Die späteren Finalisten trafen schon in den Gruppenspielen des Kreisfinals in Hilpoltstein aufeinander. Bereits hier besiegte der TSV Wolfstein den Titelverteidiger aus Weißenburg. Dieser kam mit vier Punkten gerade noch so vor dem punktgleichen TSV Heideck ins Halbfinale, während Wolfstein mit sechs Punkten die Gruppe A gewann.
In Gruppe B enttäuschte der ASV Neumarkt, der ohne Punkt ausschied. Hier sorgte stattdessen die SG Ramsberg/St. Veit - einmal mehr vom lautstarkem Anhang unterstützt - für Furore und holte sich mit sechs Punkten den Gruppensieg. 4:1 gewann die Birngruber-Truppe gegen die beiden Bayernligisten aus Neumarkt und Kornburg. Sechs Zähler schafften zwar auch der SC Großschwarzenlohe und der TSV Kornburg, aber durch den direkten Vergleich, konnte sich der SCG Rang zwei hinter dem famosen Kreisligisten sichern.
Für Großschwarzenlohe kam im Halbfinale durch ein 1:2 gegen den späteren Champion Wolfstein das Aus. Richtig spannend war dann die Partie von Ramsberg/St. Veit gegen Weißenburg. Erst spät konnte das Spitzenteam aus der Bezirksliga den Ausgleich erzielen und hatte dann im Sechsmeterschießen die besseren Nerven.
Für Ramsberg/St. Veit gab es durch ein erfolgreiches Sechsmeterschießen um Rang drei zumindest den Trost, nach einem starken Auftritt auf dem Treppchen gelandet zu sein. Im Endspiel indes traf Mario Swierkot für Weißenburg zwar doppelt, doch die Vierke-Mannschaft stellte sich quasi selbst ein Bein, da man auch zwei Eigentor fabrizierte. Am Ende durfte Wolfstein so einen 3:2-Sieg samt Titelehren bejubeln.