SpVgg Bayreuth - TSV 1860 Rosenheim, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 17. Spieltag - Sa. 27.10.2018 14:00 Uhr
0:1 (0:0)
Topspiel der Woche: Elfmeter beendet Altstädter Erfolgsserie
Nach fünf ungeschlagenen Spielen in Serie kassierten die Altstädter erstmals wieder eine Niederlage. Gegen die zuletzt in der Offensive glücklosen Rosenheimer entschied ausgerechnet ein umstrittener Elfmeter das hart umkämpfte Kellerduell. Am schwachen Schiedsrichtergespann erzürnten sich letztendlich die Altstädter Gemüter.
Aus Bayreuth berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
31
1,0
(4)
4
2,6
(4)
19
2,8
(4)
20
3,3
(4)
21
2,9
(4)
5
2,9
(4)
8
2,0
(4)
14
2,6
(4)
15
3,1
(4)
9
4,8
(4)
27
4,0
(4)
10
3,5
(4)
 
Dengler (21.)
16
-
(0)
 
Golla (77.)
29
4,1
(4)
 
Fenninger (46.)
13
-
(0)
17
-
(0)
7
-
(0)
80
2,1
(4)
5
2,8
(4)
10
2,9
(4)
24
2,0
(4)
20
3,6
(4)
23
2,9
(4)
28
3,0
(4)
42
3,0
(4)
12
2,3
(4)
45
2,3
(4)
27
3,1
(4)
 
Krueger (71.)
31
-
(0)
 
Jahic O. (83.)
7
3,1
(4)
 
Bosnjak (58.)
30
-
(0)
17
-
(0)
8
-
(0)
6
-
(0)
Durchschnittsalter: 23,3
Durchschnittsalter: 23,3
Trainer: Timo Rost
Trainer: Ognjen Zaric

Spielbericht

 
Auch wenn die Bayreuther zuletzt 13 Punkte aus fünf Spielen holte, konnte es in der Tabelle kaum enger zugehen. Zwischen dem letzten Platz und Rang acht lagen vor dem Kellerduell gegen Rosenheim gerade einmal sechs Punkte - dazwischen die Altstadt auf Platz elf. Nach einer unglücklichen 0:1-Pleite gegen Schalding-Heinig musste sich die Altstadt jedenfalls auf einen Gegner einstellen, der auf Wiedergutmachung aus ist. Die Gelb-Schwarzen waren jedenfalls gewarnt. "Wir wussten, dass die mit dem Rücken zur Wand stehen", unterstrich in diesem Zusammenhang SpVgg-Kapitän Anton Makarenko. Auch Trainer Timo Rost warnte seine zuletzt von Sieg zu Sieg eilende Elf noch einmal vor dem Gegner: "Wer Rosenheim nur als Außenseiter sieht, ist auf dem falschen Dampfer!" Nach dem Buchbach-Sieg war die Altstädter Brust aber breit. Schließlich lobte selbst der Buchbacher Coach Anton Bobenstetter die Altstädter aktuell als stärkste Mannschaft der Liga. Das hörte man auf der Jakobshöhe natürlich gerne nach dem desaströsen Saisonfehlstart. "Die Jungs machen das im Moment sehr ordentlich. Wir arbeiten defensiv gut und sind offensiv gefährlich. Dieses Niveau wollen wir festigen", wollte dies Timo Rost jedoch nur als einen weiteren Schritt verstanden wissen. Gegen Rosenheim waren die personellen Voraussetzungen hierfür günstig: So kehrte neben dem zuletzt gesperrten Edwin Schwarz auch Johannes Golla wieder in die Anfangself zurück. Eine Überraschung hatte der Ex-Fürther dann aber doch parat: Für Torjäger Shpetim Sulejmani begann Wirbelwind Marcel Schiller. "Gegen die groß gewachsenen Rosenheimer Defensive wollten wir es mit vielen wuseligen Spielern probieren", begründet Timo Rost seine Entscheidung, nachdem der Schweizer gegen Buchbach zudem nicht sein bestes Spiel gezeigt hatte.

