von Martin Berthold
SpVgg Uehlfeld wartet nach sehr guter Leistung weiter auf den ersten Sieg.
Nach anfänglichen abtasten hatte die SpVgg Uehlfeld in der 18. Minute die erste Chance durch Frank Hieronymus. Er setzte sich auf der linken Seite schön durch, doch beim Abschluss aus 12. Metern wurde er gerade noch geblockt. Der TSV Roth kam in der 25. Minute zu seiner ersten Chance als Andreas Buckreus aus 22. Metern knapp über das Tor schoss. Zwei Minuten später konnte SpVgg Torhüter Armin Backert den durchgebrochenen Christopher Buckreus gerade noch vor den Abschluss stoppen.
Wiedrum nur eine Minute später hatte erneut Christopher Buckreus die Chance den TSV Roth mit 1:0 in Führung zu bringen. Nach einem Doppelpass stand er alleine vor Torhüter Backert, doch dieser konnte die Fürung der Gäste verhindern. In der 36. Minute hatte Thomas Grau die größte Chance die SpVgg Uehlfeld in Führung zu bringen. Dietmar Gahm setzte sich auf der rechen Seite durch und flankte auf Thomas Grau der aus 8. Metern am Torwart der Gäste scheiterte. In der 37. Minute hatte Thomas Wetternek eine gute Kopfballchance durch er scheiterte auch am Torwart der Gäste.
Das 1:0 für die Heimmannschaft erzielte Jörg Wellhöfer in der 44. Minute per Freistoss aus 17. Meter halbrechte Position, vorangegangen war ein Foul an Thomas Grau.
In der 2. Halbzeit gab es bis zur 64. Minute keine nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. Nach einer von Jörg Wellhöfer getretenen Ecke erzielte Christian Kriete das 2:0 per Kopf.Die SpVgg Uehlfeld hatte in den folgenden 5. Minuten drei große Möglichkeiten auf 3:0 zu erhöhen.Thomas Grau bediente Dietmar Gahm, doch dieser verpasste seine Hereingabe knapp.Thomas Wetternek scheiterte nach Freistoss von Jörg Wellhöfer knapp per Kopf.
Die größte Möglichkeit hatte in dieser Drangphase Dietmar Gahm nach wunderschönen Pass vonChristopher Marx. Er spielte seinen Gegenspieler und den Torwart aus und schoss dann über das Tor.
Dann kam der große Auftritt des Schiedsrichterassistenten in der 82. Minute als er eine angebliche Unsportlichkeit von Thomas Grau anzeigte. Der bis dahin gute Schiedsrichter stellte darauf Grau per roter Karte vom Platz. Zwei Minuten später kam der TSV Roth mit seiner ersten Chance in er 2. Halbzeit zum 1:2 Anschlusstreffer durch Christopher Buckreus. Im Gegenzug wurde der eingewechselte Jürgen Stamp im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter durch Thomas Wetternek hielt der TSV Torwart Hahn. Der TSV Roth drängte die letzten Minuten auf den Ausgleich, doch die beiden Buckreus Brüder scheiterten jeweils mit Kopfbällen. Schiedsrichter Rolle ließ unverständlicherweise ohne eine Verletzungspause 7. Minuten nachspielen. Mit der letzten Aktion gelang den TSV Roth in der 97. Minute der Ausgleich durch Rene Kerschbaum per Kopfball.
