TSV Neudrossenfeld - VfL Frohnlach, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 2. Spieltag - Mi. 16.07.2014 18:30 Uhr
1:1 (1:1)
Topspiel der Woche: Neudrossenfeld ist angekommen
Es war spannend: Die rundum neu strukturierten Frohnlacher und der Aufsteiger aus Neudrossenfeld starteten beide unglücklich fehl. Mit null Punkten auf der Habenseite ging es ins Derby. Am Ende trennten sich die oberfränkischen Nachbarn leistungsgerecht mit einem 1:1.
Aus Neudrossenfeld berichtet Andi Bär


Aufgebot und Noten

 
1
4,2
(14)
6
4,0
(14)
4
3,2
(14)
3
3,1
(14)
31
3,3
(14)
18
2,1
(14)
17
2,2
(14)
11
4,1
(14)
8
3,5
(14)
9
1,9
(14)
21
2,8
(13)
 
Weickmann (41.)
5
2,9
(13)
 
Hofmann (46.)
32
-
(0)
 
Konradi (83.)
23
-
(0)
34
-
(0)
10
-
(0)
13
-
(0)
33
2,6
(9)
4
2,7
(9)
24
3,1
(9)
5
3,7
(9)
8
2,9
(9)
19
3,1
(9)
18
2,5
(9)
14
2,3
(9)
13
3,6
(9)
20
2,0
(9)
17
3,6
(9)
 
10
-
(0)
23
2,9
(9)
 
Autsch (71.)
37
-
(0)
15
-
(0)
22
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,9
Durchschnittsalter: 21,9
Trainer: Detlef Hugel