Die Gäste reisten ebenfalls ohne größere Personalsorgen an, auch wenn neben Angreifer Bruno Goncalves auch noch Schlussmann Mario Stockenreiter die Reise nach Oberfranken absagen musste Für ihn stand der erst 18-jährige Marius Herzig erstmals im Gästetor. Für die weite Fahrt hatten sich die Rot-Weißen viel vorgenommen, nachdem man in der Vorwoche noch mit dem fehlenden Glück haderte. "Die Mentalität der Mannschaft stimmt mich zuversichtlich", so der Gästetrainer vor der Partie. Dafür mussten die Gäste jedoch ihren Torefluch beenden. "Tore schießen ist immer auch eine Kopfsache", so der Coach, der daher ein knappes Spiel erwartete.
Christoph Fenninger (gelb) nimmt das Leder unter Bedrängnis an.
Thomas Nietner
Schiller lässt Führung liegen
Erst einmal sah es aber ganz danach aus, als könne die Altstadt da anknüpfen, wo sie gegen Buchbach aufgehört hatte. Mit aggressivem Anlaufen versuchten die Hausherren, den Gästen das Leben von Beginn an schwer zu machen und sie unter Druck zu setzen. So schien es nur folgerichtig, dass Marcel Schiller in der Anfangsphase die Führung auf dem Fuß hatte. Der Ex-Ingolstädter vergab jedoch aus aussichtsreicher Position, in dem er das Leder an die Unterkante der Querlatte zimmerte. "Den muss ich natürlich machen. Da wollte ich zu genau zielen", gab der Mittelfeldspieler zu: "Wenn ich das Tor mache, läuft die Partie wahrscheinlich anders." So aber überstanden die Gäste jene Druckphase unbeschadet. "Es ist wichtig in solchen Phasen, die gegen einen laufen, ohne Gegentor zu bleiben", verdeutlichte Gästetrainer Ognjen Zaric, der bereits im Vorfeld ankündigte, kein Fan von Beton anrühren ist. So überraschte es nicht, dass seine Elf aus einer sicheren Defensive immer wieder den schnellen Weg nach vorne suchte. Da kam es den Gästen auch entgegen, dass Timo Rost seine Elf umstellen musste, als Rechtsverteidiger Thore Denlger mit Problemen am Innenband frühzeitig raus musste. Bis zur Pause hatten die Oberbayern eine Handvoll gute Möglichkeiten, die jedoch allesamt der starke Altstädter Keeper Sebastian Kolbe zunichte machte. Da bekam man einen Eindruck, warum die Rot-Weißen die schwächste Offensive stellten. Der Zaric-Elf ging dabei nicht nur der Killerinstinkt ab, sondern auch noch das Glück, als Markus Einsiedler aus 20 Metern nur die Querlatte traf. So hatten die Rosenheimer nach 45 Spielminuten nicht nur nach hochkarätigen Torchancen gleichgezogen, sondern konnten die Partie auch insgesamt auf Augenhöhe führen. "Die Tabelle täuscht über unsere Qualität hinweg", konnte man Gästeakteur Christoph Wallner nach dem ersten Abschnitt nur zustimmen. Die Altstädter hatten eine harte Nuss zu knacken - so viel stand bereits fest.
Chris Wolf gelb) gerät im Mittelfeld unter Druck.
Thomas Nietner
Elfmeter erzürnt Altstädter
"Erzielen wir das 1:0, geht unser Plan auf", sah sich Timo Rost nach dem torlosen Durchgang zum Umstellen gezwungen und brachte Torjäger Sheptim Sulejmani für den unauffälligen Christoph Fenninger. Dem Joker sollte dieses Mal aber vielmehr die tragische Rolle in einer weiter intensiv geführten Begegnung zufallen. Denn in der zweiten Halbzeit wurde die Partie noch umkämpfter. "Meine Mannschaft hat da den richtigen Willen gezeigt", war Gästecoach Ognjen Zaric zufrieden. Auf Basis einer kompakten Defensive, die den Hausherren kaum Torchancen ermöglichte, kamen die Oberbayern immer wieder in die Kontersituation. "Wir hätten schon eher führen müssen", kreidete der TSV-Coach seiner Elf jedoch an. Auf der anderen Seite musste der Altstädter Kapitän Anton Makarenko zugeben, dass die Gelb-Schwarzen nicht die Offensivpower der letzten Spiele hatten. "Mit einem Punkt wären wir daher zufrieden gewesen", so der Altstädter Leitwolf. Daraus wurde jedoch nichts: Nach einem Eckball zeigte der schwache Schiedsrichter Elias Tiedecken überraschend auf den Elfmeterpunkt. Sheptim Sulejmani hatte seinen Gegenspieler für ihn regelrecht geklammert. "Wenn man den gibt, dann muss man fünf bis sechs Elfmeter im Spiel pfeifen", schimpfte nicht nur Anton Makarenko, während