Den Grundstein zum Einzug in den Wettbewerb der besten Acht aus dem Altkreis Nürnberg/Fürth am Dreikönigstag ("Burgpokal") legten der FC Bayern Kickers und der TSV Südwest in den Startpartien. So zeigte BaKi bei seinem ersten Futsal-Auftritt im Duell mit dem Ligarivalen TSV Burgfarrnbach seine beste Leistung und siegte klar mit 4:1. Die Südwester konnten das prestigereiche und stimmungsvolle Derby gegen die SpVgg Nürnberg trotz eines 0:2-Rückstandes noch in der Schlussphase zu einem 3:2-Sieg drehen.

Der TSV Burgfarrnbach (in blau) hielt in der Konkurrenz lange mit, musste sich aber dennoch dem TSV Südwest und dem FC Bayern Kickers geschlagen geben.
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Burgfarrnbach hielt seine Option aufs Weiterkommen mit einem 4:2 über Vatanspor und einem 5:2 gegen die SpVgg am Kochen. Allerdings ließen BaKi (2:0 gegen SpVgg) und Südwest (3:0 gegen Vatan) nichts anbrennen. Dies hatte zur Folge, dass Vatanspor und die SpVgg Nürnberg vorzeitig ausgeschieden waren.

Der lautstarke Südwester Anhang hatte oft Grund zum Jubeln - neun Treffer erzielte die Kircheis-Elf im Turnier.
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Während für Südwest noch das wegweisende Duell gegen Burgfarrnbach kommen sollte, hatte BaKi eine vermeintlich leichtere Hürde gegen Vatan zu nehmen. Doch im Duell des Bezirksligisten gegen den A-Klassisten ging der Underdog zunächst in Führung und der Favorit traf das Tor nicht. Dann allerdings überschritt Vatan die Foulgrenze und Kiymaz traf per Zehnmeter zum Ausgleich. Hitzig wurde es in der Schlussminute, als der nächste Zehnmeter für BaKi anstand, die Vatan-Proteste in zwei Rote Karten gipfelten. Zwar scheiterte Kiymaz anschließend vom Punkt am Pfosten, doch nutzte BaKi den letzten Angriff, um doch noch das 2:1 herauszuspielen. 

Der FC Bayern Kickers um Alexander Sekita (in blau) tat sich stellenweise schwer, zog aber wie erwartet in den Burgpokal ein.
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Mit neun Punkten war Bayern Kickers praktisch schon qualifiziert. Vorzeitig fix war die Quali zum Burgpokal dann dadurch, dass Burgfarrnbach gegen Südwest im Anschluss mit 0:1 unterlegen war. Burgfarrnbach versuchte am Ende mit dem "Flying Goalkeeper" alles, aber der Ausgleich sollte nicht mehr gelingen. So durften die Südwester ausgelassen mit ihrem stimmgewaltigen Block feiern.

Im letzten Spiel des Abends ging es zwischen den bereits qualifizierten Teams FC Bayern Kickers und TSV Südwest um die Platzierungen eins und zwei.
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Nachdem sich Vatanspor und die SpVgg Nürnberg mit einem 3:3 jeweils einen Punkt gönnten, ging es zwischen Bayern Kickers und Südwest noch um den Gruppensieg - qualifiziert waren beide schon. Letztlich trennte man sich mit einem 2:2, das dem Halilic-Team aufgrund der Torbilanz den Vortritt ließ.

SR: Tamer Pineci (SpVgg Zabo Eintracht), Joshua Roloff (TB Johannis 88), Christian Tauscher (VfR Burggrumbach)

Zuschauer: 140 in der Halle am Berliner Platz.