Viktoria Aschaffenburg - SpVgg Greuther Fürth 2, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 14. Spieltag - Di. 25.08.2015 18:00 Uhr
4:2 (2:0)

Aufgebot und Noten

 
15
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4
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5
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14
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16
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6
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Toch (64.)
19
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(0)
 
Wittke (71.)
9
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Schnitzer (80.)
17
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27
-
(0)
8
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11
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1
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7
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4
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6
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8
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10
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17
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18
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5
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(0)
 
Gallo (57.)
 
Weber (57.)
 
12
-
(0)
22
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,3
Durchschnittsalter: 19,4

Spielbericht

 
Spaziergang an der langen Leine
von sva01.de
In einem außerplanmäßig angesetzten Heimspiel hat die Viktoria gegen die SpVgg. Greuther Fürth an Dienstagabend den zweiten Saisonsieg gefeiert und sich dadurch bis auf weiteres ins Mittelfeld der Tabelle verabschieden können. Vor 753 Zuschauern musste die Komljenovic-Elf bei ihrem eigentlich nie gefährdeten 4:2-Erfolg wider Erwarten nicht einmal an die eigenen Grenzen gehen, um den schwachen und konfus auftretenden Gast deutlich auf Distanz zu halten.

Manch einer rieb sich in der Anfangsphase verwundert die Augen: So viel Platz und Freiräume ließ ein Gegner den Weiß-Blauen in den bisherigen Saisonspielen noch nie. Mehr noch: Eine derart indisponierte Defensive mit allen Untugenden wie planloses Ballwegschlagen, haarsträubenden technischen Defiziten und suizidalen Fehlpässen wie die der Kleeblätter in den ersten Minuten bettelte geradezu um ein frühes Gegentor, wurde aber von der Viktoria nicht erhört. Zum einen, weil sich die Weiß-Blauen, offenbar irritiert von dem Hühnerhaufen, zumindest ansatzweise dem Niveau-Limbo anpassten, zum anderen weil sie die glasklaren Chancen, die sich vorerst auch ohne große spielerische Kreativität fast zwangsläufig ergaben, fahrlässig vergaben. Björn Schnitzer (6.) und Kevin Wittke (19.) brachten frei vor SpVgg.-Keeper Grosch den Ball nicht über die Linie, ehe Daniel Steininger in der 21. Minute das erste und für lange Zeit einzige Lebenszeichen der Gäste setzte, als er nach einem Konter im Abschluss an Stefan Steigerwald scheiterte.


SpVgg Greuther Fürth: Eldorado für den „Chancentod“

Aber gegen dieses Fürth musste man vergebenen Großchancen nicht nachtrauern, es gab neue und vor allem einen Kleeblatt-Keeper, dem so gut wie jede Spieleröffnung auf geniale Weise misslang. So auch in der 29. Minute, als er den Ball aus leicht bedrängter Spielsituation wohl hoch und weit nach vorne schlagen wollte. Das war die Theorie, in der Praxis spielte er dem unweit von ihm lauernden Daniel Cheron den Ball in die Füße, der blitzschnell schaltete und Björn Schnitzer bediente. Dessen Schuss war nun beileibe nicht unhaltbar, aber Grosch wählte ganz nach dem Motto „Was man einmal angefangen hat, muss man auch zu Ende bringen“ den Modus einer Bahnschranke und ermöglichte der Viktoria dadurch die längst fällige und hoch verdiente 1:0-Führung. Chancenlos hingegen war er zwei Minuten später beim 2:0 von Daniele Toch. Dieser, brillant eingesetzt von Björn Schnitzer, umspielte den Keeper und schob mühelos zur 2:0-Pausenführung ein.

Von jeher sind Teams in der zweiten Halbzeit mit einer Körperhaltung aufgelaufen, die signalisieren sollte, dass von nun an ein anderer Wind wehen werde. So auch das kleine Kleeblatt an diesem Tag. Aber was nützt die straffeste Körperhaltung, wenn der Keeper einen Abwurf über wenige Meter nicht an den eigenen Mann bringt? So geschehen unmittelbar nach Wiederanpfiff (46.): Grosch „bediente“ per Abwurf Schnitzer, der den frei stehenden Kevin Wittke anspielte. Der Ex-Offenbacher zeigte sich diesmal abgezockt und schob das Leder zum 3:0 in die Maschen. Gar von einer echten Revanche für den 7:0-Kantersieg der Kleeblätter vor gut zwei Jahren träumte manch Zuschauer, als gerade einmal vier Minute später ein herrlicher Heber aus spitzem Winkel von Kapitän Simon Schmidt hinter dem schon mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten überforderten, aber diesmal wirklich chancenlosen Richard Grosch im langen Eck einschlug. Oder war es doch eine verunglückte Flanke? Wir sind auf jeden Fall zufrieden und wollen es gar nicht so genau wissen.


