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Artikel veröffentlicht am 20.06.2023 um 09:00 Uhr
Wer macht das Rennen?: Trainer der Saison im Spielkreis ER-PEG?
UMFRAGE Alle Jahre wieder kürt anpfiff.info den Trainer der Saison im Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund. Es stehen sieben Übungsleiter zur Wahl, die mit ihren Mannschaften teils überragende Spiele abgeliefert haben und somit am Ende ganz weit oben in der Tabelle standen oder die Klasse halten konnten. Das war beileibe auch keine Selbstverständlichkeit. Stimmen Sie jetzt ab und wählen ihren Trainer der Saison.
Von Sebastian Baumann
Darius Bodjrenou (ASV Herpersdorf)

Darius Bodjrenou machte seinem Namen als Aufstiegsspezialist wieder alle Ehre. Aus der A-Klasse hat der 48-Jährige den ASV nach knapp 30 Jahren wieder in die Kreisliga geführt und verabschiedet sich am Saisonende. Sehr zum Bedauern des Vereins und der Spieler, die alle in den höchsten Tönen von ihrem scheidenden Übungsleiter schwärmen. Bodjrenou hat aus einem Kreisklassenabsteiger ein neues Schwergewicht im Eckentaler Raum geformt und ist an den vermeintlichen Platzhirschen im Ort vorbeigezogen.

Darius Bodjrenou
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Bernd Fuchsbauer (ASV Weisendorf)

Tief im Tabellenkeller steckte der ASV Weisendorf zu Saisonbeginn und wurde am Ende doch Meister. Trainer Bernd Fuchsbauer blieb in der kritischen Phase ruhig, redete Tacheles, wie er selbst sagte und schob sich mit seiner Mannschaft nach und nach immer weiter nach vorne im Tableau. Nur noch zwei Niederlagen leistete sich der spätere Meister in der Bezirksliga Nord und stieg damit auch verdient in die Landesliga auf. Es ist der größte Erfolg für seinen Heimatverein, der erstmals in der Landesliga spielt und der auf ewig mit dem Namen Fuchsbauer verbunden sein wird.

Bernd Fuchsbauer
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Hans-Christian Lehner (TSV Behringersdorf)

Wenn sich Beharrlichkeit auszahlt, dann muss man in die A-Klasse 6 schauen. Seit knapp zehn Jahren versucht der TSV Behringersdorf aus der A-Klasse in die Kreisklasse zurückzukehren. Erst als Hans-Christian Lehner das Ruder im Nürnberger Vorort übernahm, wurden die Ambitionen dann aber richtig deutlich. Vor zwei Jahren scheiterte Behringersdorf an Corona, ein Jahr später wurde die Mannschaft knapp dritter. Trainer Hans-Christian Lehner zog die richtigen Schlüsse und schaffte in dieser Saison souverän die Meisterschaft.

Hans-Christian Lehner
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Bastian Lunz (ASV Niederndorf)

Seine erste Trainerstation in Weingarts mündete in einem Abstieg, dementsprechend hatten viele Kritiker Zweifel als Bastian Lunz den ASV Niederndorf im Sommer übernahm. Aber aus dem ambitionierten Team formte der Übungsleiter eine Spitzenmannschaft, die unheimlich konstant war. Aus dem Windschatten des Underdogs zog Niederndorf dann in der Rückrunde am Tabellenführer aus Dechsendorf vorbei und holte sich hochverdient den Meistertitel. Ein Verdienst des Trainers, der seine Spieler ideal einsetzte, und richtig guten Fußball spielen ließ.

Bastian Lunz
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Joachim “Jojo” Müller (TSV Neunkirchen)

Als Abstiegskandidat Nummer 1 wurde der TSV Neunkirchen als Aufsteiger in der Bezirksliga Nord gehandelt und spielte doch eine bärenstarke Saison. Vor allem, wenn man die Möglichkeiten der Brandbachkicker betrachtet, dann hat Trainer Joachim Müller ziemlich viel richtig gemacht. Immer schwamm der Neuling mit um den ersten Nichtabstiegsplatz und belohnte sich am Ende mit dem Klassenerhalt. Sicherlich ein großer Verdienst des Trainers, der seine Mannschaft schon überraschend zum Aufstieg führte und auch danach an seiner Spielweise blieb.

Joachim Müller
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Patrick Steube (TSV Kirchehrenbach)

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga hatte Patrick Steube in Kirchehrenbach ein Rumpfteam übernommen und schaffte doch souverän den Klassenerhalt. Eine Saison später führte Steube seine Mannschaft souverän zurück in die höchste Klasse des Kreises und das unter ziemlich widrigen Umständen. Schließlich wurde dem Übungsleiter in der Winterpause mitgeteilt, dass er am Saisonende gehen muss. Das macht der 35-Jährige auch und verabschiedet sich mit dem Meistertitel nach Hausen.

Patrick Steube
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Fabian Wedel (FC Schnaittach)

Schon in der Vorsaison spielte der FC Schnaittach eine überzeugende Saison und kehrte souverän in die Kreisliga zurück. Eine Liga höher rockten Fabian Wedel und Co. erneut die Liga und verpassten nur knapp die beiden Aufstiegsplätze. Erneut steuerte der Spielertrainer richtig viele Tore bei und verabschiedet sich nach knapp drei Spielzeiten auf Rang Drei und auf der besten Platzierung der Kicker von der Sandplatte seit dem Abstieg aus der Bezirksliga 2010 vom FCS.

Fabian Wedel
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