optisch überlegen, wir aber bei unseren Kontern immer gefährlich. Wir haben heute über 90 Minuten defensiv gut gerarbeitet, gegen den Ball war das richtig gut. Das ist aber auch die Basis, die wir in jedem Spiel zeigen müssen. Vorne hatten wir dann auch endlich mal das Glück, dass der Ball irgendwie reinfällt, aber dieses Glück haben wir uns heute auch verdient!"
Daniel Krüger (Spieler 1.FC Sand)
"In den ersten 30 Minuten war der FC besser, danach fand ich uns mindestens ebenbürtig. Kurz vor Schluss hatten wir ein bisschen Glück beim abgefälschten Schuss, insgesamt ist das 1:0 aber verdient. Vielleicht hätten wir unsere Konter noch besser ausspielen können. Wir haben heute endlich mal 90 Minuten ohne grobe individuelle Fehler gespielt, nur so können wir Spiele in der Bayernliga gewinnen. Dass uns der erste Heimsieg ausgerechnet im Derby gegen Bamberg gelingt, ist natürlich doppelt schön!"

Spiel-Ticker

Sand
FC E. Bamberg
45
90
Live-Ticker: Marco Heumann
90
+4
Spielende (19:33 Uhr)
Schäffler bekommt den Ball im Strafraum nicht unter Kontrolle, der Schlusspunkt, dann Sander Jubel über einen hochverdienten Dreier gegen denken Favoriten.
90
+2
Gonnert, Christopher (1. FC Sand) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
90
 
89
 
Pickel, Josef (1. FC Sand) wegen Haltens/Trikotziehens / 1. gelbe Karte
86
 
Tooooor für 1. FC Sand
1:0 Eigentor (Vorarbeit Wieczorek, Sven)
86
 
Hochverdiente Führung für den FC Sand. De überragende Schnitzer erkämpft an der Mittellinie einen Ball und passt schnell zum ebenfalls bärenstark Stahl. Der legt schon auf außen auf Wieczorek. Dessen Schuss aus zehn Metern pariert kühhorn toll, aber ein Bamberger befördert den Abpraller ins eigene Tor.
83
 
Der nächste ausgepumpte Sander geht.
81
 
Die beste Bamberger Chance. Kane spielt Strohmer frei, dessen abgefälschten Schuss lenkt Mai zur Ecke.
79
 
Nicolas Görtlers erster startelfeinsatz endet vorzeitig und ohne Treffer.
78
 
 
Norbert Schlegel,zieht seinen (fast) schon letzten Trumpf. Oliver Seybold macht sich bereit.
75
 
Kurzer Blick auf die Trainerbänken! Während Norbert Schlegel ein wenig ratlos sitzt, tigert Bernd eigner vor der Sander Bank nervös auf und ab. Die Laufleistung kommt der seiner Spieler nah. Wahrscheinlich merkt er, dass sein Team seine Unterstützung braucht. Die Kräfte schwinden. Dennoch erneut ein blitzsauberer Konter, den Marc Fischer übers Tor setzt.
74
 
 
Der Junge Timo Strohmer führt sich mit einem volleyschuss aus 20 Metern gut ein. Simon Mai kann sicher parieren.
70
 
 
FCE-Keeper kühhorn bringt es auf den Punkte: "Das ist zu wenig!", ruft er nach einem erneuten Ballverlust über den Platz.
65
 
 
Der FCE weiter mit deutlich mehr Biss. Den Sander gelingt es jetzt ein wenig schlechter die Räume eng zu halten. Das dürfte eine Frage der Kraft und des Willens werden. Noch immer agiert der Favorit aber zu ungenau, um den Druck dauerhaft hoch zu halten.
57
 
Der völlig ausgepumpte Schlereth muss vom Platz. Ihn ersetzt Marc Fischer, der in den letzten wochen den Sprung aus der Reserve in die Bayernliga geschafft hat. Bis zum Sommer spielte er noch in der A-Klasse.
56
 
Wieczorek, Sven (1. FC Sand) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
55
 
 
Dickste Chance für den FCE. Nach einer langen Flanke von schäffler kommt der bisher kaum zu sehende Görtler im Fünfmeterraum an den Ball, zielt aber übers Tor.
50
 
 
Offenbar hat der FCE Coach die richtigen Worte gefunden, die Gäste jetzt mit deutlich mehr Tempo und Druck. Die erste Chance jedoch hat Sven Wieczorek, der nach einem Konter vorbeizieht.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (18:45 Uhr)
Ohne Auswechselungen geht es weiter.
 
