FC Eintracht Bamberg 2010 - FC Bayern München 2, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 12. Spieltag - Fr. 14.09.2012 19:30 Uhr
0:0 (0:0)
Topspiel der Woche: FC Eintracht gewinnt 0:0
4852 Zuschauer - so viele wie noch nie seit der Renovierung des Volksparks waren am Freitagabend gekommen, um die "kleinen" Bayern und ihren Trainer Mehmet Scholl zu sehen. Geboten bekamen sie eine Regionalliga-Partie, in der die Youngster des Rekordmeisters (wieder einmal) erkennen mussten, dass ihre Bäume noch nicht in den Himmel wachsen, während der FC Eintracht Bamberg sich nach dem neunten Spiel in Folge wie ein Sieger fühlen durfte.
Aus Bamberg berichtet Marco Heumann


Aufgebot und Noten

 
12
1,4
(24)
5
1,7
(23)
8
2,5
(23)
25
1,9
(23)
7
2,7
(23)
11
2,8
(23)
16
2,3
(23)
23
2,6
(24)
31
2,6
(22)
27
2,6
(23)
28
2,9
(24)
9
2,9
(23)
 
Waltrapp (72.)
14
2,0
(23)
 
Wagner S. (72.)
17
-
(0)
 
3
-
(0)
15
-
(0)
24
-
(0)
25
1,5
(15)
4
2,6
(9)
16
3,1
(13)
26
3,0
(14)
15
2,0
(15)
18
2,9
(13)
24
3,1
(13)
30
3,1
(15)
10
3,3
(13)
11
2,5
(14)
5
2,9
(11)
 
Buck (17.)
21
3,5
(10)
20
3,6
(10)
 
23
-
(0)
19
-
(0)
Durchschnittsalter: 22,3
Durchschnittsalter: 20,3
Trainer: Petr Skarabela
Trainer: Mehmet Scholl

