von W.Kirchhoff
Leichtfüßig, lauffreudig und mit Ballbesitz über viele Stationen. Diese Attribute waren die Grundlage für zahlreich hervorragend heraus gespielte Situationen des SK Lauf gegen keineswegs enttäuschende Weissenburger. In der 15. Minute wurde eine schöne direkte Kombination über Gunawardhana, Leissner und Mertel von Torjäger Maas erfolgreich zum 1.0 abgeschlossen. Eine weitere sehenswerte Aktion führte in der 30. Minute zu einem Freistoß, den der an diesem Tag groß aufspielende Mittelfeldmotor Michael Mertel über den Gästetorhüter hinweg zum 2:0 versenkte. Kevin Hammer hatte wenig später die Gelegenheit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden, doch scheiterte er knapp am guten Weißenburger Torwart. Noch vor der Pause erzielten die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste nach einem Eckball dann den Anschlusstreffer zum 2:1. In der zweiten Halbzeit sah man unverändert stürmende Laufer, die spielerisch und läuferisch dem bisherigen Tabellennachbarn aus Weißenburg nun weit überlegen waren, wobei sich besonders Schlagenhaufer, Wycisczok und Gunawardhana Bestnoten verdienten. Das Team des Trainergespannes Hammer/Kirchhoff erzielte gegen den bisherigen Tabellennachbarn in der 55. Minute das 3:1 durch Ralf Maas, und gleich zwei Minuten später das 4:1 durch Daniel Schwarz. Die Mannschaft hielt sich an die in der Halbzeitpause ausgegebene Marschrichtung und ließ durch die gute Abwehrarbeit von Schlagenhaufer, Gerstacker, Meier und Leissner nichts mehr anbrennen. Wenn doch einmal ein Weißenburger zum Schuss kam, so war Torwart Dominik Gebsattel jederzeit Herr der Lage. Im Sturm wurde noch einmal zugelegt und Ralf Maas erhöhte in der 61. Minute auf 5:1 und der eingewechselte Papathanasiou stellte in der 80. Minute nach guter Vorarbeit von Gorka den 6:1-Endstand her. Insgesamt hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können, denn auch die eingewechselten Spieler Gorka, Werrmeyer und Peschke fügten sich nahtlos in die an diesem Tage großartig aufspielende Mannschaft der Gastgeber ein und hatten nur etwas Pech im Abschluss. Das eingesetzte Schiedsrichtergespann um Maximilian Akinci zeigte bei dem fairen Spiel ebenfalls eine gute Leistung. Es wäre schön, wenn andere A-Jugend-Mannschaften auch ihren anpfiff-Bericht einstellen würden, ansonsten ist dies eine Farce.
Spielbericht eingestellt am 22.11.2010 18:28 Uhr