Spielbericht

 
Während Frohnlachs Trainer Stefan Braungardt doppelt nachjustierte, Routinier Marcel Burkhard rutschte für Yannick Teuchert in die Startelf und Andreas Baier spielte für Jonas Krüger, nahm Neudrossenfelds Detlef Hugel nur eine Änderung vor. Für Timo Jahrsdörfer rückte Ertac Tonka in die erste Elf. Eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte. Allerdings erst nach einiger Anlaufzeit.
Der einmal mehr sehr auffällige Tayfun Özdemir kommt vor Philipp Lämmert ans Leder.
Andreas Bär
Frohnlach dominiert die Anfangsphase klar
In den ersten 25 Minuten war es ein Spiel, in dem lediglich die Frohnlacher Akzente setzen konnten. Gerald Kalb war es, der im Mittelfeld quasi jeden zweiten Ball erkämpfte und erlief, Tayfun Özdemir knüpfte an seine starken Auftritte in letzter Zeit an und agierte dominierend. Und Tevin McCullough war im Zentrum nicht zu bremsen. Kein Wunder, dass es nach acht Minuten schon im Neudrossenfelder Kasten klapperte. Unter tatkräftiger Mithilfe von Keeper Matthias Küfner, der nach seiner im Auftaktspiel erlittenen Verletzung grünes Licht für einen Einsatz gab. Kalb antizipierte einmal mehr einen zweiten Ball, bediente Özdemir mustergültig. Dessen 14-Meter-Schuss konnte Küfner nicht festhalten, Tevin McCoullough vollstreckte mühelos und vehement. Vier Minuten später lag die eventuelle Vorentscheidung schon in der Luft. Die bis dahin völlig orientierungslos wirkenden Hausherren fanden gegen das schnelle Umschaltspiel der Frohnlacher keinerlei Mittel und liefen ausnahmslos hinterher. Nach einem feinen Doppelpass sandte Güngör das Leder in die Mitte, Freund und Taubenreuther sensten über das Leder, Özdemir verzog um Haaresbreite (12.). Und weiter ging es in Richtung Küfnersches Tor: Erneut Tevin McCoullough prüfte den Neudrossenfelder Schlussmann gleich doppelt (20.). Langsam akklimatisierten sich die hypernervös wirkenden Hausherren, kamen minütlich besser in die Partie. Maßgeblich Verdienst von Abräumer und Spielgestalter Philipp Lämmert und des nimmermüden Sturmtanks Ertac Tonka, der schon zu diesem frühen Zeitpunkt immer wieder defensiv aushalf und viele Lücken stopfte. Nach 24 Minuten schlug auch offensiv seine Stunde. Alexander Eckert avanciert dabei zum Pechvogel des Abends. Mit der Brust leitete er das Leder direkt in der Lauf Tonkas, der noch an den Ball kommende Becker konnte den Ausgleichstreffer nicht verhindern. Die Partie war wieder offen. Und wurde zunehmend ruppiger. Zwar war das Derby nie unfair, doch häuften sich die kleinen Fouls im Mittelfeld in einer immer mehr vom Kampf geprägten Auseinandersetzung. Fußball gespielt wurde freilich auch. Und die beste Chance auf den nächsten Treffer hatte erneut Tonka, der nach Konradis feinem Flankenball aus 16 Metern am präsenten Keeper Becker scheiterte.
Daniel Meyer setzt sich im Mittelfeld gegen Firat Güngor durch.
Andreas Bär
Abnutzungskampf auf Augenhöhe
Die Frohnlacher, nach dem Pausentee zeitweise absolut mit offenem Visier fightend und die Hausherren, kämpferisch absolut überzeugend, lieferten sich eine zweite Hälfte, die nicht immer schön anzusehen, dafür aber umso intensiver geführt wurde. Von "einem Boxkampf ohne Deckung", sprach Gerald Weinrich, sportlicher Leiter der Heimelf und früherer Zweitligakicker, hernach. Und er sollte nicht ganz Unrecht haben. Die Defensivarbeit geriet zunehmend in den Hintergrund. Der Fokus lag auf dem offenen Visier. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Joker Timo Jahrsdörfer, der nach dreiminütiger Einsatzzeit den Führungstreffer auf dem Schlappen hatte, aber an Becker scheiterte. Auf der anderen Seite wusste auch der früh angeschlagene Tevin Mc Cullough noch Akzente zu setzen. In der 53. Minute setzte sich der 19-Jährige imposant durch, Keeper Küfner machte seinen Fehler vor dem Gegentor ebenso sehenswert wett. Mit einer sensationellen Reaktion entschärfte er den Versuch des VfL-Sturmtanks, parierte auch den Nachschuss. Fünf Minuten später war es Ali Civelek, der nach Özdemirs herrlicher Vorlage zu voreilig abschließend an Küfner scheiterte. Das war es dann auch mit hervorzuhebenden Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. In einem Duell, das zunehmend ein Abnutzungskampf im Mittelfeld - stets auf Augenhöhe geführt - wurde, sorgte ein Nichtpfiff nach einem Foul an Konradi für den einzig verbliebenen Höhepunkt in einer zwar nicht hochklassigen, aber stets spannenden und sehenswerten Partie.
Neudrossenfeld will ankommen, Frohnlach will konsolidieren
Nach dem ersten Punktgewinn will Neudrossenfelds Trainer Detlef Hugel die Lücke zwischen Landes- und Bayernliga möglichst schnell schließen. "Die körperliche Robustheit, Pfiffe, die nicht so schnell kommen, die Laufarbeit und die Kaltschnäuzigkeit", hat er als Schlüssel ausgemacht. Schlüssel, die sein Gegenüber bereits zur Genüge kennt. Die junge, aber doch schon sehr abgeklärte Elf Braungardts hat den Neudrossenfeldern schon einen Schritt voraus. Dennoch hält der Coach den Ball betont flach. "Fünf Teams hinter uns zu lassen, ist unser Ziel." Den nächsten Zwischenschritt kann der VfL zu Hause den nächsten Aufsteiger tun: Die SpVgg Ansbach kommt ins Waldstadion. Neudrossenfeld dagegen muss zu einem "alten Hasen": Der FSV Erlangen-Bruck ist der nächste Gastgeber.
Spielbericht eingestellt am 16.07.2014 22:55 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Detlef Hugel (Trainer TSV Neudrossenfeld)
"Wir hatten heute mehr Druck als bei einem Auswärtsspiel. Das war für die Mannschaft heute eher eine Belastung. In der zweiten Halbzeit waren die Chancen da, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir haben uns heute den Punkt erkämpft und verdient!"
Stefan Braungardt (Trainer VfL Frohnlach)
"Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Ich trauere der Phase nach, wo wir das Spiel hätten entscheiden können. Wir müssen einfach das zweite Tor machen. Typisch, dass wir das Ausgleichstor auch noch auflegen. In der zweiten Hälfte war es sehr kampfbetont, der TSV hat verbissen gekämpft und sich daher den Punkt verdient. Ein cleveres Team nutzt aber die Phase bis zur 25. Minute und entscheidet das Spiel!"
Tevin McCullough (Agiler Frohnlacher Jungspund und Torschütze)
"Ich bin natürlich glücklich, dass ich jetzt da bin, wo ich bin. Es ist nicht verkehrt, gleich so drin zu sein. Heute hatten wir uns etwas mehr erhofft. Den TSV hat der Kampf stark gemacht. Spielerisch waren wir schon überlegen. Schade, dass es nicht für mehr gereicht hat!"

