SpVgg Jahn Forchheim - SV Seligenporten, Totopokal Landesebene - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Totopokal Landesebene - Di. 24.08.2010 18:15 Uhr
0:3 (0:1)
Topspiel der Woche: Eine starke Halbzeit reicht nicht
Nachdem letztes Jahr der Drittligist FC 04 Ingolstadt im Pokal nach Forchheim kam mit seinem Trainer Horst Köppel, gastierte nun der SV Seligenporten im Jahn-Stadion. Und der Bayernligist hatte auch einen prominenten Trainer an Bord: Karsten Wettberg. Der Jahn musste wieder eine Lektion lernen. Gute 45 Minuten reichen eben nicht aus.
Aus Forchheim berichtet Christian Dotterweich


Aufgebot und Noten

 
1
3,5
(3)
2
3,2
(3)
4
3,0
(3)
9
3,2
(3)
10
2,3
(3)
6
3,3
(3)
7
2,3
(3)
5
3,2
(3)
8
2,7
(3)
11
3,2
(3)
12
3,0
(3)
 
Weiler (19.)
13
3,3
(3)
 
14
3,5
(3)
 
Bajric (55.)
2
-
(0)
3
-
(0)
5
-
(0)
6
-
(0)
7
-
(0)
8
-
(0)
9
-
(0)
10
-
(0)
11
-
(0)
12
-
(0)
 
Grau (46.)
13
-
(0)
 
Jobst (63.)
14
-
(0)
 
Brandl (70.)
Durchschnittsalter: 25,0
Durchschnittsalter: 22,9
Trainer: keine Angabe
Trainer: keine Angabe

Spielbericht

 
Im Vorfeld konnte Landesligist Jahn Forchheim grünes Licht für den Neuzugang geben: Loic Chinchilla war spielberechtigt – und lief gleich von Beginn an auf. Auf der linken Außenverteidigerposition sollte der 27-Jährige für Ordnung sorgen. Besonders motiviert war Alex Roth, der vor der Saison von Seligenporten nach Forchheim wechselte. Im Vergleich zum Jahn wollen die „Klosterer“ heuer „wieder mal weit kommen im Pokal“, wie aus dem Umfeld zu hören war. Die erste Halbzeit ließ dies aber nicht erkennen, denn da war der gastgebende Landesligist die bessere Mannschaft. Auch wenn die Seligenporter nur einen vom Jahn kannten, die Nummer 13, Tobias Ulbricht.
Viel zu tun bekam Loic Chinchilla, doch er spielte seinen Part als Außenverteidiger sehr gut. Hier lässt er den Seligenporter Christian Knorr ins Leere laufen.
Christian Dotterweich
Und wieder wird eine Unachtsamkeit bestraft
Es dauerte nicht lange und die Gastgeber stellten sich sehr gut auf den Bayernligisten ein. Dieser kam in Bestbesetzung, mit Ausnahme von Fabian Faltermeier. Die Abwehr des Jahn stand gut und sie erarbeiteten sich die Ballhoheit. Über rechts wuselte wie immer Nuhi Sulejmani, der ordentlich Betrieb machte. Dafür litt die linke Seite mit Senad Bajric. Doch die „Klosterer“ blieben mit ihren Kontern stets gefährlich. In höchste Not musste Jahn-Keeper Simon Miserovsky in der 15. Minute klären, als zwei Seligenporter auf ihn zukamen. Eine Schwächung der Abwehr dann nur kurz später: Nach einem Foul musste Dennis Weiler verletzt vom Platz. Ein Ruhepol der Abwehr fehlte. Für ihn kam der rustikale Tobias Dachwald in die Innenverteidigung. Auch wenn Seligenporten Chancen hatte, wie in der 20. Minute, blieb der Jahn nicht lange eine Antwort schuldig: Eine schöne Kombination, herausgespielt aus der Abwehr über Christian Riedelmeier, weiter zu Tobias Ulbricht, der nach außen zu Nuhi Sulejmani. Dessen Flanke hätte Alex Roth verwerten müssen, doch in der SVS-Abwehr räumte Abwehrrecke Sascha Amtmann so ziemlich alles ab. Und wie schon in der Liga, wurde der Jahn für das Auslassen der Chancen bestraft. Denn im direkten Gegenzug war die Abwehr nicht im Bilde und Christian Knorr hämmerte die Murmel aus halbrechter Position (viel zu unbedrängt) zum 1:0 in die Maschen. Etwas überraschend die Gästeführung, aber dies könnte man auch als Effizienz bezeichnen. Der Jahn blieb aber weiter die agierende Mannschaft mit mehr Ballbesitz. In der Folgezeit wurden beide Außen gut eingesetzt. Bis kurz vor der Halbzeit wurde Seligenporten richtig unter Druck gesetzt. Allein der Abschluss fehlte der Hutzler-Elf.
Zu spät kommt Tobias Dachwald (rechts) beim Schuss des Seligenporter Angriffes.
Christian Dotterweich
Routinierte Gäste spielen clever die Zeit ab
Mit der abgelieferten Leistung konnte Gästetrainer Karsten Wettberg nicht zufrieden sein. Und nach dem Wiederanpfiff kam auch eine andere Mannschaft aus der Kabine. Denn die Gäste nahmen nun das Heft in die Hand. Auch ein dreimaliger Wechsel auf Forchheimer Seite konnte das Übergewicht der „Klosterer“ nicht drücken. Eine Folge der Dominanz war das 2:0. Geschickt drehte sich Christian Knorr um seinen Gegenspieler und zog aus kurzer Distanz ab (57.). Nur fünf Minuten später das 3:0, als sich Abwehr-Hüne Sascha Amtmann ins Zentrum stahl und nach einem Freistoß per Kopf einnickte. Die Moral der Forchheim war damit etwas gebrochen – und die Gäste spulten danach ihr Programm routiniert ab, in dem sie versuchten, so lange wie möglich den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Kampflos gab sich der Jahn allerdings nicht auf. Spätestens mit der schönen Einzelaktion von Tobias Ulbricht, der mit einer Körpertäuschung auf links unbedrängt zum Abschluss kam, hätte die Heimelf ein Tor verdient gehabt. Doch an diesem Abend sollte die Spitze stumpf bleiben. Kein Tor für den Jahn. Im Gegenteil: Nach einem Stellungsfehler in der Abwehr hätte Seligenporten eine Viertel Stunde vor Schluss durch Bernd Rosinger eigentlich noch den Sieg ausbauen müssen. Doch selbst nach der Gelb-Roten Karte für Christian Riedelmeier, der nach seinem zweiten Foul (einem Frustfoul) vom Platz musste (78.), wollten die Gäste gar nicht mehr machen. Die Luft war raus und der Teller war leer.
Spielbericht eingestellt am 24.08.2010 21:57 Uhr

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Spielinfos

Liga: Totopokal Landesebene
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2010/11
Datum: 24.08.2010 18:15 Uhr
Sportstätte: Jahn-Stadion, Hauptplatz

Zuschauer

Zuschauerzahl: 120

Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Jahn Forchheim
Syleymani (68.) / -
Staatz (76.) / -
Riedelmeier (78.) / -
SV Seligenporten
Wolf M. (23.) / -

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Spieler des Spiels

Noch nicht bestimmt

Schiedsrichter

 
Michael Völk
(SV Reitsch)
Ein guter Unparteiischer. Ließ auch mal weiterspielen, wenn in unteren Ligen ein Freistoß gegeben worden wäre. Unauffällig und souverän.
Note: - (1)

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