der Übeltäter letztendlich zugab, dass man den Elfmeter doch pfeifen kann. Timo Rost und der Altstädter Anhang waren jedoch außer sich. Nachdem sich Ludwig Räuber das Geschenk zur Führung nicht nehmen ließ, war nunmehr ordentlich Pfeffer in der Partie. Die Altstädter sahen sich vom Schiedsrichter benachteiligt und wollten nun ihrerseits einen Elfmeter erzwingen. Zwar kam tatsächlich der eine oder andere Gelb-Schwarze im Strafraum zu Fall. Aber für einen Pfiff reichte dies nicht aus. Spielerisch war die Gästeabwehr indes nicht mehr zu knacken. Auf der anderen Seite verpassten Markus Einsiedler bei einem Schuss an den Innenpfosten und Yanick Tobias in der Schlussminute die vorzeitige Entscheidung.
Edwin Schwarz (gelb) verhindert gegen Markus Einsiedler den Konter.
Thomas Nietner
Altstädter hadern mit schwachem Schiedsrichter
"Wir müssen vor der eigenen Haustüre kehren", wollte sich Timo Rost eigentlich mit der Kritik am Schiedsrichtergespann zurückhalten. Dann brach es bei der Pressekonferenz aber doch aus ihm heraus: "Ich verstehe aber meine Trainerkollegen, die immer wieder gesagt haben, dass gewisse Schiedsrichterleistungen amateurhaft sind. Wenn ich diesen Elfmeter gebe, dann muss ich auf der anderen Seite den einen oder anderen an Makarenko oder Sulejmani oder Schiller auch geben!" Die Führung spielte Rosenheim in die Karten. Letztendlich war es die Art und Weise der Niederlage, die den Altstädter Coach so auf die Palme brachte. "Mit einer guten Willensleitung hat es am Ende zu einem Sieg gereicht. Es waren 90 intensiv und flotte Spielminuten und drei verdiente Punkte", hatte Ognjen Zaric das bessere Ende auf seiner Seite. Da konnte der junge Gästecoach auch darüber hinweglächeln, dass sich seine Elf in der zweiten Halbzeit mit vielen Schauspieleinlagen für die eine oder andere Komparsenrolle am Bayreuther Festspielhügel empfahl und auch das Zeitspiel maßlos übertrieb. "So ein dreckiger Sieg ist uns in den letzten Wochen abgegangen", zählten für den Rosenheimer Christoph Wallner am Ende nur die drei Punkte - und die gingen zum Vorrundenfinale nach Rosenheim.
Spielbericht eingestellt am 27.10.2018 20:08 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Ognjen Zaric (Trainer TSV 1860 Rosenheim)
"Es hat Spaß gemacht, hier in so einem Stadion zu spielen. Die Anfangsphase war wie erwartet: Bayreuth hat viel Druck gemacht. Da hatten wir das Glück, dass wir nicht im Rückstand geraten. Dann haben wir die Räume aber gut bespielt, konnten unsere Vorteile aber nicht in Tore ummünzen, obwohl wir gute Torchancen hatten. Von daher wollten wir nach der Pause ruhig und geduldig weiterspielen und uns bereits Zugriff im Mittelfeld verschaffen. Mit einer guten Willensleitung hat es am Ende zu einem Sieg gereicht. Es waren 90 intensiv und flotte Spielminuten und drei verdiente Punkte! "
Timo Rost (Trainer SpVgg Bayreuth)
"Ich bin kein Trainer, der die Schuld bei anderen sucht. Wir müssen auch vor der eigenen Haustüre kehren. Ich verstehe aber meine Trainerkollegen, die immer wieder gesagt haben, dass gewisse Schiedsrichterleistungen amateurhaft sind. Wenn ich diesen Elfmeter gebe, dann muss ich auf der anderen Seite den einen oder anderen an Makarenko oder Sulejmani oder Schiller auch geben. Rosenheim hat die Führung in die Karten gespielt. Die waren dann gut gestanden und konnten Konter fahren. Das war kein Höhenflug von und das ist jetzt auch kein Beinbruch. Letztendlich ärgert mich die Art und Weise der Niederlage. Der Linienrichter hat schließlich schon in Schalding den Elfer gegen uns gegeben."
Anton Makarenko (Kapitän SpVgg Bayreuth)
"Den Elfmeter muss man nicht geben, sonst muss man im Spiel fünf bis sechs Elfmeter pfeifen. Wir haben gewusst, dass der Gegner mit dem Rücken zur Wand steht. Von daher haben wir ordentlich dagegengehalten. Das war ein Kampfspiel. Ohne den Elfmeter ist es ein typisches 0:0-Spiel. Damit wären wir auch zufrieden gewesen, denn im letzten Spielfelddrittel waren wir heute nicht stark genug. Da hat uns vielleicht auch die letzte Galligkeit gefehlt."

