SV Erlenbach/Main - SpVgg SV Weiden, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bayernliga Nord - 26. Spieltag - Sa. 29.03.2014 16:00 Uhr
2:0 (0:0)

Aufgebot und Noten

 
 
2,2
1
1,5
(3)
2
1,8
(3)
4
1,8
(3)
22
2,2
(3)
3
2,5
(3)
18
2,8
(3)
17
1,8
(3)
6
2,5
(3)
9
2,2
(3)
10
2,7
(3)
11
1,8
(3)
19
-
(0)
 
Eren (89.)
20
2,2
(3)
 
Fachaux (51.)
23
-
(0)
 
Heinrich (85.)
88
-
(0)
13
-
(0)
5
-
(0)
23
-
(1)
14
-
(1)
17
-
(1)
11
-
(1)
13
-
(1)
9
-
(1)
18
-
(1)
1
-
(0)
8
-
(0)
16
-
(0)
21
-
(0)
3
-
(0)
Durchschnittsalter: 23,9
Durchschnittsalter: 25,5
Trainer: Jürgen Baier

Spielbericht

 
Egeters Platzverweis ist der Knackpunkt
von Stephan Landgraf
344 Minuten ist Dominik Forster, Torhüter des Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden, ohne Gegentor geblieben. Seit Samstag ist diese nach der Winterpause makellos gebliebene Bilanz Geschichte. Denn die Weidener um Trainer Christian Stadler mussten sich beim heimstarken SV Erlenbach mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Doch nicht die Niederlage selbst, sondern die Art und Weise, wie sie zustande kam, ärgerte den SpVgg SV-Coach ungemein. Im Mittelpunkt nicht nur seiner Kritik, sondern auch der seines Kollegen Jürgen Baier, stand dabei das Auftreten von Schiedsrichter Christopher Schwarzmann aus Scheßlitz. Doch dazu später mehr.

Klar, dass Serien irgendwann reißen müssen. Aber, dass dies gerade gegen Erlenbach der Fall sein wird, hatte nach den ersten 45 Minuten niemand erwartet: „Wir sind trotz der langen Anfahrt mit dem Bus sehr gut ins Spiel gekommen. Wir waren präsent und gut eingestellt“, sagte Stadler nach dem Schlusspfiff. Der sah zwei Knackpunkte, die die Partie zugunsten der Unterfranken entschied: Die gelb-rote Karte gegen Stürmer Ralf Egeter in der 60. Minute und die bereits erwähnte Leistung des Referees.

Gegenüber dem 3:0-Heimerfolg gegen den Würzburger FV vor einer Woche veränderte der SpVgg SV-Trainer seine Anfangsformation in Erlenbach auf zwei Positionen. Für den zuletzt erkrankten Michael Riester durfte dieses Mal Stefan Meisel von Beginn an ran, für den verletzten Johannes Kohl rückte Benjamin Scheidler in die Innenverteidigung an die Seite von Martin Schuster. Gegen den heimstarken SVE, der bis Samstag 23 Punkte – acht Siege, vier Unentschieden und nur eine Niederlage bei 22:8 Toren – auf eigenem Platz eingefahren hatte, entwickelte sich vom Anpfiff weg eine sehr gute Bayernliga-Partie. Diese wurde zwar von beiden Teams intensiv geführt, ohne dabei aber unfair zu sein. „Die erste Halbzeit war taktisch von beiden Seiten her auf einem sehr hohen Niveau“, analysierte Stadler.

Seine Mannschaft präsentierte sich dabei hellwach, gewann immer wieder die sogenannten „zweiten Bälle“, lief den konterstarken Erlenbachern nie ins offene Messer und hatte das Spielgeschehen in einer ausgeglichenen Begegnung jederzeit im Griff. „Der erste Durchgang stand auf des Messers Schneide“, so der Weidener Coach, dessen Elf durch Sven Kopp und Christoph Hegenbart zwei Möglichkeiten hatte. Doch zweimal ließen die Schwarz-Blauen im Spiel nach vorne beim finalen Pass die nötige Konsequenz vermissen. Auf der anderen Seite hatten die Gastgeber mit einem Pfostenschuss die beste Möglichkeit. So blieb es zum Seitenwechsel beim völlig gerechten 0:0.

Allerdings entwickelte sich schon beim Gang in die Kabinen ein verbales Scharmützel zwischen dem Schiedsrichter und Stadler, das in der zweiten Halbzeit seinen Höhepunkt erreichte. „Es geht nicht nur um die Leistung des Referees. Sondern um die Art, wie er mit den Spielern und den Trainern kommunizierte“, sagte Stadler, der diese als „arrogant und überheblich“ einstufte. „Wenn schon beide Mannschaften nach dem Ende kundtun, dass das nicht in Ordnung war, dann sagt das eigentlich alles“, so der Weidener Trainer weiter.

