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(SG) FSV Ziegelerden 1/SV Seelach 1/VfR Johannisthal 2

A-Klasse 5 Coburg-Kronach-Lichtenfels - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 28.06.2023 um 06:00 Uhr

Meisterportrait SG Ziegelerden: Lang ersehnte Meisterschaft endlich perfekt

Nachdem man in den Jahren zuvor immer wieder einmal nach ganz oben schielte, klappte es nun mit der ersehnten Meisterschaft in der A-Klasse 5 Coburg-Kronach-Lichtenfels. Mit einigen erfahrenen Akteuren inklusive dem einen oder anderen Akteur der Kreisligaelf aus Johannisthal gelang eine souveräne Meisterschaft. Jonas Popp stellte uns die erfolgreichen Jungs der SG Ziegelerden/Seelach/Johannisthal 2 vor.

Von Alexander Grober

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Dominik Vonberg: Starke Leistung und sicherer Rückhalt über die ganze Saison. Sicherte uns mit guten Paraden einige Punkte.

Michael Schulz: Mäff war unser Ersatztorwart. Immer da und wenn er zwischen den Pfosten stand, brachte er gute Leistungen.

Eine absolut feste Größe im Kasten der SG Ziegelerden/Seelach/Johannisthal 2: Torhüter Dominik Vonberg.

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Tim Bauernsachs: Auch ohne jegliche Trainingseinheit eine wichtige Stütze im Defensivverbund. In Sachen Trainingsbeteiligung abgeschlagen letzter, sammelte er mit Abstand die meisten Zehn-Minuten Strafen (lacht).

Daniel Deuerling: In der Hinrunde unser Mittelfeldmotor, in der Rückrunde unser Fels in der Brandung in der Abwehr. Machte auch als Stürmer eine Mega-Figur, wie beim 4:3-Sieg in Neufang, als er in der 99. Minute den Siegtreffer erzielte.

Christopher Großmann: "Grossi" war immer da, wenn wir ihn brauchten. Die Ruhe in Person, zeigte er konstant starke Leistungen.

Philipp Kittel: Rechts in der Viererkette nicht wegzudenken, kämpfte er um jeden Ball und jeden Meter. Fehlte die letzten Spiele leider verletzungsbedingt.

Johannes Lang: In der Defensive zu Hause, brachte er so manchen Gegenspieler zur Weißglut.

Patrick Kwiotek: Beruflich bedingt nur selten in der Heimat. War er im Lande, stand er uns immer zur Verfügung und verstärkte unseren Defensivverbund ungemein.

Immer fester Bestandteil der Spontanausflüge ins Romance nach Lichtenfels: Alexander Mertel (li.).

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Alexander Mertel: Ein ganz wichtiger Baustein der Mannschaft. Auf allen Positionen einsetzbar, immer anspielbar und extrem ballsicher. Zudem mit einem ganz feinen linken Fuß ausgestattet. Auch bei einigen Spontanausflügen ins Romance war er immer fester Bestandteil (lacht).

Dominik Schirmer: "Domi" ist unser Captain und Kabinen-DJ. Nicht nur auf dem Platz ein Leader und Anführer, sondern auch nach dem Spiel der Erste mit einem Bier in der Hand (lacht).

Mario Hofmann: Mario konnte leider nur die Hinrunde mitwirken. Seine Erfahrung und individuelle Klasse halfen uns unheimlich weiter. Wurde in der Rückrunde schmerzlich vermisst.

Paul Korn: Ein Mann zwischen Genie und Wahnsinn! Würde er so spielen wie er trainiert, würden wir ihn wohl nicht halten können.

Max Korn: Max war sehr trainingsfleißig und immer da, wenn er gebraucht wurde. Machte seine Sache sehr gut.

Kai Höfner: Fehlte zu Beginn der Saison verletzungsbedingt. Bewies sich danach als Knipser. Spätestens nach seinem Hattrick gegen Lauenstein im Sturm gesetzt. Nach seiner Torflaute wurde er über die Außenbahn ins Mittelfeld zurückrotiert (lacht).

