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Artikel veröffentlicht am 10.01.2024 um 18:00 Uhr

Coburger Hallen-Stadtmeisterschaft: Zwölf Mannschaften ermitteln das beste Hallenteam!

Die Dreifachhalle der Pestalozzischule in der Seidmannsdorfer Straße in Coburg ist am kommenden Samstag, 13. Januar, ab 10.00 Uhr Austragungsort der Hallenfußball-Stadtmeisterschaften, die man zum Hallenmasters umgetauft hat, da der TSV Dörfles-Esbach den Platz des TSV Coburg-Scheuerfeld einnimmt. Insgesamt treten zwölf Teams in zwei Gruppen an, um den Nachfolger des FC Coburg zu ermitteln, der auch Ausrichter ist..

Von Dieter Koch

Die teilnehmenden Teams im Einzelnen:

Gruppe A:

Coburg Locals: Der Kreisklassist – welcher in der Liga hinter dem führenden TSV Gleußen in Lauerstellung im Kampf um den Aufstieg liegt - präsentierte sich in der Vergangenheit immer als unbequemer Gegner unter dem Hallendach. Auch da man in „Schlitzohr“ Alexander Sapov immer noch einen Angreifer hat, der nicht viele Chancen braucht, um einzulochen, obwohl er schon 39 Lenze auf dem Buckel hat. Vor einem Jahr war man Fünfter an gleicher Stätte.

FC Anadoluspor Coburg: 2017 verzauberte der türkischstämmige Klub – damals noch in der HUK-arena – seine zahlreichen Landsleute, als man die Stadtmeisterschaft gewann und den Sparkasssen-Cup in die Höhe reckte. Mal schauen beim aktuellen Tabellenvierten der B-Klasse 3, ob das Team des langjährigen Machers und „Mädchen für alles“ Ergün Tekin für Überraschungen sorgen kann.

FC Coburg I: Die letzten drei Stadtmeisterschaften dominierte der Bayernligist sehr überlegen, als er souverän die Titel gewann. Da diesmal einen Tag später in der HUK-Coburg arena die Endrunde um den Lotto-Hallencup des BFV unter Futsal-Bedingungen stattfindet und Sertan Sener und Co auch dort zu den Mitfavoriten gehören, kann man davon ausgehen, dass ein gemischtes Team antritt.

FC Fortuna Coburg-Neuses: Kann der Aufsteiger zur Kreisklasse 1 – welcher sich noch auf Trainersuche befindet - den Aufschwung der jüngsten Vergangenheit von draußen auch in die Halle mit hinübernehmen? Das Potenzial etlicher junger, vielversprechender Talente ist auf jeden Fall vorhanden, auch weil man einen Keeper wie Tobias Bauer zwischen den Pfosten hat, der weder sich noch die Gegner schont!

SpVg Wüstenahorn: Der Absteiger in die A-Klasse 3 überwintert dort auf einem vierten Tabellenplatz und belegte vor einem Jahr in der Halle den sechsten Platz. Man hofft in Zukunft wieder auf bessere Zeiten. Den Anfang könnte Rückkehrer Roberto Weiß machen, der vom Kreisligisten TSG Niederfüllbach/TSV Grub am Forst jetzt während der Winterpause kam und wieder für seinem Heimatverein die Stiefel schnürt.

SV Bosporus Coburg: In Bad Rodach beim 1. Stiftungspokal lief die A-Jugendmannschaft von Trainer Blerim Berisha auf, die sich dort gut verkaufte. Am kommenden Samstag werden die altbewährten Cracks des Kreisligisten wie Christian Schneider, Miguel Malaj, Ümit und Ünsal Kilic, Kamran Mirzazadeh, Tunahan Özer, Ercan Özaltin, Harun Öztürk , Erdem Demirezen und Co - nur um einige zu nennen – erwartet, die natürlich besser als vor einem Jahr abschneiden möchten, als nur der 8. Platz am Ende heraussprang.

