SpVgg Bayern Hof - FC Bayern München 2, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 13. Spieltag - So. 02.10.2016 14:00 Uhr
1:0 (0:0)
Topspiel der Woche: Strößner stellt das Spiel auf den Kopf
Fußball hat nicht immer etwas mit Gerechtigkeit zu tun: 90 Minuten belagerten die Amateure der Münchener Bayern das Hofer Tor, ohne den Abwehrriegel der Gastgeber aber letztendlich zu knacken. Dafür bekamen die Gäste in der Schlussphase prompt die Rechnung: Mit der ersten Torchance der Hofer Bayern sorgte Felix Strößner nicht nur für das Hofer Siegtor, sondern auch wieder für Hoffnung auf der Grünen Au.
Aus Hof berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
1
1,5
(4)
3
1,9
(4)
9
2,5
(4)
12
2,9
(4)
13
2,8
(4)
6
2,5
(4)
7
2,5
(4)
14
3,1
(4)
18
3,3
(4)
28
2,4
(4)
29
3,0
(4)
 
Yildirim (82.)
 
Benker (90.+1)
20
-
(0)
 
Kralik (77.)
22
-
(0)
11
-
(0)
15
-
(0)
8
-
(0)
26
2,9
(4)
5
1,6
(4)
19
2,3
(4)
23
2,4
(4)
8
2,0
(4)
16
2,6
(4)
21
3,0
(4)
30
2,1
(4)
40
2,6
(4)
9
2,3
(4)
14
3,0
(4)
20
3,0
(4)
 
Benko (69.)
28
-
(0)
 
Pohl (80.)
12
-
(0)
22
-
(0)
24
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,6
Durchschnittsalter: 21,0
Trainer: Heiko Vogel