Spielbericht

 
"Wir wollen das Spiel gewinnnen! Wir wollen das Spiel gewinnen!" Als die zahlreichen Anhänger im Bayern-Block gut 15 Minuten vor dem Schlusspfiff in der Endlosschleife diesen Fan-Gesang anstimmten, trafen sie den Nagel nicht auf den Kopf. Der Wunsch der Supporter war den Spielern auf dem Platz nicht Befehl. Die wirkten nämlich längst nicht mehr so motiviert, wie zu Spielbeginn. Eher schlichen sie über den Platz und sehnten Schlusspfiff herbei. "Es hat mir heute sehr viel Freude gemacht, meiner Mannschaft zuzuschauen." Die zweite Halbzeit konnte Bayern-Coach Mehmet Scholl mit seinem Statement nach dem Spiel eigentlich nicht gemeint haben. Praktisch chancenlos blieb die mit zahlreichen Talenten, die frisch oder noch gar nicht der U19 entwachsen sind, gespickte Mannschaft. Zu langsam und umständlich wurde nach vorne gespielt. Selbst Emre Can, in dieser Saison auch schon in der Bundesliga eingesetzt, wirkte bei allem technischen Können und toller Ballbehandlung ratlos. Der FC Eintracht Bamberg hatte ihm und seinen Mitspielern mit einer taktisch und läuferisch eindrucksvollen Leistung die Lust am Fußball spielen genommen. Petr Skarabela konnte in der Pressekonferenz ohne Probleme davon reden, dass er stolz auf sein Team sei.
Tobias Schweinsteiger (vo.) ist einen Schritt schneller am Ball und treibt diesen unter der Verfolgung von Julian Gressel (hi.) nach vorne.
anpfiff.info
Power-Start der Scholl-Talente
Das hatte er gegenüber dem 1:3 in Illertissen auf einigen Positionen geändert. Für den rotgesperrten Christoph Kaiser kehrte Florian Wenninger, der seine Verletzung auskuriert hatte, auf die Sechser-Position zurück. Im Sturm musste Alexander Deptalla seinen Platz räumen. Für ihn rückte Florian Pickel neben Lukas Görtler in den Zwei-Mann-Sturm. Auf den Außenpositionen im Mittelfeld begannen Dominik Waltrapp (links) und Sebastian Wagner (rechts). Mehmet Scholl, der auf Mitchell Weiser und Emre Can aus dem Bundesliga-Kader zurückgreifen konnte, musste bereits nach wenigen Minuten auf einen der wenigen erfahrenen Spieler im Team verzichten. Innenverteidiger Stefan Buck (Ex-KSCler) musste nach 17 Minuten durch Lucas Grill ersetzt werden. Da hatten die Bayern ihre beste Phase schon hinter sich. In der ersten Viertelstunde drückten die Talente des Rekordmeisters aufs Tempo und brachten die Bamberger immer wieder in Verlegenheit. Bereits nach zwei Minuten musste Oliver Scheufens erstmals mit einer Glanzparade das 0:1 verhindern. Nur wenig später folgte gegen den durchgebrochenen Patrick Weihrauch eine weitere Glanztat. Der agile offensive Mittelfeldspieler hatte sich auf der rechten Seite durchgespielt und scheiterte nur knapp. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner der 4852 Zuschauer ahnen, dass er nach nur neun Minuten bereits die beste Torgelegenheit des FC Bayern im ganzen Spiel gesehen hatte.
Mehr und mehr taten sich die Youngster gegen das engmaschige Netz, das Bambergs Trainer Petr Skarabela seine Mannschaft gut 25 Meter vor dem eigenen Tor spinnen ließ, schwer. Immer wieder endeten Pässe in die Spitze bei im Abseits stehenden Mitspielern oder gar im Nichts. Geschickt machten die Domstädter die Räume eng. Bei gegnerischem Ballbesitz zogen sich Sebastian Wagner und Dominik Waltrapp weit zurück, sodass aus der Vierer- fast eine Sechserkette wurde. Viktor Gradl und Julian Gressl rückten nach innen und machten das Zentrum eng. Die beiden Bayern-Stürmer Tobias Schweinsteiger und Bastian Fischer kamen kaum ins Spiel.
Was die Bamberger Bastion, in der Johannes Bechmann und Kevin Kühnlein überragten, überwand, wurde eine sichere Beute des vor dem Wechsel bärenstarken Keepers Oliver Scheufens. In der Offensive wurden die Bamberger nur bei einem Freistoß von Johannes Bechmann nach 25 Minuten ein wenig gefährlich, ansonsten wurden viele Bälle in der Vorwärtsbewegung zu schnell wieder verloren, weil es an der nötigen Präzision im Passspiel fehlte.
Elegant nimmt Fabian Hürzeler (re.) Fahrt auf, wird aber schon Sekunden später von Kevin Kühnlein (li.) gestellt.
anpfiff.info
Leopold Zingerle im Mittelpunkt
Nach dem Wechsel hatte wieder der FC Bayern die erste Chance. Aber Oliver Scheufens war erneut nicht zu bezwingen und stellte sich wohl schon auf weitere arbeitsreiche 45 Minuten ein. Ein klarer Fall von Denkste! Fortan bekam der Schlussmann des FC Eintracht kaum noch Gelegenheit, sich auszuzeichnen. In der Defensive stand das Team weiter kompakt und beim Gegner machte sich mehr und mehr Ratlosigkeit breit. "Schneller spielen", forderte Mehmet Scholl nach gut 55 Minuten. Seine Aufforderung blieb ungehört und ohne Effekt. Ebenso wie die Einwechslung einer komplett neuen Sturmreihe. Erst ersetzte Toni Vastic nach 57 Minuten den lustlos wirkenden Tobias Schweinsteiger, dann nach 68 Minuten Dale Jennings den zu braven Bastian Fischer. Zu diesem Zeitpunkt hätte Dominik Waltrapp schon der Held des Abends sein können. Nach einer