Nachlässige Viktoria begünstigt „Ergebniserschleichung“

Weniger zufrieden kann man mit den Darbietungen der Weiß-Blauen während der restlichen Spielzeit sein. Statt einem dankbaren Publikum einmal das seltene Erlebnis eines Kantersieges zu gönnen, begnügte man sich mit dem Erreichten, mit dem Ergebnis, dass man einem spielerisch limitierten und auch in kämpferischer Hinsicht zuweilen apathisch wirkenden Gegner noch zwei Tore „zugestand“. In der 63. Spielminute verwandelte Julian Kolbeck einen von Zamir Daudi an Jens Wartenfels verursachten Elfmeter. Bei einem für diesen Tag typischen Ping-Pong-Spiel im Strafraum – weder Verteidiger noch Stürmer wussten was mit dem Ball anzufangen – hatte der Fürther Mergim Bajrami endlich ein Einsehen, stoppte das Leder mit der Brust und versenkte es per sehenswertem Fallrückzieher in den Maschen (82.). Von einer Aufholjagd des kleinen Kleeblatts zu sprechen, wäre gleichwohl verfehlt, eher trifft es „stillschweigende Ergebnisverkürzung“. Diese hätte sogar noch auf die Spitze getrieben werden können, doch das wäre dann eindeutig des Guten zu viel gewesen, zumal der eingewechselte Salvatore Bari nach Kontern des nun wieder aus seiner Starre erwachenden SVA auch gut und gerne das Resultat auf 5:2 hätte schrauben können.

Die erste Etappe ist damit genommen, der immens wichtige zweite Saisonsieg ist unter Dach und Fach. Ein Sieg, der im eigenen Interesse nicht zu hoch gehängt werden sollte, denn über eines sollte man sich im Klaren sein: So kränkelnd, wie es sich heute präsentierte, würde dieses Kleeblatt als Werbesymbol für die Glücksspielindustrie kurzerhand aussortiert. Mit dem Nachwuchs von einigen Profivereinen ist es augenscheinlich wie mit Weinen: Die guten Jahrgänge fallen nicht vom Himmel. Gespannt darf man in diesem Zusammenhang sein, wie sich der TSV Buchbach mit seinem über Jahre eingespielten Team mit fast ausschließlich regionalem Bezug am Samstag am Schönbusch verkaufen wird.
Spielbericht eingestellt am 26.08.2015 16:11 Uhr

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Spiel-Ticker

V. Aschaffenb.
Greuth. Fürth 2
45
90
Live-Ticker: Dominik Geiswinkler
90
+4
Spielende (19:49 Uhr)
90
+2
81
 
4:2 Bajrami, Mergim / 1. Saisontor
63
 
4:1 Kolbeck, Julian (Foulelfmeter) / 2. Saisontor
50
 
4:0 Schmidt, Simon / 3. Saisontor
46
 
3:0 Wittke, Kevin / 1. Saisontor (Vorarbeit Schnitzer, Björn)
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:00 Uhr)
45
 
Halbzeit (18:45 Uhr)
31
 
2:0 Toch, Daniele / 2. Saisontor (Vorarbeit Schnitzer, Björn)
29
 
1:0 Schnitzer, Björn / 2. Saisontor (Vorarbeit Cheron, Daniel)
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:00 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 14. Spieltag
Datum: 25.08.2015 18:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Stadion Am Schönbusch

Zuschauer

Zuschauerzahl: 753

Torschützen

 

Spielerstrafen

Viktoria Aschaffenburg
Schnitzer (69.) / 1. GK
SpVgg Greuther Fürth 2
Guerra (90.+2) / 1. GK

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

 
Steffen Mix
(TSV Abtswind)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
61:36
64
4
34
59:32
56
5
34
53:49
53
7
34
52:57
49
8
34
43:46
48
10
34
48:38
46
11
34
55:54
46
12
34
52:60
42
15
34
49:63
35
16
34
52:63
33
17
34
36:57
29
18
34
44:77
27
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