Spielbericht

 
Die Vorzeichen konnten klarer kaum sein: Denn während die kleinen Bayern trotz zwölf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Unterhaching als Tabellenzweiter halbwegs in der Spur lagen, kämpften die Hochfranken weiter gegen die nicht enden wollende Serie von elf sieglosen Partien. Das die Pleitenserie ausgerechnet gegen die Reserve des deutschen Rekordmeisters reißen sollte, konnten sich offenbar nicht alle Hofer vorstellen und blieben der Partie gleich ganz fern. 1380 Zuschauer: Da hatten sich die Gelb-Schwarzen beim Saisonhighlight schon etwas mehr erhofft. Doch nach der jüngsten Pleite in Buchbach sehen viele Anhänger die Janovsky-Elf schon wieder in der Bayernliga. Was sollte da noch schief gehen für die Gäste? Für den Münchener Coach Heiko Vogel spielte die Tabelle bei dem Duell David gegen Goliath aber eine eher untergeordnete Rolle: "Grundsätzlich ist für uns die Platzierung vor dem Spiel immer uninteressant. Jedem Gegner gebührt Respekt. Hof hat sich als Aufsteiger für diese Liga qualifiziert. Wir sind auf alle Fälle gewarnt und nehmen niemanden auf die leichte Schulter!" Dafür müsse seine Elf aber im Vergleich zur Vorwoche an der eigenen Chancenverwertung zulegen, wusste der ehemalige Coach des FC Basel - Gegen einen erwartet defensiven Gegner sowieso. Dabei musste der Bayern-Coach jedoch auf Ex-Profi Torsten Oehrl, der mit Magen-Darm flachlag, Erdal Öztürk sowie Leon Fesser verzichten. Für den Routinier rutschte daher Milos Pantovic in die Startelf. Der Ex-Hofer Sebastian Bösel stand ebenfalls in der Anfangsformation. "Aber nicht weil er hier mal gespielt hat, sondern weil er zuletzt einfach gut drauf war", betonte Heiko Vogel ausdrücklich. Miloslav Janovsky krempelte nach der Buchbach-Pleite seine Startelf dagegen gleich auf drei Positionen um: Für Root, Biermeier und Kane fingen Yildirim, Benker und Tuma an. Im Tor stand aber nicht wie erwartet Neuzugang Lukas Krbecek, sondern noch einmal Jiri Bertelmann, da für den neuen Schlussmann die Spielgenehmigung noch nicht rechtzeitig vorlag.
Am Münchener Abwehrchef Nicolas Feldhahn (rot) biss sich Martin Holek oft die Zähne aus.
Thomas Nietner
Spiel in eine Richtung
Das blieb aber nicht die einzige Überraschung, auf die Miloslav Janovsky reagieren musste. Die Münchener Bayern begannen mit einer Dreierkette und einem verstärkten Mittelfeld. "Das war das schlechteste, was uns passieren konnte", verriet er nach der Partie: "Wir haben da zehn Minuten gebraucht uns umzustellen. Da muss sich jeder erst einmal von den Laufwegen umstellen. Bei Profis geht das in zwei Minuten, die sind da variabler." Doch seine Elf bekam dies dennoch ganz gut hin und was noch wichtiger war: unbeschadet. Die Gäste verzeichneten zwar mit dem Anpfiff mehr Ballbesitz, aber nach vorne fehlte der Vogel-Elf der Spielwitz und die Idee gegen einen erwartet tief stehenden Gegner, der mit Tobias Benker und Christian Schraps die Löcher vor der Abwehr zu stopfen wusste. Da auch über die Außen nichts ging, verlagerten die Bayern immer wieder das Spielgeschehen. Aber letztendlich ohne Erfolg, denn die Gastgeber standen gut und ließen die Münchener nur selten in den Strafraum gelangen. Und dann wenn hatten die Oberbayern ihr Visier nicht richtig eingestellt. So langsam wurde klar, was Heiko Vogel mit der angesprochenen Chancenverwertung meinte. Dabei mühte sich Sturmtank Karl-Heinz Lappe in vordester Front allerdings redlich. Doch bis zur ersten Torchance der Gäste sollten einige Spielminute verrinnen. Die Hofer verteidigten ihr Tor mit allen Mitteln und hatten im Zentrum mit Ludvig Tuma und Tomas Krbecek zwei aufmerksame Verteidiger, die vor allem in der Luft kaum zu bezwingen waren. Und wenn doch einmal ein Ball durchkam, gab es da noch Schlussmann Jiri Bertelmann, der in seinem dritten Saisoneinsatz fehlerfrei blieb. Erst in der 34. Spielminute näherte sich der Tabellenzweite erstmals gefährlich dem Hofer Tor an, als Karl-Heinz Lappe doch einmal zum Abschluss aus der Drehung kam. Seinem Schuss fehlten aber ein paar Zentimeter. Näher dran war der Münchener Angreifer hier schon kurz vor der Pause, als er im Fünfmeterraum an den Ball kam, aber Jiri Bertelmann rechtzeitig im kurzen Ecke abtauchte. So blieb es zur Halbzeit bei einer wenig spektakulären Nullnummer, die das Hofer Publikum seiner Elf aber auch ohne eigene Torchance verzieh. Denn die gelb-schwarzen Anhänger sahen eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft, die jeden Meter beackerte und diszipliniert die Marschroute des Trainers umsetzte. "Hof hat mit Herz und Leidenschaft verteidigt. Da hätte jeder Gegner seine Schwierigkeiten gehabt", stellte auch Gästetrainer Heiko Vogel fest.
Nach vonr ging für Jan Kralik und die Hofer Bayern allerdings recht wenig, die Gastgeber standen meist sehr tief.
Thomas Nietner
Hofer Bollwerk hält
