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Artikel veröffentlicht am 10.07.2025 um 12:00 Uhr
Omega-3 als Gamechanger im Fußball: Zellgesundheit, Gehirnschutz und Regeneration
PR-ARTIKEL Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA sind für Sportler essenziell – und doch zeigen Untersuchungen, dass viele Fußballspieler einen deutlichen Mangel haben. Der Omega-3-Index, ein Marker für die Versorgungslage, liegt bei Sportlern oft im kritischen Bereich.
Von auf Grundlage von Wolfram Losgar
KI-generiertes Bild
Alarmierende Omega-3-Werte bei Fußballspielern

In Deutschland und den USA wurden bei Fußballern extrem niedrige Omega-3-Spiegel gemessen – ähnlich wie bei der allgemein unterversorgten Bevölkerung. Eine Analyse von 1.452 Athleten ergab einen durchschnittlichen Omega-3-Index von nur 4,4 Prozent. Optimal sind Werte über 8 Prozent. Weniger als ein Prozent der Sportler erreichte diesen Wert, rund ein Drittel lag unter 4 Prozent – ein Bereich mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schnellere Regeneration und weniger Verletzungen

Nach Spielen oder intensiven Trainingseinheiten leiden Fußballer häufig unter Muskelkater, Prellungen oder Mikroverletzungen. EPA und DHA – die Hauptbestandteile von Omega-3 – hemmen gezielt Entzündungen und fördern die Heilung. Studien belegen: Eine gute Omega-3-Versorgung kann Muskelkater reduzieren und die Erholung beschleunigen.

Auch mental profitieren Spieler: Bessere Konzentration, Fokus und Entscheidungsfähigkeit im Spiel sind dokumentierte Effekte. Zudem schützt ein optimaler Omega-3-Spiegel das Herz – ein Mangel erhöht das Risiko für plötzlichen Herztod deutlich.




Gehirnschutz – besonders für junge Spieler wichtig

Kopfballduelle und Erschütterungen belasten das Gehirn im Fußball. Omega-3 stabilisiert die Zellmembranen von Nervenzellen und unterstützt die Regeneration nach Mikroverletzungen. Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist DHA wichtig für die Hirnentwicklung. Es kann zudem helfen, Konzentrationsprobleme und ADHS-Symptome zu reduzieren.

Vorteile eines optimalen Omega-3-Spiegels

- Schnellere Regeneration und weniger Muskelkater
- Verbesserte Konzentration und mentale Stabilität
- Besserer Schlaf, geringere Stressanfälligkeit
- Weniger Verletzungen, höhere Zellflexibilität
- Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Geringeres Risiko für neurodegenerative Erkrankungen

Was ist der Omega-3-Index?

- Der HS-Omega-3-Index misst den Anteil von EPA und DHA in roten Blutkörperchen.
- Unter 4 %: hohes Risiko
- 4–8 %: suboptimal
- 8–11 %: optimal

Der Test kann einfach zu Hause mit einem Blutstropfen aus der Fingerbeere durchgeführt werden.

Omega-3 im Fußball – Beispiele aus der Praxis

Mehrere Top-Clubs setzen gezielt auf Omega-3:
RB Leipzig: Mannschaftsarzt Dr. Percy Marshall betont, dass kaum ein Spieler ausreichend Fisch konsumiert. Deshalb wird supplementiert – auch bei Nachwuchsspielern.
FC Midtjylland: Der dänische Verein führt regelmäßige Bluttests durch und achtet auf fischreiche Ernährung in der Akademie.
FC Barcelona: Spieler erhalten individuelle Pläne auf Basis regelmäßiger Omega-3-Tests.
Juventus Turin: Omega-3-Präparate sind fester Bestandteil der Spielerernährung.

Qualität entscheidet: Worauf bei Präparaten zu achten ist

Nicht jedes Omega-3-Produkt ist wirksam. Viele Billigpräparate haben Nachteile:
- Zu wenig EPA/DHA oder falsches Verhältnis
- Oxidationsschäden durch schlechte Lagerung
- Keine Herkunftsangaben oder Dosierungsempfehlungen
- Vegane Produkte enthalten oft kaum EPA

Empfohlen werden mindestens 2 Gramm EPA und DHA täglich, im idealen Verhältnis 2:1.

Fazit: Messen – Optimieren – Profitieren

Für Spieler, Trainer, Vereine und Eltern gilt:
- Omega-3-Status regelmäßig testen
- Ernährung gezielt anpassen
- Hochwertige Supplemente verwenden

Zellgesundheit ist trainierbar – und ein echter Leistungsfaktor im Fußball.


Kontakt für Beratung und Analyse:
Wolfram Losgar, Gesundheitsökonom und Epigenetikcoach
E-Mail: w.losgar@email.de
Telefon: +49 179 2044381

Wolfram Losgar

Wolfram Losgar, geb. 28.06.1974, ist Gesundheitsökonom, Epigenetikcoach und leidenschaftlicher Befürworter testbasierter Prävention im Sport.

Der sportbegeisterte Bamberger spielte seit der E-Jugend bis ins Erwachsenenalter für die DJK Don Bosco Bamberg. Trotz drei Kreuzbandrissen zwischen 1998 und 2007 blieb er dem Fußball treu und kickt heute freizeitmäßig.

Seine Fitness hält er mit funktionellem Training und Wandern aufrecht.

Seine Herzensangelegenheit: ganzheitliche Gesundheit und Prävention, die Körper und Geist gleichermaßen stärken – besonders im Nachwuchs- und Amateurfußball.


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