Spiel-Ticker

SpVgg Bayreuth
TSV Rosenheim
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
90
+6
Spielende (15:51 Uhr)
90
+5
Tobias, Yanick (TSV 1860 Rosenheim) wegen Haltens/Trikotziehens / 3. gelbe Karte
90
+3
 
Tobias verpasst die Vorentscheidung
90
+1
 
Durch einen umstrittenen Elfer verliert die Altstadt erstmals wieder. In der zweiten Hälfte war offensiv aber auch nicht mehr viel drin.
89
 
Maier, Philipp (TSV 1860 Rosenheim) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
86
 
 
Das Zeitspiel der Gäste erhitzt die Gemüter!
78
 
 
Die Altstädter versteifen sich zu sehr auf einen möglichen Elfmeter anstatt die Angriffe konsequent auszuspielen.
76
 
 
Die Altstädter versuchen noch einmal alles, müssen aber dabei aufpassen, nicht zu kopflos zu agieren. Noch ist alles drin, aber die Oberbayern zeigen kaum eine Schwäche.
67
 
Krätschmer, Pius (TSV 1860 Rosenheim) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
65
 
Nach einem Konter trifft Einsiedler nur den Innenpfosten! Glück für die Altstadt, die sich nun wieder mehr auf ihr Spiel konzentrieren muss - Elfmeter hin oder her! Die Partie wird nun hitziger.
64
 
Eder, Steffen (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
64
 
Wallner, Christoph (TSV 1860 Rosenheim) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
63
 
 
Aus elf Metern tritt Rosenheim: Räuber verlädt Kolbe, nachdem Sulejmani nach einer Ecke seinen Gegenspieler gefoult haben soll. Jetzt muss die Altstadt erstmals wieder einem Rückstand hinterherlaufen.
62
 
Tooooor für TSV 1860 Rosenheim
0:1 Räuber, Ludwig (Foulelfmeter) / 1. Saisontor
61
 
Elfmeter für TSV 1860 Rosenheim
61
 
Sulejmani, Shpetim (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
60
 
 
Hin und her: alles scheint möglich
54
 
Bosnjak, Andrija (TSV 1860 Rosenheim) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
52
 
Götz, Marcel (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:00 Uhr)
 
 
 
Sulejmani kommt in die Partie.
 