Spiel-Ticker

Neudrossenfeld
Frohnlach
45
90
Live-Ticker: Andreas Bär
90
+3
Spielende (20:15 Uhr)
90
 
Krüger, Jonas (VfL Frohnlach) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
84
 
Lattermann, Sebastian (TSV Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
77
 
Güngör, Firat (VfL Frohnlach) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
57
 
Eckert, Alexander (VfL Frohnlach) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:27 Uhr)
45
+3
Halbzeit (19:17 Uhr)
45
+1
Civelek, Ali (VfL Frohnlach) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
24
 
Tooooor für TSV Neudrossenfeld
1:1 Tonka, Ertac / 1. Saisontor
8
 
Tooooor für VfL Frohnlach
0:1 McCullough, Tevin / 1. Saisontor (Vorarbeit Özdemir, Tayfun)
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:29 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2014/15 - 2. Spieltag
Datum: 16.07.2014 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz Am Weinberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 410
benandi
de Souza
TSV Neu.
Ralf111
AW19
+ 10 weitere fussballn-Leser

Torschützen

 

Spielerstrafen

TSV Neudrossenfeld
Lattermann - Foulspiel (84.) / 1. GK
VfL Frohnlach
Civelek A. II. - Foulspiel (45.+1) / 2. GK
Eckert - Foulspiel (57.) / 2. GK
Güngör - Foulspiel (77.) / 1. GK
Krüger - Foulspiel (90.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Ertac Tonka
(TSV Neudrossenfeld)
Der einzige Neudrossenfelder Stürmer imponierte schon vor der Pause durch immense Laufwege und klärte immer wieder auch in der eigenen Strafraumnähe. Als er mit Jahrsdörfer in der Offensive Entlastung bekam, häuften sich seine "Meter" noch und er avancierte defensiv wie offensiv zum auffälligsten Hausherren. Das Neudrossenfelder Premierentor war freilich ein Frohnlacher Gastgeschenk. Tonka war es egal. Er nahm es gerne an!

Schiedsrichter

 
Peter Dotzel
(TSV Heidenfeld)
Der Unparteiische ließ über die komplette Spielzeit sehr viel laufen, hielt seine Linie dabei konsequent durch. Bitter für Neudrossenfeld, dass er ein recht klares Foul an Konradi - auch wenn es außerhalb des Strafraumes passierte - laufen ließ!
Note: 3,3 (5)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(7)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,4
(9)
Gast
 
2,4
(9)
Erg. ok? (j/n)
8
(8)
Ballbesitz
--
(0)
Zweikampf
--
(0)
Bratwurst
 
3,8
(8)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
98:33
79
2
34
76:30
73
3
34
62:48
61
4
34
64:34
60
7
34
65:52
54
8
34
46:32
53
9
34
46:41
52
10
34
39:39
46
11
34
45:48
45
13
34
52:69
41
14
34
34:68
32
15
34
46:73
31
17
34
39:73
21
18
34
27:89
13
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit
Der im Vergleich schlechtere Tabellen-14. der beiden Bayernligen nimmt an Abstiegsrelegation teil.


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