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Artikel veröffentlicht am 19.12.2011 um 15:00 Uhr

Erste vier Qualifikanten stehen fest: SV Bavaria Waischenfeld überrascht alle

In Speichersdorf wurden an diesem Wochenende die ersten vier Qualifikanten für das Endturnier um den Bezirkstitel in Kronach gesucht. Während sich mit den Sportvereinen aus Reitsch, Schwabthal und Frensdorf jeweils Favoriten durchsetzten, konnte sich der Kreisligist aus Waischenfeld überraschend, aber nicht unverdient gegen einige höherklassige Teams behaupten.

Von Andrea Kleylein

Die bereits im Vorfeld durchgeführten Vorqualifikationen für Kreisligisten und –klassisten zeigten ihre Wirkung, denn das vom TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf bestens organisierte Turnier bot den Zuschauern besten Hallenfußball, bei dem viele Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander antraten und sich so spannende Spiele entwickeln konnten.

Ramona Pauli zog es glatt den Schuh aus! Doch am Ende wurden die Ladykracher des SV Reitsch ihrer Favoritenrolle gerecht.

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Gruppe A

In Gruppe A zog der SV Reitsch vom ersten Anstoß weg seine Kreise und ließ keinen Zweifel an der Qualifikation für das Endturnier im heimischen Kronach aufkommen. Mit der Maximalausbeute von 15 Punkten aus fünf Spielen und keinem einzigen Gegentor war früh klar, dass der Bayernligist seiner Favoritenrolle mehr als deutlich gerecht werden würde. Was sich allerdings hinter den „Oranjes“ abspielte, das vermochte vor dem Turnier keiner der Anwesenden vorauszusagen. Die Zuschauer erwarteten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Ligakonkurrenten ASV Hollfeld und der TSG Bamberg. Doch der Kreisligist aus Waischenfeld sollte ihnen beiden einen Strich durch die Rechnung und ihnen den weiteren zu vergebenden Platz für die Bezirksmeisterschaft streitig machen. Mit Anja Bäuerlein hatten sie die entscheidende Spielerin in ihren Reihen, die mit sieben Turniertreffern maßgeblichen Anteil am sensationellen Erfolg hatte.

Gruppe B

In Gruppe B blieb es bis zum Ende ein Dreikampf zwischen dem Landesligisten aus Schwabthal, dem SV Frensdorf und dem A.TV Höchstädt, wobei beide erstgenannte am Ende doch aufgrund der höheren Ausgeglichenheit im eigenen Kader die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen konnten. Beide Mannschaften gewannen ihre Spiele jeweils souverän und verdient und stellten erst im letzten Spiel des Tages den endgültigen Tabellenstand her, als die Schwabthalerinnen im direkten Aufeinandertreffen mit 3:1 nicht unverdient die Oberhand behielten.

Lisa Kestler (re.) und der Schwabthaler SV haben in diesem Winter scheinbar ihre Qualitäten in der Halle entdeckt.

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So fahren neben dem SV Reitsch und dem SV Bavaria Waischenfeld aus Gruppe A der SV Schwabthal und SV Frensdorf aus Gruppe B zu der am 28. Januar stattfindenden Hallenbezirksmeisterschaft nach Kronach.