A-Klasse 4: VfR Bibergau: Truppe als Star der Mannschaft - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 27.06.2014 um 06:00 Uhr
A-Klasse 4: VfR Bibergau:
Truppe als Star der Mannschaft
Spannender und aufregender kann eine Meisterschaft kaum enden als in der A-Klasse 4. Nur durch den direkten Vergleich, der durch ein erzieltes Auswärtstor beim punktgleichen SV Markt Einersheim gewonnen wurde, holte sich der VfR Bibergau die Meisterschaft. Dass die Bibergauer allerdings den Titel gewannen, war zum einen zwar überraschend, zum anderen aber auch verdient. Fast die ganze Saison stand der VfR ganz oben.
Von
Benny Krumpholz
Meister der A-Klasse 4 Würzburg in der Saison 2013/14: der VfR Bibergau
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!
„Das Team ist zusammengewachsen, hat sich von Spiel zu Spiel mehr gefunden und ist auf dem Platz als Einheit aufgetreten. Das war ein Grund für den Titel“, weiß der scheidende Trainer Hermann Schöller um die Qualität seiner Meistermannschaft. Schöller verlässt nämlich den VfR und wechselt zum TSV Gnodstadt. Dennoch weiß er fast nur Positives über seine Meistermannschaft zu berichten. Als große Stärke nennt Schöller vor allem den Teamgeist, den Bibergau die komplette Saison über an den Tag legte. „Jeder hat alles für sein Team getan. Keiner war sich für nichts zu schade und auch nach außen hat jeder den Teamgeist spürbar gelebt.“
Enge Entscheidung
Dabei war der Titelkampf ein Biegen und Brechen mit dem ärgsten Rivalen aus Markt Einersheim. Beide befanden sich auf Augenhöhe, so dass sie sogar punktgleich am letzten Spieltag in der Tabelle auf Platz eins standen. Da es allerdings seit dieser Saison kein Entscheidungsspiel bei Punktgleichheit gibt, musste der direkte Vergleich eine Entscheidung bringen. Hierbei trennten sich beide Mannschaften jeweils Remis. In Bibergau gab es ein torloses Unentschieden, während am vorletzten Spieltag in Markt Einersheim ein 1:1 zu Buche stand. Damit erzielte Bibergau ein Auswärtstor und hatte den direkten Vergleich gewonnen.
So half am letzten Spieltag ein 1:0 Sieg über die SG Seinsheim/Nenzenheim, um die Meisterschaft in trockene Tücher zu bringen. „Was bei anderen Mannschaften war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass meine Jungs sehr hart trainiert haben. Dass sie sehr viel Kritik von ihrem Trainer einstecken und akzeptieren mussten. Trotzdem haben sie sich, bis auf kleine Ausnahmen, immer wie richtige Sportsmänner verhalten haben“, zeigt sich Hermann Schöller bis heute begeistert vom Charakter seiner Mannschaft. Besonders beeindruckend war vor allem die Bilanz von 16 ungeschlagenen Spielen seit Beginn der Runde.
Bibergaus Trainer Hermann Schöller zwischen Hoffen und Bangen.
anpfiff.info
Nur eine Niederlage
Mit zwölf Siegen bei vier Unentschieden holte man in dieser Phase satte 40 Punkte. „Diese Serie war mit Sicherheit auch der Höhepunkt der Saison“, weiß Schöller um die Besonderheit der ersten Saisonhälfte. Die erste Niederlage gab es schließlich gegen Hoheim am 16. März. Doch dies sollte der einzige Ausrutscher in der Spielzeit bleiben, denn eine weitere Niederlage sucht man in der Statistik des VfR vergebens. Sieben weitere Siege und die Unentschieden im Derby gegen Effeldorf und eben jenes gegen Markt Einersheim, sollten die einzigen weiteren Punktverluste bleiben. An 16 Spieltagen stand man dabei auf Position eins der Tabelle.
Verfolger Markt Einersheim stand hingegen nur sechs Mal ganz oben im Tableau. Auch wenn die Statistik anzeigt, dass der Konkurrent mehr Tore erzielt und weniger kassiert hat, war die Meisterschaft alles in allem auch für den VfR nicht unverdient. „Daran geglaubt habe ich schon seit dem ersten Spieltag, aber wohlgemerkt daran geglaubt“, gibt der Coach schon frühzeitige Gedankenspiele zu. Drei Torschützen stachen in dieser Saison beim VfR heraus, so hat Shklcim Nuhija mit 14 erzielten Treffern leicht die Nase vor Frederik Herrlein mit 13 Toren voraus. Als dritter im Bunde markierte Fabian Schmitt 10 Treffer. Natürlich sind das keine allzu überragenden Zahlen.