Seiner Elf konnte er dabei nur den Vorwurf machen, dass sie sich im Strafraum eben nicht entscheidende in Szene setzten konnte. "Dass die Bayern Fußball spielen können, hat man gesehen", lobte Miloslav Janovsky im Gegenzug die Gästemannschaft, die das Spiel klar dominierte und auch im zweiten Abschnitt das Hofer Tor weiter belagerte, ohne dabei die ganz großen Möglichkeiten herauszuspielen. Für die Hofer Bayern konnte die Marschroute nur weiter heißen, die Null zu halten. Denn für eigene Angriffe war der Weg zum Bayern-Tor zu weit. Da musste die Janovsky-Elf auf eben jenen entscheidenden Konter oder die Unachtsamkeit des Gegners hoffen. Aber erst einmal musste sich nach der Pause eine knifflige Situation überstehen, als sich FC-Spielmacher Milos Pantovic doch einmal durchsetzen konnte und Jiri Bertelmann zu einer Glanzparade zwang. So langsam bekam das Hofer Bollwerk zwar Risse, aber Kapitän Christian Schraps und seine Teamkollegen stemmten sich vorbildlich gegen das drohende Gegentor. Und die Uhr lief schließlich für die Hofer Bayern. Dass hinten raus die Luft reichen würde, weiß die Janovsky-Elf. Von daher keine Panik. Mit zunehmender Spieldauer wirkten daher die Gäste immer ratloser. Antreiber Niklas Dorsch und Abwehrchef Nicolas Feldhahn erhöhten in der Schlussviertelstunde noch einmal den Druck. Aber letztendlich war das gegen eine stabile Hofer Abwehr alles nicht zwingend genug. "Wir waren heute vorne einfach schwach", konnte sich Heiko Vogel dem allgemeinen Tenor nur anschließen. Also lief alles auf eine Nullnummer hinaus. Sollte man denken. Denn von Hofer Angriffsbemühungen war bis dahin nichts zu sehen und Konterchancen erstickten die Münchener Bayern schon meist im Ansatz. Erst drei Minuten vor dem Schlusspfiff konnten Thomas Stock und Felix Strößner sich dann aber doch noch entscheidend in Szene setzen. Stock legte nach einem Antritt über die halblinke Seite im Strafraum quer und der Ex-Bayreuther schob den Ball ins lange Eck. Hof stand Kopf! Die Sensation war zum Greifen nahe und das ausgerechnet durch jenen Unglücksvogel, der seiner Elf vor zwei Wochen an selber Stelle mit seinem Fehler noch einen Punkt gekostet hatte. Und nun zum Siegtorschützen und Matchwinner avancierte, weil der Reserve des deutschen Rekordmeisters in den Schlussminuten weiter nichts einfiel. "Wir haben nicht verdient verloren. Das Spiel hatte vielmehr keinen Sieger verdient", brachte es der Gästetrainer auf den Punkt.
Thomas Stock (gelb) mit vollem Einsatz gegen Niklas Dorsch.
Thomas Nietner
Strößner sorgt für Hoffnungsschimmer
Der Hofer Elf konnte es letztendlich egal sein, wer nun mehr Spielanteile hatte und wer den Sieg mehr verdient gehabt hätte. "Fakt ist, wir haben die drei Punkte", traf es Miloslav Janovsky richtig. Genauer gesagt: Die ersten drei Punkte seit dem Auftakt gegen Bayreuth. Am 13. Spieltag riss damit endlich die Pleitenserie der Hofer Bayern, die dank des Strößner Treffers und der ersten über 90 Minuten fehlerfreien Partie endlich den zweiten Saisonsieg feiern durften. An der Tabellensituation änderte sich dadurch zwar noch nichts, aber ein Hoffnungsschimmer war des für die Gelb-Schwarzen allemal. Auch wenn Christian Schraps Bayern München nicht als "Übermannschaft" bezeichnen wollte, besiegen musste man die kleinen Bayern aber erst einmal. Hof gelang dies mit einer starken kämpferischen Vorstellung. "Man muss eben auch einmal auf dreckige Art und Weise ein Spiel gewinnen", weiß nun auch Miloslav Janovsky, der prompt von der Anhängerschaft aufgefordert wurde, das Heil immer wieder in solch einer Kontertaktik zu suchen.
Spielbericht eingestellt am 02.10.2016 18:53 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Miloslav Janovsky (Trainer SpVgg Bayern Hof)
"Kommt Bayern, ist alles gut. Das fängt schon vor dem Stadion an. Alles Stress, Stress. Aber das dürfen wir heute genießen nach so einer langen Serie. Als ich in die Kabine bin, habe ich Heiko Vogel nach dem Spiel noch lachen gesehen. Der wird sich gedacht haben, ihr dürft ruhig auch mal gewinnen. Dabei war es nicht optimal, dass die Bayern mit Dreierkette begannen. Wir haben da zehn Minuten gebraucht uns umzustellen. Bei Profis geht das in zwei Minuten, die sind da variabler. Die Bayern können auf alle Fälle besser mit dem Ball umgehen, das hat man gesehen. Aber das Ergebnis spricht für die kleinen Bayern - und das sind wird. Die drei Punkte bleiben in Hof! Ich muss die gesamte Mannschaft loben. Ein großes Lob an die Elf. Aber das ist jetzt noch keine Garantie, dass es so weitergeht in den nächsten Wochen. Aber man hat gesehen, man kann auch mit häßlichem Fußball Punkte holen.""
Heiko Vogel (Trainer FC Bayern München 2)
"Wir haben nicht verdient verloren. Das Spiel hatte keinen Sieger verdient, dafür waren wir vorne zu schwach. Ein 0:0 wäre in Ordnung gewesen. Hof hat aber eben mit Herz und Leidenschaft verteidigt. Da hätte jeder Gegner seine Schwierigkeiten gehabt."
Nicolas Feldhahn (Spieler FC Bayern München 2)
"Wir spielen 90 Minuten auf ein Tor. Normalerweise müssen wir Hof abschießen. Aber wenn man eben vorne kein Tor macht, bekommt man hinten eins. Die Weisheit hat sich heute einmal mehr bewahrheitet. "
Christian Schraps (Kapitän SpVgg Bayern Hof)
"Wir wussten, um was es heute geht und worauf es ankommt. Wir sind entsprechend aggressiv in die Zweikämpfe und haben diese früh angenommen. Bayern ist auch keine Übermannschaft. Mit kämpferischen Mitteln konnten wir dagegenhalten."
Felix Strößner (Siegtorschütze SpVgg Bayern Hof)
"Bayern hat das Spiel klar dominiert. Aber sind gut in die Zweikämpfe gekommen und haben als Kollektiv gut gearbeiet. Natürlich hatten wir das Glück, dass wir aus einem Schuss gleich ein Tor erzielen. Als ich reinkam, hat der Trainer noch gesagt, dass ich meine Möglichkeit bekommen werde. So war es dann auch."