Stunde fand sich der Mittelfeldspieler plötzlich alleine vor dem Kasten der Münchener wieder. Auf der linken Seite hatte sich eine Lücke aufgetan, durch die der 22-Jährige schlüpfte. Sein Flachschuss mit dem linken Fuß ging jedoch um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. Wenig später lag der Ball endgültig im Kasten der Bayern-Zweiten, jedoch hatte Schiedsrichter Rainer Pongratz nach einem Eckball eine Behinderung des Bayern-Keepers Leopold Zingerle gesehen. Der Schlussmann sollte in der verbleibenden Spielzeit mehr und mehr in eine Hauptrolle schlüpfen. Die Bamberger wurden nämlich immer mutiger und spielten jetzt zielstrebiger nach vorne. Die Bayern-Youngster dagegen wirkten nun ein wenig lethargisch und schafften es nicht mehr, die Kontrolle über das Spiel zurückzubekommen. Besonders deutlich wurde das nach 80 Minuten, als Markus Fischer mit einem tollen Freistoß am Außenpfosten scheiterte. Leopold Zingerle hatte seine Finger noch im Spiel. Genau wie wenige Sekunden später, als Alexander Deptalla am besten Münchener scheiterte. Auf seine nächste Großtat musste der Bayern-Keeper erneut nur wenige Sekunden warten. Kevin Kühnlein kam nach einem Eckball aus kurzer Distanz frei zum Kopfball. Leopold Zingerle lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte.
Johannes Bechmanns Wermutstropfen
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wäre die Führung für den FC Eintracht Bamberg verdient gewesen. Es hat aber nicht sollen sein! Am Ende blieb ein torloses Unentschieden, das ein gefühlter Sieg war. Auch wenn es auch im neunten Spiel in Folge keinen Dreier gab, hat die Mannschaft von Petr Skarabela eine tolle Moral gezeigt und bewiesen, dass man mit taktischer Disziplin auch gegen einen spielerisch überlegenen Gegner bestehen kann. Auf diese Leistung kann man aufbauen! Ärgerlich war eigentlich nur, dass Johannes Bechmann seine fünfte Gelbe Karte sah und in der kommenden Woche in Ismaning zuschauen muss. Bliebe noch die Frage, ob Mehmet Scholl den Ehrgeiz hatte, die 13 Sekunden aus der Pressekonferenz nach dem Frohnlach-Spiel zu unterbieten. Die Antwort: "Heute machen wir länger", hatte er die Lacher gleich zu Beginn seines Statements auf seiner Seite. Bereitwillig gab der Ex-Nationalspieler und TV-Experte Auskunft und beantwortete einige Fragen, nur die nach den Problemen, die sein "Chef" Karl-Heinz Rummenigge mit dem TV-Vertrag von Mehmet Scholl hat, nicht.
Spielbericht eingestellt am 15.09.2012 00:08 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Petr Skarabela (Trainer des FC Eintracht Bamberg)
"Bayern war sicherlich die spielerisch stärkste Mannschaft, gegen die wir bisher angetreten sind. Man kann Mehmet Scholl nur gratulieren, dass er so eine geile Truppe trainieren darf. Sie werden bestimmt bis ganz zum Ende vorne mitspielen. Wir haben heute über 90 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt. Vor dem Wechsel hatten wir noch ein paar Probleme, weil die Bayern mit zwei oder drei Kontakten gespielt haben. Aber vor allem in den letzten 20 Minuten haben wir noch eine Schippe draufgelegt und hätten durchaus auch gewinnen können. Ich glaube, dass wir heute gegen einen sehr starken Gegner einen Punkt gewonnen haben. Ich bin stolz auf mein Team."
Mehmet Scholl (Trainer des FC Bayern München II)
"Wir haben über 90 Minuten ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Es hat mir viel Freude gemacht, meinen Spielern zuzuschauen, auch wenn wir unsere Torchancen wieder einmal zu leichtfertig vergeben haben. Langsam bin ich es schon gewöhnt, dass wir am Ende froh sein müssen, nicht verloren zu haben. Aber meine Jungs - wir hatten heute nach dem Aus für Stefan Buck fast nur noch A-Jugendliche oder Spieler, die frisch aus der A-Jugend gekommen sind, auf dem Platz - müssen in der Schlussphase immer wieder ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen. Erfahrene Teams nutzen dann jeden Stellungsfehler, um ihre Siegchance zu suchen. Letztendlich müssen wir uns bei Leopold Zingerle bedanken, der einige Dinger gut entschärft hat."
Kevin Kühnlein (Abwehrspieler des FC Eintracht Bamberg)
"Wir haben heute eine Super-Leistung gezeigt. Das ganze Team ist sehr engagiert aufgetreten. In der ersten Hälfte hat man aber schon gesehen, dass die Bayern spielerisch eine sehr starke Mannschaft sind. Da haben sie uns ein paar Probleme bereitet. Nach dem Wechsel hätten wir mit ein bisschen Glück auch gewinnen können. Aber wir machen die Dinger einfach nicht rein. Aber Leopold Zingerle hat auch überragend gehalten."
Oliver Scheufens (Torwart des FC Eintracht Bamberg)
"Es war leider wie so oft in den letzten Wochen. Wir hatten die Tore auf dem Fuß, machen sie aber einfach nicht. Vor allem nach der zweiten Hälfte hätten wir einen Dreier verdient gehabt. Aber die Leistung macht auch Mut. Wahnsinn, wie wir uns als Team in die Partie reingebissen haben. Wir haben uns den Punkt gegen die Bayern hochverdient erkämpft."