 
 
Ausgeglichen Partie in Halbzeit ein. Die Rosenheimer durchaus mit guten Möglichkeiten zur Führung. Aber SpVgg-Keeper Sebastian Kolbe ist stets zur Stelle. Das wird noch eine harte Nuss für die Gelb-Schwarzen. Ein Selbstläufer wird es nicht. Das sollte nunmehr klar sein, auch wenn Marcel Schiller die Führung auf dem Fuß hatte.
45
+1
Halbzeit (14:47 Uhr)
42
 
 
Nach einer Ecke flippt der Ball im Fünfer rum: Wallner bekommt das Leder aber nicht unter Kontrolle - Kolbe kann erneut klären. Rosenheim jetzt mit den besseren Möglichkeiten. Aber zum Glück haben die Oberbayern das Tore schießen nicht erfunden.
40
 
 
Einsiedler aus 20 Metern mit links an die Latte!! Die Altstadt im Glück!
34
 
 
Schiller aus der zweiten Reihe - das nutzt der Gästekeeper zu einer Flugeinlage.
34
 
 
Rosenheim nicht wie ein Tabellenletzter!
32
 
 
Das wird eine harte Nuss für die Altstadt - da ist Geduld gefragt.
26
 
 
Schrecksekunde für die Altstadt: Bosnjak kommt im Strafraum zum Abschluss - Kolbe ist außen und entschärft den Ball! Seit der Umstellung nach der Verletzung von Thore Dengler war das bereits die zweite Situation der Gäste. Da stimmt noch nicht alles.
21
 
 
Die Altstadt spielbestimmend, aber die Gäste wehren sich und lassen nicht allzu viel zu. Aber die Gäste mauern keineswegs, sondern schalten schnell um. Da müssen die Gelb-Schwarzen aufpassen.
13
 
 
Auf der Gegenseite macht es Rosenheim den Altstädter beinahe nach: Flanke von rechts, Heiß köpft - Kolbe hält!
11
 
Drin oder nicht drin? Der Schiedsrichter beantwortet die Frage mit "nicht drin"! Nach einem Angriff über links hämmert Marcel Schiller den Ball an die Unterkante der Querlatte. Von dort springt der Ball wieder nach vorne. "Das ist ein Warnsignal!", so der Gästetrainer.
7
 
 
Die Altstädter arbeiten wie schon in den letzten Spielen aggressiv gegen den Ball.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:01 Uhr)
 
 
 
Im Tor müssen die Gäste umstellen: Für den verhinderten Mario Stockenreiter steht Marius Herzig in der Kiste. Zudem rutsch Omer Jahic in die Startelf.
 
 
 
"Die Mentalität der Mannschaft stimmt mich zuversichtlich", so der Gästetrainer vor der Partie, mit der die Gäste die rote Laterne wieder abgeben könnten. Dafür müssen sie ihren Torefluch jedoch beenden. "Tore schießen ist immer auch eine Kopfsache", so der Coach, der ein knappes Spiel erwartet, nachdem er die Altstädter zu Saisonbeginn bereits selbst unter die Lupe genommen hat. "Seitdem sind sie aber wesentlich effektiver geworden", ist dem Rosenheimer der Aufwärtstrend der Oberfranken nicht entgangen.
 
 
 
Die Altstädter überraschend ohne Sulejmani in der Startelf! Auch Weimar und Götzendörfer müssen erst einmal auf die Bank. Dafür stehen Marcel Schiller, Edwin Schwarz und Johannes Golla in der ersten Elf.
 
 
 