Spiel-Ticker

Bayern Hof
Bay. München 2
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Vogel: "Hof mit Herz und Leidenschaft verteidigt. Da hätte jeder Gegner seine Schwierigkeiten gehabt."
 
 
 
Janovsky: "Strößner war letzte Woche krank, deswegen hat er nicht von Beginn gespielt. Aber mit der Einwechslung hatten wir ein gutes Händchen. Aber ich muss die gesamte Mannschaft loben. Ein großes Lob an die Elf. Aber das ist jetzt noch keine Garantie, dass es so weitergeht in den nächsten Wochen. Aber man hat gesehen, man kann auch mit häßlichem Fußball Punkte holen."
 
 
 
Janovsky: "Kommt Bayern, ist alles gut. Das fängt schon vor dem Stadion an. Alles Stress, Stress. Aber das dürfen wir heute genießen nach so einer langen Serie. Als ich in die Kabine bin, hab ich Heiko Vogel nach dem Spiel noch lachen gesehen. Der wird sich gedacht haben, ihr dürft auch mal gewinnen. Dabei war es nicht optimal, dass die Bayern mit Dreierkette beginnen. Wir haben da zehn Minuten gebraucht uns umzustellen. Bei Profis geht das in zwei Minuten, die sind da variabler. Die können auf alle Fälle mit dem Ball umgehen. Aber das Ergebnis spricht für die kleinen Bayern. Das sind wird. Die drei Punkte bleiben da."
 
 
 
Vogel: "Nicht verdient verloren. Spiel hatte keinen Sieger verdient, dafür waren wir vorne zu schwach. 0:0 wäre in Ordnung gewesen."
 
 
 
Ausgerechnet am 13. Spieltag reißt die Hofer Serie und das noch gegen Bayern München. Der Fußball schreibt oft so seine Geschichten. Genauso wie die des Felix Strößners: Vor zwei Wochen noch der Pechvogel gegen Fürth, nun der Siegtorschütze gegen Bayern! War das die Trendwende bei den Hofer Bayern?
90
+3
Spielende (15:47 Uhr)
87
 
Tooooor für SpVgg Bayern Hof
1:0 Strößner, Felix / 1. Saisontor (Vorarbeit Stock, Thomas)
87
 
 
Die Sensation liegt in der Luft: Mit dem ersten richtigen Konter gehen die Gastgeber in Führung. Kane legt quer auf Strößner, der netzt ein. Vor zwei Wochen noch der Unglücksrabe, nun der Matchwinner??
85
 
Becker, Ilias (FC Bayern München 2) wegen Meckerns / 3. gelbe Karte
75
 
 
Die Uhr läuft für die Hofer Bayern.
68
 
 
Die Hofer Bayern halten weiter die Null, sind aber von einem eigenen Treffer weit entfernt. Dafür sind die Wege nach vorne zu weit.
59
 
Fleischer, Harald (SpVgg Bayern Hof) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
56
 