Frederik Herrlein (mi.) erzielt beim SV Markt Einersheim den entscheidenden Ausgleich.
anpfiff.info
Kreisklasse wird schwierig
Doch genau das machte laut Schöller die Qualität aus. „Unser bester Spieler war eindeutig das Team. Da kann man keinen einzeln herausheben.“ Wie schon erwähnt verlässt Hermann Schöller Bibergau um sich den TSV Gnodstadt anzuschließen. Eine interne Lösung wird ihm dabei beim VfR folgen. Dennoch erwartet er eine schwere Runde auf sein Ex-Team zukommen. „Es wird sehr schwierig für die Jungs, denn sie haben mit Maik Schymura, Richard Schinhammer und Rouven Klos drei Verletzte. Ich wünsche ihnen eine erfolgreiche Runde, aber das wird sehr schwer.“
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Tabellenplatzierung
Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
VfR Bibergau
26
69:23
63
2
SV Markt Einersheim
26
81:17
63
3
SG Seinsheim/Nenz.
26
68:23
55
4
SV Hoheim
26
54:42
43
5
TSV Repperndorf
(N)
26
81:76
42
Tabellenverlauf
Top-Torschützen
Shklcim Nuhija
(23|2|0)
14
Frederik Herrlein
(25|0|0)
13
Fabian Schmitt
(26|0|0)
10
Manuel Herrlein
(26|0|0)
8
Benedikt Wunder
(22|2|0)
7
Top-Vorlagengeber
Keine Daten vorhanden
Team in Zahlen
Spiele
26
Spiele gewonnen
19
Spiele unentschieden
6
Spiele verloren
1
:0
Zu-Null-Spiele
10
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
2
Tore gesamt
69
Verschiedene Torschützen
12
Eigentore
1
Elfmetertore
4
Gelbe Karten
42
Gelb-rote Karten
3
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
23
Zuschauer
973
Zuschauerschnitt
74
Torbilanz nach Minuten
Serien
Am längsten ungeschlagen
04.08.2013 - 09.03.2014
16
Sp
40
Pkt
46:14
Tore
Die meisten Siege in Folge
20.10.2013 - 24.11.2013
5
Sp
15
Pkt
18:4
Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 04.08.2013
13
Sp
35
Pkt
34:9
Tore
Auswärts ungeschlagen
25.08.2013 - 24.11.2013
8
Sp
20
Pkt
26:8
Tore
Spieler-Bilanz
Spieler
Eberth M.
22
3
-
4
R
3
1
-
3,3
Gehring A.
2
-
-
1
R
-
-
-
-
Gehring D.
17
-
-
10
R
-
-
-
-
Gehring J.
23
5
-
1
R
8
1
-
3,0
Herrlein F.
25
13
-
1
R
1
-
-
2,3
Herrlein M.
26
8
-
-
R
6
-
-
2,3
Kalkowski
5
1
-
1
R
-
-
-
3,3
Klos
4
1
-
4
R
-
-
-
-
Kuntzmann
3
-
-
-
R
-
-
-
-
Neubauer
3
1
-
3
R
-
-
-
-
Nuhija
23
14
-
11
R
3
-
-
2,8
Orth
24
-
-
3
R
3
-
-
3,0
Ringelmann S.
25
-
-
4
R
-
-
-
3,3
Schinhammer
22
5
-
2
R
3
-
-
3,5
Schmiedel J.
16
-
-
6
R
-
-
-
3,3
Schmiedel M.
2
-
-
-
R
-
-
-
-
Schmitt F.
26
10
-
4
R
7
-
-
3,3
Schymura
19
-
-
1
R
3
1
-
-
Skoda
9
-
-
7
R
-
-
-
-
Stöcklein
4
-
-
1
R
1
-
-
-
Stumpf
9
-
-
1
R
1
-
-
3,0
Wunder
22
7
-
3
R
1
-
-
3,0
Zayc
23
-
-
-
R
2
-
-
2,8
Übersicht enthält nur Verbandsspiele.
{1}
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{1}
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