Kann der FC Coburg - der diesmal mit zwei Mannschaften teilnimmt - den Stadtmeistertitel im Hallenfußball zum vierten Mal in Folge holen? Obwohl man einen Tag später in der HUK-Coburg arena bei der Oberfränkischen Meisterschaft im Futsal vertreten ist und aller Wahrscheinlichkeit nach am Samstag mit gemischten Teams antritt.

anpfiff.info

Gruppe B:

SV Hut Coburg: Ein bislang hervorragende Hallensaison spielen die aktuell auf Platz fünf in der Kreisklasse 3 stehenden Huter, die es bis in die Futsal-Endrunde des BFV nach Altenkunstadt geschafft hatten und dort nur durch das schlechtere Torverhältnis das Halbfinale verpassten. Vor einem Jahr im Finale dem Sieger FC Coburg unterlegen, haben Torhüter Lucas Bank, Samuel Schwesinger, „Oldie“ Patrick Düsel, David Brandl, Rene Saller, Marcel Zimmer und vor allem „Wirbelwind“ Louis Wittmann wieder gute Chancen, um den Titel mitzuspielen.

SV Coburg-Ketschendorf: Auch den Bezirksliga-Absteiger muss man immer auf dem Zettel haben, wenn es um die vorderen Podestplätze geht. Vor einem Jahr wurde man Dritter. Es muss abgewartet werden, wer bei den Buchberglern aufläuft. Mit dabei sein sollten der bislang erfolgreichste Schütze unterm Hallendach Colin Häßler und Steffen Hübner.

TSV Bertelsdorf: Großer Dank sei Konrad Thomas, dem Coach des B-Klassisten, der mit viel Engagement, Eifer und Willen dem Fußball in dem kleinen Stadtteil wieder Leben eingehaucht hat, nachdem der Platz zu verwaisen drohte. In der Halle am Auffälligsten waren bisher sein Sohn Finn und Tristan Müller sowie Rafael Barsan, der im Tor eine gute Figur abgibt. Am vergangenen Wochenende nahm man den Pokal des Wolfgang-Krug-Gedächtnisturniers beim FC Bad Rodach mit nach Hause, das ja bekanntlich im Finale abgebrochen wurde.

TSV Cortendorf: Nicht so zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Spielertrainer Steffen Ohnsorge mit dem drittletzten Platz jetzt zur Winterpause in der Kreisklasse 3, da sein Team mehr kann als es bisher abgerufen hat und er fest der Meinung ist, dass sich die Blue-Devils vom Bausenberg steigern werden, wenn es im März weitergeht. Bei den Hallen-Stadtmeisterschaften vor einem Jahr pausierte man.

TSV Dörfles-Esbach: Die Schwarz-Grünen haben offenbar die Lust am Budenzauber unterm Hallendach entdeckt, da sie allwöchentlich an einem Turnier teilnehmen. Das Team von Coach Dirk Runge nimmt den Platz des TSV Coburg-Scheuerfeld ein, der abgesagt hat. Aber Halle hin, Halle her, den Klassenerhalt in der Liga sollte man nicht aus den Augen verlieren.

FC Coburg II: Der Ausrichter wird in seinem Team II vermutlich etlichen Youngster aus dem Kreisliga-Kader die Möglichkeit geben, in der Halle zu zeigen, was man draufhat. Die hoffentlich zahlreich in die Halle strömenden Zuschauer können sich auf viele Tore und spannende Auseinandersetzungen bei Speis und Trank freuen, wenn draußen frostige Temperaturen herrschen!

anpfiff.info berichtet mit einem LIVE-Ticker aus der Pestalozzihalle in Coburg!

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Hallenstadtmeisterschaft Coburg 2024

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Infos zum Turnier

Datum: 13.01.2024 09:45 Uhr

Sportstätte: Pestalozzi-Halle Coburg

Hallentyp: teilweise Bande / klassische Regeln

Veranstalter: FC Coburg

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

FC Coburg

28:1

SV Bosporus Coburg

11:3

FC F. Coburg-Neuses

6:7

Coburg Locals

9:12

SpVg Wüstenahorn

4:17

FC Anadolusp. Coburg

4:22

Gruppe B

FC Coburg 2

18:11

TSV Dörfles-Esbach

10:9

TSV Bertelsdorf

14:9

SV Hut-Coburg

10:7

SV Coburg-Ketschend.