 
Das Hofer Bollwerk bekommt erste Risse: Die Gäste erhöhen den Druck und kommen nun öfters in den Strafraum. Die Heimelf steht zu tief.
53
 
Kralik, Jan (SpVgg Bayern Hof) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
52
 
Glanzparade Bertelmann: Als sich Pantovic durchtanken kann und aus gut zwölf Metern abschließen kann, ist der Hofer Schlussmann rechtzeitig unten.
50
 
 
Die Gäste im Vorwärtsgang, die Hofer Bayern in der Defensive: Es geht so weiter, wie das Spiel vor der Halbzeit aufgehört hat.
47
 
 
Pantovics Freistoß geht knapp vorbei.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:00 Uhr)
 
 
 
Kane macht sich intensiv bei den Gastgebern warm. Nicht ausgeschlossen, dass der ehemalige Bamberger nach der Pause reinkommt, um den einen oder anderen schnellen Konter abzuschließen.
 
 
 
Nullnummer zur Halbzeit: Für die Hofer Bayern aber durchaus ein Erfolg. Die Heimelf ließ gegen die favorisierten Gäste bisher so gut wie nichts zu und steht in der Defensive sicher. Ein Punkt scheint möglich, solange dem Tabellenzweiten gegen den tief stehenden Gegner weiter nichts einfällt.
45
+1
Halbzeit (14:46 Uhr)
43
 
 
Zweite Bayern-Chance, als Lappe im Fünfer an den Ball kommt, aber diesen nicht über die Torlinie, weil Bertelmann abtaucht.
41
 
 
Tuma drückt Pantovic im Strafraum runter, auf der Gegenseite Feldhahn Stock: Aber beide Male läuft die Partie weiter. Wohl zurecht - für einen Elfer war das jeweils zu wenig.
34
 
 
Lappe kann sich gegen Krbecek aufdrehe und zieht ab: Der Ball geht nur knapp am langen Pfosten vorbei. Die erste gute Bayern-Chance.
29
 
 
Die Hofer verteidigen mit Mann und Maus. Aber die Münchener bisher auch schwach im Abschluss, wenn einem Spieler dann doch einmal der Ball vor die Füße fällt wie soeben Felix Pohl.
28
 
 
Tonangebend sind daher bislang lediglich die Bayern-Fans in der Fankurve.
26
 
 
Das Hofer Bollwerk hält: Vor der Viererkette stellen Schraps und Benker die Passwege zu. Die Bayern finden darauf bisher keine Antwort, auch weil die Flügel dicht sind.
20
 
 
Eine zähe Partie: München hält den Ball in den eigenen Reihen, die Hofer verschieben, Noch finden die Gäste die Lücke in der gelb-schwarzen Abwehr noch nicht.
15
 
 
Bislang halten sich die Hofer Bayern ganz gut, gefährlich wurde es vor dem eigenen Kasten noch nicht. Was aber auch daran liegt, dass die Gäste ihr Visier bei zwei, drei Schussmöglichkeiten noch nicht annähernd eingestellt haben.
14
 
 
Lappe mit der ersten Torannäherung. Aber der Kopfball des Kapitäns kommt nach einer Ecke letztendlich zu zentral auf die Kiste.
13
 
 
Enttäuschend dagegen die Zuschauerkulisse: Da hätten es ein paar mehr Zuschauer sein können, aber die jüngsten Ergebnisse hielten wohl den einen oder anderen vom Kommen auf die Grüne Au ab.
10
 
 
Noch nicht viel passiert in der Anfangsphase: Die Gäste mit einer Dreierkette und um viel Ballbesitz bemüht, nach vorne fehlt allerdings noch die Initiative. Die Hofer Bayern können die Anfangsphase daher ausgeglichen gestalten.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:00 Uhr)
 
 
 
Miloslav Janovsky krempelt nach der Buchbach-Pleite seine Startelf auf drei Positionen um: Für Root, Biermeier und Kane fangen Yildirim, Benker und Tuma an. Im Tor steht heute noch einmal Jiri Bertelmann, da für Lukas Krbecek die Spielgenehmigung noch nicht vorliegt.
 