Ihm sei nach dem Verlauf der ersten Hälfte klar gewesen, dass eine Kleinigkeit die Partie entscheiden würde. „Schade war nur, dass nicht die Teams diesen Fehler gemacht haben, sondern der Schiedsrichter“, blickte Stadler auf die vorentscheidende Szene in der 60. Minute zurück. In der wurde nämlich der SpVgg SV-Angreifer Ralf Egeter im Strafraum von seinem Erlenbacher Gegenspieler zu Boden gerissen, alle im SV-Stadion erwarteten den fälligen Elfmeterpfiff. Der kam leider nicht, sondern Christopher Schwarzmann ließ weiterlaufen. Zum großen Unmut von Egeter, der sich mit dieser Entscheidung überhaupt nicht anfreunden konnte, mehrmals reklamierte und nach der gelben die gelb-rote Karte sah. „Ralfs Verhalten war nicht in Ordnung“, wusste sein Coach dann auch. Aber: „Eine glasklarere Strafstoßsituation habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“

In Unterzahl zogen sich die Oberpfälzer logischerweise etwas weiter zurück, wobei die Gastgeber in der 73. Minute eine Standardsituation zur Führung benötigten. Nach einer Ecke, die SpVgg SV-Torwart Dominik Forster abwehrte, landete der Ball beim eingewechselten Marius Balles, der aus dem Hintergrund draufhielt und so das 1:0 für den SVE markierte. „Hier hätte unser elfter Mann stehen sollen“, so dazu Stadler.

Zwar hatte Weidens Meisel unmittelbar danach die große Chance auf das 1:1, doch Erlenbachs Keeper Christos Patsiouras fischte seinen Kopfball per Glanzparade aus dem Eck. Endgültig entschieden wurde die Begegnung dann 120 Sekunden später, als ein Pass auf Paul Heinrich (76.) durchgesteckt wurde und dieser aus klarer Abseitsposition das 2:0 erzielte. „Das haben alle im Stadion gesehen, nur der Referee nicht“, kartelte Stadler nach.

Für ihn war es nach sieben Punkten aus drei Spielen eine bittere Niederlage. Bitter vor allem deswegen, weil die SpVgg SV dadurch vorerst den Anschluss an die Spitzenplätze etwas verpasst hat. Aber: „Man darf nicht vergessen, dass wir als Aufsteiger schon im März den Klassenerhalt in trockene Tücher gebracht haben. Um ganz vorne mitzuspielen, fehlt uns halt noch etwas die Erfahrung“, so der Weidener Trainer. Die Flinte vorzeitig ins Korn werfen will er jedoch nicht: Im Derby am kommenden Samstag um 16 Uhr zu Hause gegen den FC Amberg geht es nun für beide Teams um „alles oder nichts“: „Wir müssen gewinnen, um den Kontakt wieder herzustellen, Amberg muss siegen, um ihn nicht abreißen zu lassen – eine perfekte Konstellation“, weiß Stadler.
Spielbericht eingestellt am 30.03.2014 19:40 Uhr

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Spiel-Ticker

Erlenbach
Weiden
45
90
Live-Ticker: Lars Nowag
90
+3
Spielende (17:44 Uhr)
76
 
Tooooor für SV Erlenbach/Main
2:0 Heinrich, Paul / 9. Saisontor
73
 
Tooooor für SV Erlenbach/Main
1:0 Balles, Marius / 2. Saisontor
61
 
Egeter, Ralph (SpVgg SV Weiden) wegen Schiedsrichterbeleidigung / 1. rote Karte
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:57 Uhr)
45
 
Halbzeit (16:44 Uhr)
34
 
Schröer, Frank (SV Erlenbach/Main) wegen Handspiels / 7. gelbe Karte
31
 
Frauenfelder, Tino (SV Erlenbach/Main) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
24
 
Wendl, Andreas (SpVgg SV Weiden) wegen Foulspiels / 5. gelbe Karte
8
 
Pfostentreffer durch Fachaux. Mustergültiger Pass von Heinrich auf Fachaux doch er trifft nur das rechte Gehäuse.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:59 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2013/14 - 26. Spieltag
Datum: 29.03.2014 16:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Viktoriaheim

Zuschauer

Zuschauerzahl: 300
SVErlen.

Torschützen

1:0
(73.)
2:0
(76.)

Spielerstrafen

SV Erlenbach/Main
Frauenfelder - Foulspiel (31.) / 4. GK
Schröer - Handspiel (34.) / 7. GK
SpVgg SV Weiden
Wendl - Foulspiel (24.) / 5. GK
Egeter - Schiedsrichterbeleidigung (61.) / 1. RK

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
Christopher Schwarzmann
(TSV 1862 Scheßlitz e.V.)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: 4,5 (2)

Spiel-Statistik

Torschüsse
2
1
Chancen
1
1
Eckbälle
6
2
Freistöße
15
17
Fouls
16
15
Abseits
3
2
Erlenbach
Weiden

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(3)
Gast
 
3,3
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(2)
Ballbesitz
--
(0)
Zweikampf
--
(0)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
69:27
81
2
34
60:30
65
3
34
62:39
63
4
34
57:44
60
5
34
63:39
58
8
34
59:48
53
9
34
43:33
51
10
34
41:51
45
11
34
52:53
43
12
34
44:55
42
13
34
43:58
39
15
34
39:72
35
17
34
37:67
28
18
34
22:84
12
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel


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