 
 
Die Sander bereits wieder auf dem Platz, während Norbert Schlegel wohl noch immer die sicherlich deutlichen Worte für sein Team findet.
45
+2
Halbzeit (18:32 Uhr)
45
 
 
Toller Sander Konter über Wieczorek und Schlereth aber wieder übers Tor. Unmittelbar danach der halbzeitpfiff mit einem für den Favoriten schmeichelhaften Unentschieden. Während die Sander sehr diszipliniert agieren und den Bambergern kaum Räume lassen, wirken die Bamberger behäbig und lassen zu viele Konter zu.
45
 
Rippstein, Dominik (1. FC Sand) wegen Unsportlichkeit / 1. gelbe Karte
42
 
 
Endlich nimmt das bisher etwas müde Spiel Fahrt auf. Diesmal zielt der starke Sebastian Götz nach einer Vorlage von Ribeiro knapp über den Kasten. Nur eine Minute später wird ein Ribeiro-Schuss im Strafraum geblockt, die Sander hätten sich eine Führung durchaus verdient.
40
 
Die Bauherren beste Chance des Spiels. Josef Pickel steht einen Freistoß aus 25 Metern nur knapp am Winkel vorbei. Im Gegenzug verzieht Daniel schäffler knapp.
39
 
Göbhardt, Maximilian (FC Eintracht Bamberg 2010) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
38
 
Niersberger, Pascal (FC Eintracht Bamberg 2010) wegen Foulspiels / 5. gelbe Karte
Taktisches Foul nach einem leichtfertigen Ballverlust.
34
 
 
Erste Chance für den FCE. Haas zuckt aus gut 16 Metern von rechts außen über den Kasten. Ein Konter des Favoriten nach einem Sander ballverlust, bei dem fünf Sander nicht schnell genug hinter den Ball kamen. Vor allem Thorsten Schlereth auf der linken Außenbahn.
26
 
 
Der FCE noch immer ohne Torschuss. Das kann Trainer Norbert Schlegel nicht gefallen. Sand wirkt wacher und präsenter auf dem Platz, während es den Gästen an der nötigen Präzision und dem Tempo fehlt, um die Abwehr der Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. Immerhin gab es in den letzten beiden Minuten die ersten Ecken für den Favoriten.
17
 
 
Der erste Ansatz einer Chance. Ribeiro wird über Links auf die Reise geschickt und kommt nur knapp zu spät. Überhaupt wirkt die Rechte Bamberger Defensivsekte nicht immer gut abgesichert.
15
 
 
Gut 450 Zuschauer bei gutem Wetter beim Derby.
13
 
 
Verteiltes Spiel noch ohne Torchancen. Die Sander machen die Räume geschickt eng und ziehen sich weit zurück. Noch hat der FCE kein Mittel gefunden, hinter die Kette zu spielen.
1
 
 
Frankenderby in der Bayernliga. Der FC Eintracht Bamberg zu Gast im seestadion. Natürlich geht der Absteiger als Favorit in die Partie. Trainer Norbert Schlegel setzt erneut auf ein 4-4-2 und bringt Nicolas Görtler nach seinem kreuzbandanriss erstmals vom Anpfiff weg. Bei den Sander agiert Neuzugang Markus Schnitzer im 4-2-3-1 als Innenverteidiger.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (17:45 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 11. Spieltag
Datum: 11.09.2015 17:45 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Seestadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 564
heinema.
Bommel1
Adler19.
jeconto
Kls.12
+ 7 weitere fussballn-Leser

Torschützen

 
1:0
(86.)
Eigentor
Wieczorek Sven / 2. TV

Spielerstrafen

1. FC Sand
Rippstein - Unsportlichkeit (45.) / 1. GK
Wieczorek - Foulspiel (56.) / 4. GK
Pickel J. - Halten/Trikotziehen (89.) / 1. GK
Gonnert C. - Foulspiel (90.+2) / 1. GK
FC Eintracht Bamberg 2010
Niersberger Pas. - Foulspiel (38.) / 5. GK
Göbhardt - Foulspiel (39.) / 4. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Markus Schnitzer
(1. FC Sand)
Bei der DJK noch offensiv im Einsatz, wurde Schnitzer in Sand zum Innenverteidiger umfunktioniert. Im Verbund mit Dominic Leim erwies sich Schnitzer heute als unüberwindbare Hürde für die FCE-Offensive, dass er auch noch entscheidend am Siegtor beteiligt war, rundet seinen starken Auftritt ab!

Schiedsrichter

 
Stefan Klerner
(DJK Franken Lichtenfels)
Insgesamt eine gute Leistung. Zwar reklamierten beide Teams bei manchen Entscheidungen - im Endeffekt aber fand Klerner eine gute Mischung bei den 50:50-Entscheidungen. Ließ zudem keine Hektik in diesem Derby aufkommen und verteilte die Karten zum richtigen Zeitpunkt. Gut so!
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(7)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,8
(8)
Gast
 
2,0
(8)
Erg. ok? (j/n)
6
1
(7)
Ballbesitz
--
(1)
Zweikampf
--
(1)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,0
(5)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
72:42
69
2
34
70:44
68
5
34
64:26
67
7
34
55:55
48
8
34
48:49
47
9
34
50:57
46
10
34
57:61
40
11
34
55:75
39
12
34
43:55
38
14
34
39:51
35
15
34
32:51
33
16
34
38:74
31
17
34
41:66
30
18
34
52:79
29
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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