 
 
Für den Münchener Coach Heiko Vogel spielt die Rolle bei dem Duell David gegen Goliath aber eine eher untergeordnete Rolle: "Grundsätzlich ist für uns die Tabelle vor dem Spiel immer uninteressant. Jedem Gegner gebührt Respekt. Hof hat sich als Aufsteiger für diese Liga qualifiziert. Wir sind auf alle Fälle gewarnt und nehmen niemanden auf die leichte Schulter!" Dafür müsse seine Elf aber im Vergleich zur Vorwoche an der eigenen Chancenverwertung zulegen. Gegen einen erwartet defensiven Gegner sowieso. Nicht dabei bei den Gästen heute Ex-Profi Torsten Oehrl, der mit Magen-Darm flachliegt, sowie Erdal Öztürk und Leon Fesser. Für den Routinier rutscht Milos Pantovic in die Startelf. Der Ex-Hofer Sebastian Bösel steht ebenfalls in der Anfangsformation. "Aber nicht weil er hier mal gespielt hat, sondern weil er zuletzt einfach gut drauf war", betont Heiko Vogel ausdrücklich.
 
 
 
SpVgg Bayern Hof gegen FC Bayern München 2: Bis auf den bayerischen Bezug im Vereinsnamen verbindet die beiden Regionalligisten aktuell wenig miteinander. Denn während die kleinen Bayern trotz zwölf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Unterhaching als Tabellenzweiter halbwegs in der Spur liegen, kämpfen die Hochfranken weiter gegen die nicht enden wollende Serie von elf sieglosen Partien. Reißt diese ausgerechnet gegen die Reserve des deutschen Rekordmeisters? Schwer vorstellbar, nachdem sich die Janovsky-Elf jüngst in Buchbach beim 0:3 nicht gerade mit Ruhm bekleckerte. Viele Anhänger sehen bereits schwarz und prophezeien den Gelb-Schwarzen nächstes Jahr bereits wieder die Bayernliga. Die Unruhe um den Abschied von Keeper Andreas Schall kam da nicht gerade passend. Aber die Hochfranken reagierten schnell auf diese Personalie und verpflichteten mit Lukas Krbecek prompt einen Schlussmann mit Erst- und Zweitligaerfahrung. Der 30-Jährige stand bereits bei Viktoria Pilsen und Banik Sokolov im Tor und war zuletzt vereinslos. Der Zwillingsbruder von Verteidiger Tomas Krbecek dürfte gleich gegen dem Tabellenzweiten sein Debüt im Hofer Tor geben. 

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 13. Spieltag
Datum: 02.10.2016 14:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Stadion Grüne Au

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1380
Jules228
anpfiff.

Torschützen

 

Spielerstrafen

SpVgg Bayern Hof
Kralik - Foulspiel (53.) / 3. GK
Fleischer - Foulspiel (59.) / 4. GK
FC Bayern München 2
Becker - Meckern (85.) / 3. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Jiri Bertelmann
(SpVgg Bayern Hof)
Die Vorbereitung auf die Partie gestaltete sich nach dem Schall-Rücktritt alles andere als geräuschlos. Nach der jüngsten Torwartdebatte und der Verpflichtung von Lukas Krbecek stand Jiri Bertelmann daher unter besonders großem Druck. Den meisterte der 34-Jährige aber mit Bravour und hielt alles, was auf sein Tor kam. Der Hofer Schlussmann strahlte dabei auch die notwendige Sicherheit und Ruhe aus. Letztendlich einer der Garanten für den zweiten Saisonsieg.

Schiedsrichter

 
Thomas Stein
(TSV Homburg)
Wenn der Zuschauer und die Spieler wenig zu meckern haben, war der Schiedsrichter meist nicht so schlecht. So war es auch bei Thomas Stein: Der Unparteiische leitete die Partie hervorragend. Mitunter etwas kleinlich, aber damit fuhr er gut.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
3
8
Chancen
1
4
Eckbälle
5
Abseits
1
Bayern Hof
Bay. München 2

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,8
(4)
Gast
 
2,8
(4)
Erg. ok? (j/n)
4
(4)
Ballbesitz
35
65
(4)
Zweikampf
55
45
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,5
(4)

Video zum Spiel


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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
34
45:35
63
4
34
71:36
57
5
34
62:48
52
6
34
46:46
51
8
34
59:51
48
10
34
47:51
48
12
34
56:64
46
13
34
49:59
42
14
34
43:62
41
17
34
41:76
29
18
34
35:87
12
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


Statistik-Betreuer

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Sebastian Werner
Telefon 0151-46624189