Spiel-Ticker

FC E. Bamberg
Bay. München 2
45
90
Live-Ticker: Marco Heumann
90
+2
Spielende (21:19 Uhr)
Es ist vollbracht! Der FCE holt einen Punkt! Und er ist mehr als verdient! Ja sogar eher schmeichelhaft für die Bayern! Schau mehr mal wie viele Sekunden sich Mehmet Scholl diesmal in der Pressekonferenz Zeit nimmt.
80
 
 
Langsam wird das 0:0 für die Bayern schmeichelhaft. Erst dreht Keeper Leopold Zingerle einen tollen Freistoß von Markus Fischer um den Pfosten, dann einen Schuss von Alexander Deptalla und schließlich einen Kopfball von Kevin Kühnlein aus kürzester Entfernung. Mehmet Scholl schaut sich das Ganze inzwischen teilnahmslos von seknem gepolsterten Stuhl an.
75
 
Pickel, Florian (FC Eintracht Bamberg 2010) wegen Unsportlichkeit / 3. gelbe Karte
71
 
Rankovic, Vladimir (FC Bayern München 2) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
69
 
 
Der FCE wird immer mutiger. Hoffentlch vergisst man bei allem neu entdeckten Offensivdrang nicht die Kompaktheit in der Defensive.
66
 
 
Schon wieder knapp am Bamberger 1:0 vorbei. Der Ball liegt zwar im Tor, aber der Schiedsrichter hat abgepfiffen, nachem Bayern-Keeper Leopold Zingerle zuvor behindert wurde.
65
 
60
 
 
Der FCE schrammt um Zentimeter am 1:0 vorbei. Dominik Waltrapp ist auf der linken Seite alleine durch und zieht den Ball flach nur knapp am langen Pfosten vorbei. Es bleibt dabei. Der FC Bayern findet kein Mittel gegen die ebenso dichte wie konzetrierte Bamberger Defensive.
58
 
 
Die Bayern-Fans zünden eine Rauchbombe. Vielleicht wollen sie damit ihr Team wachrütteln. Unterdessen erlöst Mehmet Scholl Tobias Schweinsteiger und wechselt den Kapitän aus. Duschen kann er sich eigentlich sparen. So toll war die Laufleistung nicht.
54
 
 
"Schneller spielen!" So langsam aber sicher scheint Mehmet Scholl ein wenig ungeduldig zu werden. Zu schwach agiert sein Team. Wirklich Spitze ist dagegen die Zuschauerzahl. 4852 Zuschauern sind zum Scholli-Gucken gekommen. Besucherrekord nach dem Umbau!
52
 
Schweinsteiger, Tobias (FC Bayern München 2) wegen Meckerns / 4. gelbe Karte
Da erinnert Tobias doch stark an seinen Bruder Bastian Schweinsteiger. Unzufriedenheit mit der eigenen Leistung schlägt in Meckern um und wird verdientermaßen mit gelb bestraft.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (20:33 Uhr)
 
 
 
Mehmet Scholl hat seinen gepolsterten Stuhl längst wieder besetzt. Ob er seinem Team deutliche Worte mit auf den Weg gegeben hat. Nötig wäre es! Das Spiel der Bayern-Talente wirkte in den ersten 45 Minuten viel zu statisch. Potenzielle Bundesliga-Spieler sollten sich flinker und anders bewegen. Auch der hochgelobte Emre Can konnte dem Spiel nie seinen Stempel aufdrückn. Der als Supertalent gehandelte Mitchell Weiser tauchte gar völlig ab.
 
 
 
Respekt FC Eintracht Bamberg. Mit einer konzentrierten und taktisch sehr geschickten Abwehrleistung bietet das Team von Petr Skarabela dem scheinbar übermächtigen Gegner Paroli. Lediglich im Soiel nach vorne sind die Aktionen der Domstädter noch zu ungenau. Bleibt nur zu hoffen, dass der FCE den hohen Laufaufwand der ersten 45 Minuten auch in der zweiten Hälfte leisten kann.Dann liegt durchaus eine Überraschung im Bereich des Möglichen.
45
+4
Halbzeit (20:19 Uhr)
45
+3
 
Fast doch noch die Bayern-Führung! Christoph Herl klärt nach einem Kopfball von Fabian Hürzeler auf der Linie.
45
 
 
Kommt der FCB dennoch einmal gefährlich vors Tor, ist Oliver Scheufens zur Stelle. Diesmal pariert er einen Kofball von Bastian Fischer.
42
 
 
Mehmet Scholl verlässt seinen gepolsterten Stuhl am Seitenrand und gibt gestenreich Anweisungen. Noch wirkt der Ex-Natonalspieler ruhig, auch wenn seine Elf alles andere als überzeugend agiert. Es fehlen ihr offenbar einfach die Mittel, um gegen geschickt verteidigende Bamberger klare Torchancen herauszuspielen.
38
 