Omar Said: Unser somalischer Flügelflitzer. Cooler Typ und immer ein Lächeln auf den Lippen, machte er seine Sache auf der Außenbahn hervorragend.

Bojan Mirchevski: Hacke, Spitze, eins,, zwei, drei - das beschreibt unseren Bojan am besten. Meist auf der Außenbahn zu Hause, zeigte er sehr gute Leistungen.

Christian Schultheiß: Unser ,,Kaka“ war der Ruhepol in der Mannschaft. Ausgestattet mit einem feinen rechten Fuß, versuchte er, alle Situationen spielerisch zu lösen, was ihm sehr gut gelang.

Sebastian Adelbert: Wenn unser "Adel" fürs ,,Leerwaafn“ Steuern zahlen müsste, wäre er richtig arm. Aus privaten Gründen kam er diese Saison nur auf wenige Einsätze. Ich hoffe, wir sehen dich kommende Saison wieder öfter auf dem Platz!

Thomas Kittel: Ein gestandener Fußballer, den man trotz seines höheren Alters und ohne Training jederzeit in die Mannschaft werfen kann. Wollte mit dem Fußball kürzer treten, war aber immer da, wenn wir ihn brauchten.

Florian Türkis: Der Jüngste in unserem Kader. Meistens auf der Außenbahn zu Hause, zeigte er konstant gute Leistungen.

Rene Schirmer: Rene kam in der Winterpause vom TSV Küps. Einer der trainingsfleißigsten Spieler im Kader und immer da. Meistens im Mittelfeld zu Hause und ausgestattet mit einem rechten Hammer. Zudem sind er und seine Badeschlappen, die er Sommer wie Winter trägt, unzertrennlich.

Christian Heinlein: Stieß mitte der Rückrunde zur Mannschaft und war gleich eine feste Größe auf der Außenbahn und überzeugte mit sehr guten Leistungen.

Dieter Stadelmann: Ein alter Hase, der immer aushalf, wenn Not am Mann war. Ging immer mit Einsatz und Willen voran.

Tormaschine Michael Adolph (li.) hatte keinen unerheblichen Anteil mit 25 Treffern in neun Spielen an der Meisterschaft der SG Ziegelerden/Seelach/Johannisthal 2.

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Michael Adolph: Ich denke 25 Tore in neun Spielen bedürfen keiner weiteren Worte, einfach eine Tormaschine. Unser "Addi" hatte somit eine großen Anteil an der Meisterschaft.

Sinisa Schott: Auch mit über 40 Jahren sehr wichtig für unsere Mannschaft. Er machte viele Bälle fest und war extrem schwer vom Ball zu trennen und wusste mit guten Aktionen zu überzeugen.

Ralf Jüngling: Fehlte leider verletzungsbedingt fast die ganze Saison und kam am Ende zu einigen Kurzeinsätzen. Dennoch unterstützte er die Mannschaft lautstark von außen. Meistens im Besitz einer Hopfenkaltschale (lacht).

Sven Becker: Beruflich bedingt im Süden Deutschlands beheimatet. Stand uns bei seinen Heimaturlauben immer zur Verfügung.

Tobias Wich: Ausgestattet mit einem linken Hammer. Diesen konnte er jedoch die ganze Saison aufgrund vieler Verletzungen nur wenig in Szene setzen.

Trainer André Türkis: André ist ein super Mensch und ein Super-Trainer, der alles für die Mannschaft gab. Trotz seines mittlerweile höheren Alters und etlicher Verletzungen, war er sich nie zu schade, sich selber auf den Platz zu stellen, wenn es sein nötig war. Unvergessen sein Freistoßhammer gegen Steinberg. Er wusste gar nicht, dass er noch so weit schießen kann (lacht).

Spielleiter Steffen Schönbrunn: Schöni war einer unserer Spielleiter. Er kümmerte sich um viele Sachen und machte einen Super-Job. Leider hat er sein Amt zum Ende der Saison abgegeben. Danke für alles! Zuletzt möchte ich mich noch bei allen Verantwortlichen der Spielgemeinschaft sowie den Jungs der ersten Mannschaft des VfR für die Unterstützung recht herzlich bedanken!