Ein letzter Absatz muss über den Schiedsrichter Herrn Andreas Rolle aus Speikern geschrieben werden. Nachdem Herr Rolle in der Vergangenheit die SpVgg Uehlfeld mehrfach eben nicht unparteiisch gepfiffen hat, und man sich leider auch schon vor dem so genannten Sportgericht hat treffen müssen, wurde dieser in der Rückserie der vergangen Saison erfolgreich als Schiedsrichter eines Heimspiels beim Bayerischen Fussballverband abgelehnt. Auch dieses Mal hat die SpVgg, wohlwissend was auf sie zukommt versucht beim zuständigen Schiedsrichter-Obmann zu intervenieren. Unsere Bitte Herrn Rolle gegen einen Unparteiischen zu ersetzten, der diese Bezeichnung auch verdient, wurde mit dem Argument abgetan, wir müssten da jetzt eben durch. Das Ergebnis spiegelte sich schon vor Spielbeginn in der Kabine der SpVgg wieder. Ein an Arroganz nicht zu überbietender Auftritt mit Befehlstönen nach Farbe der Spielertrikots lies nichts Gutes ahnen. Bestätigt wurde dies in den 97 Minuten in denen Herr Rolle keine Situation auslies nicht nur unsere Spieler sondern auch die des TSV Roth zu beleidigen und sich an seiner Macht zu ergötzen über jeden Spieler das absolute Kommando zu haben. Aussagen wie, es gäbe keinen Grund zu lachen, sonst gehst Du vom Platz sind noch die der harmloseren Art. Bestätigen können dies wie bereits auch die Spieler des TSV Roth, die nach Aussage ihres Trainers Herrn Wellert ebenfalls einiges über sich ergehen lassen mussten. Und tatsächlich wurde eben dieser Spieler dann auch von Herrn Rolle eliminiert. Nachdem dieser auf den Boden, wohlgemerkt auf den Boden, und keineswegs in irgendeiner Art und Weise die den Schiedsrichter oder dessen Assistenten auch nur annähernd hätte kümmern müssen, gespuckt hatte, wurde er des Feldes verwiesen. Herr Rolle hatte erreicht sein Ziel, und um nichts anderes ging es ihm, in die Tat umgesetzt. Die SpVgg war geschwächt. Die Rache für die Ablehnung der Vergangenheit, für die Versuche seine desolaten Leistungen der bisher mit ihm erlittenen Spiele und den damit verbundenen Denunzierungen vor einen Sportgericht aufklären zu wollen, war vollbracht. Die sieben Minuten Nachspielzeit haben das gewünschte Ergebnis ebenfalls erzielt. Dies alles gipfelte dann nach dem Duschen des Herrn Rolle, als dieser in seiner gewohnten Arroganz die Unverfrorenheit besaß unseren Schiedsrichter-Betreuer Herrn Herbert Hubert, der über jeden Zweifel ob seiner Integrität erhaben ist, wie einen Schuljungen einfach stehen zu lassen und zu ignorieren, nachdem ihm dieser gefragt habe, wie er die Situation die zur roten Karte geführt hatte denn gesehen hat. Eine Stellungnahme an den Verband bezüglich dieser Entscheidung scheidet also somit aus, da sich der Rolle zu fein war, mit Herrn Hubert zu sprechen. Beim Verlassen des Sportgeländes wurde Herrn Rolle vom Trainer der SpVgg Uehlfeld noch mitgeteilt, dass er beim Verband offiziell als Schiedsrichter abgelehnt wurde. Auch wurde er darauf hingewiesen, dass dies keine Beleidigung sei, sondern lediglich eine Information, die er zur Kenntnis nehmen solle. Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, wird Herrn Rolle sich das Seinige hinzuerfinden, um nach Spielende noch mal kräftig mit einer erlogenen Geschichte beim Bayerischen Fussballverband gegen die SpVgg nachzulegen. Dies soll es gewesen sein. Es wird Zeit, dass sich die Vereine wehren. Hunderte von ehrenamtlichen Helfern, Trainern, Betreuer und nicht zuletzt Spielern opfern Unmengen an Freizeit, um sich dann von Leuten wie Herrn Rolle wiederholt derart erniedrigen zu lassen, das dies kaum zu ertragen ist. Der Verband bleibt leider untätig, wie man nicht zuletzt an der Antwort auf die Bitte der Ablehnung sieht. Abschließend sei noch gesagt, dass Herr Rolle eine unrühmliche Ausnahme ist. Die überwiegende Mehrheit der Schiedsrichter machen ihre Arbeit ganz Hervorragend und wir sind froh, dass dies so ist und dass wir sie haben. Leider Gottes wird aber ihr Stand nicht gestärkt, wenn sich Leute wie Herr Rolle Unparteiische nennen dürfen. Der Autor wäre froh, wenn die Medien diesen Bericht auch veröffentlichen würden. Vielleicht beginnt endlich einmal eine Diskussion, zusammen mit dem Bayerischen Fussballverband, über die Art und Weise wie man vor solchen Ausnahmeerscheinung wie Herrn Rolle in Zukunft verschont bleiben kann.
Spielbericht eingestellt am 16.08.2007 21:46 Uhr