Auch wenn die Bayreuther zuletzt 13 Punkte aus fünf Spielen holte, könnte es in der Tabelle kaum enger zugehen. Zwischen dem letzten Platz und Rang acht liegen gerade einmal sechs Punkte - dazwischen die Altstadt auf Platz elf. Der nächste Gegner aus Rosenheim teilt sich dagegen aktuell mit drei Zähler weniger das hintere Ende der Tabelle. Nach einer unglücklichen 0:1-Pleite gegen Schalding-Heinig muss sich die Altstadt jedenfalls auf einen Gegner einstellen, der auf Wiedergutmachung aus ist. "Wer Rosenheim nur als Außenseiter sieht, ist auf dem falschen Dampfer! Wir wollen weiter an unseren Bausteinen arbeiten und unsere Leistung abrufen", hat sich Timo Rost jedoch für das Vorrundenfinale fest vorgenommen, warnt dabei aber im gleichen Atemzug die abschlussschwachen Sechzger auf die leichte Schulter zu nehmen. Dann sollte gegen die Oberbayern ein weiterer Dreier herausspringen. Denn an der Leistung gab es zuletzt nichts auszusetzen. So sprach selbst der Buchbacher Coach Anton Bobenstetter von der aktuell stärksten Mannschaft der Liga. Das hört man auf der Jakobshöhe natürlich gerne nach dem destaströsen Saisonfehlstart. "Die Jungs machen das im Moment sehr ordentlich. Wir arbeiten defensiv gut und sind offensiv gefährlich. Dieses Niveau wollen wir festigen", lobt Timo Rost nochmals seine Elf. Am Samstag kannder Altstädter Coach wohl personell nahezu aus dem Vollem schöpfe. Edwin Schwarz dürfte nach seiner Gelbsperre wieder in die Startelf zurückkehren. Viele Änderungen dürfte es nach dem überzeugenden Auftritt in Buchbach jedenfalls bei den Gelb-Schwarzen nicht geben. Die Gäste reisen ohne größere Personalsorgen an: Lediglich Angreifer Bruno Goncalves fällt aus. Für die weite Fahrt haben sich die Rot-Weißen viel vorgenommen, nachdem man in der Vorwoche noch mit dem fehlenden Glück haderte. Verlieren möchte Gästecoach Ognjen Zaric jedenfalls im richtungsweisenden Kellerduell jedenfalls nicht. An das Verlieren möchte er sich erst gar nicht gewöhnen. Mauern ist ebenso nicht die Sache des erst 29-jährigen Trainers. Rosenheim will vielmehr etwas aus der Wagnerstadt mitnehmen - so wie in der Vorsaison. Da reichte es immerhin zu einem 1:1-Unentschieden.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2018/19 - 17. Spieltag
Datum: 27.10.2018 14:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Hans-Walter-Wild-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 526
schorsc.
anpfiff.

Torschützen

0:1
(62.)
Räuber Ludwig / 1. ST
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

SpVgg Bayreuth
Götz - Foulspiel (52.) / 1. GK
Sulejmani - Foulspiel (61.) / 1. GK
Eder - Foulspiel (64.) / 3. GK
TSV 1860 Rosenheim
Bosnjak - Foulspiel (54.) / 3. GK
Wallner C. - Foulspiel (64.) / 4. GK
Krätschmer - Foulspiel (67.) / 2. GK
Maier P. - Foulspiel (89.) / 4. GK
Tobias - Halten/Trikotziehen (90.+5) / 3. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Sebastian Kolbe
(SpVgg Bayreuth)
Der Altstädter Keeper entwickelt sich immer mehr zu einem echten Rückhalt. So hielt er seiner Elf mit starken Paraden lange die Null, ehe er beim Elfmeter von Ludwig Räuber letztendlich machtlos war.

Schiedsrichter

 
Elias Tiedeken
Vor allem auf Bayreuther Seite sorgte der Schiedsrichter für Diskussionsstoff, zumal nicht nur der Elfmeterpfiff strittig erschien. Auch bei der Verteilung der gelben Karten war kein klares Kriterium zu erkennen. Nach dem Elfmeterpfiff entglitt dem Unparteiischen die Partie zunehmend.
Note: 5,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
8
6
Chancen
3
5
Eckbälle
10
8
SpVgg Bayreuth
TSV Rosenheim

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(4)
Gast
 
2,8
(4)
Erg. ok? (j/n)
1
3
(4)
Ballbesitz
60
40
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(4)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
34
69:44
66
6
34
55:57
48
7
34
58:63
47
8
34
52:48
46
9
34
53:48
45
10
34
51:47
45
11
34
47:54
41
12
34
46:53
41
14
34
43:50
39
17
34
48:73
35
18
34
46:69
33
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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