 
Leichtfertiger Ballverlust von Florian Pickel im Mittelfeld. Alessandro Schöpf setzt sich schön durch. Seinen Schuss aus gut 18 Metern pariert Oliver Scheufens souverän.
35
 
 
Einmal schnappt die Abseitsfalle nicht zu, aber die vier Bayern-Spieler, die alleine vor Oliver-Scheufens auftauchen, sind viel zu überrascht und vergeben überhastet.
20
 
 
Ein Freistoß von Johannes Bechmann aus gut 25 Metern stellt Leopold Zingerle vor keine größeren Probleme. Dennoch gelingt es den Bambergern immer wieder sich vom Druck des FCB zu befreien. Die jungen Spieler des Rekordmeisters verheddern sich immer wieder im engen Netz, das die Bamberger gut 25 Meter vor dem eigenen Kasten spinnen. Viele Pässe in die Spitze enden im Niemandsland oder im Abseits.
9
 
 
Patrick Weihrauch ist über rechts alleine in Richtung Bamberger Kasten unterwegs. Oliver Scheufens reagiert glänzend.
2
 
 
Erste Chance für den FCB. Oliver Scheufens pariert einen Schuss aus kurzer Distanz. Die Bayern versuchen vom Anpfiff weg Druck aufzubauen.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (19:30 Uhr)
das Spiel läuft.
 
 
 
Guten Abend aus dem Volkspark! In gut zehn Minuten geht es los. Langsam füllen sich die Ränge! Der Bayern-Block schon gut besetzt. Beim FCE kehrt Florian Wenninger für den rotgesperrten Christoph Kaiser in die Startformation zurück. Im Sturm vertraut Trainer Petr Skarabela auf Lukas Görtler und Kapitän Florian Pickel. Alexander Deptalla sitzt nur auf der Bank. In der Viererkette kehrt Julian Gressel auf der rechten Seite in die Startformation zurück. Bei den Bayern stehen mit Emre Can, der in dieser Saison schon Bundesliga-Luft schnuppern durfte, und Mitchell Weiser, Sohn des Kölner Ex-Profis Patrick Weiser, zwei Spieler aus dem Kader von Jupp Heynckes in der Startformation.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2012/13 - 12. Spieltag
Datum: 14.09.2012 19:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz FC Eintracht Bamberg 2010

Zuschauer

Zuschauerzahl: 4852
frantic
pflaume.
Kls.12
hunter
weare12
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Torschützen

Keine Tore [ergänzen]

Spielerstrafen

FC Eintracht Bamberg 2010
Bechmann (27.) / 5. GK
Pickel F. - Unsportlichkeit (75.) / 3. GK
FC Bayern München 2
Schweinsteiger - Meckern (52.) / 4. GK
Grill (65.) / 3. GK
Rankovic - Foulspiel (71.) / 2. GK
Hürzeler (82.) / 2. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Leopold Zingerle
(FC Bayern München 2)
Die Auszeichnung für den Torwart des FC Bayern ist durchaus als Kompliment an die Spieler des FC Eintracht Bamberg zu verstehen. Die Mannschaft von Petr Skarabela zwang den Münchener Keeper zu einigen Glanzparaden, vor allem bei den drei Großchancen binnen 60 Sekunden in der 80. Minute. Ohne Leopold Zingerle hätte es wohl nicht nur eine Überraschung, sondern eine Sensation gegeben. Er hielt den Bayern wenigstens einen Zähler fest!

Schiedsrichter

 
Rainer Pongratz
(TSV Regen)
Das beste Kompliment, dass man einem Schiedsrichter machen kann, ist, dass man kaum merkte, dass er auf dem Platz stand. Genau das trifft auf Rainer Pongratz zu, der ebenso ruhig wie bestimmt die 90 Minuten ohne gravierenden Fehler über die Bühne brachte!
Note: 1,9 (16)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(15)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,8
(17)
Gast
 
3,0
(17)
Erg. ok? (j/n)
10
7
(17)
Ballbesitz
45
55
(10)
Zweikampf
58
42
(11)
Bratwurst
 
3,5
(8)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
38
69:35
80
3
38
74:44
72
5
38
61:53
61
6
38
73:57
60
8
38
69:57
55
9
38
45:39
55
11
38
51:58
49
14
38
52:72
45
16
38
57:66
41
17
38
39:56
40
18
38
50:70
39
19
38
38:48
36
20
38
40:64
35
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel


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