von rr
Trainer Mario Herrmannsdörfer schickte eine “gemischte Elf ins Rennen, auf der Gegenseite fehlten der DJK lediglich Kapitän Kropf und Reißner. Es dauerte gut eine Viertelstunde, bis sich die Heimelf auf den Gegner eingestellt hatte. In dieser Phase war die DJK feldüberlegen. Aber danach agierte die Heimelf mit viel Einsatz und Kampf, so dass das Spiel jederzeit offen war. Die meisten Aktionen fanden im Mittelfeld statt. Hier wurde um jeden Meter Boden förmlich gerungen. Die Angreifer hatten es dagegen schwer, weil die Anspiele in die Spitze meist zu spät oder gar nicht ankamen. Zudem waren beide Abwehrreihen stets auf dem Posten. Die einzige echte Chance der ersten Hälfte hatte der Bamberger Hoffmann nach Anspiel von Keck. Aber er verzog in guter Position.
Die zweite Halbzeit wurde lebendiger geführt. Zunächst hatte die DJK Glück, als nach einem Patzer von Keeper Horcher der Strullendorfer Neundörfer nur knapp scheiterte. Im Gegenzug prüfte Keck mit einem tollen Schuss Torwart Kroack, aber dieser parierte gekonnt. Auch Peci und Nicolas Wunder verzogen ihren jeweiligen Torschuss. Strullendorf hielt dagegen und verlegte sich auf vereinzelte Konter. Dann jedoch wurde es für die Heimelf gefährlich. Einen Weitschuss von Lennart Wunder konnte Kroack nur abklatschen, aber der nachrückende Peci setzte das Leder neben den Kasten. Diese Aktion war für die „Gelb-Grünen“ das Signal, fortan mehr in das Spiel zu investieren. Sie rissen die Initiative an sich. Aber was sie auch probierten, die FC-Abwehr fand immer die passende Antwort. Ihnen kam aber auch zugute, dass die Gäste größtenteils nur Stückwerk produzierten. Gelungene Angriffszüge gab es nur vereinzelt. Kurz vor dem Ende dann ergab sich die größte Chance des Spiels. Sturmführer Neundörfer setzte sich gut auf dem linken Flügel durch, seine Hereingabe nahm Rebhan gekonnt an, setzte dann aber das Leder in aussichtsreicher Position über die Latte. Das hätte das Siegtor für die Platzherren eigentlich sein müssen. So endete die kampfbetonte Partie 0:0 und das Elfmeterschießen musste entscheiden. Hier waren die Strullendorfer die Glücklicheren, denn Blechinger, Niemann, Schmitt, Philipp Felsheim und Bartelt trafen. Beim Gast trafen lediglich Peci, Lennart Wunder, Griebel und Hoffmann. Die Keeper Kroack und Horcher meisterten dagegen vier beziehungsweise drei Strafstöße.
Von den Gästen hatte man sich wahrlich mehr erwartet. Dem FCS dagegen gebührt ein Riesenlob. Alle eingesetzten Spieler gaben alles und verdienten sich so das Weiterkommen.
Spielbericht eingestellt am 29.08.2013 11:40 Uhr