Beim mit Spannung erwarteten Saisonauftakt erwischte zunächst der Jahn aus Forchheim den besseren Start und diktierte die erste Viertelstunde. Die Gäste hatten zu Beginn noch einige Abstimmungsprobleme, überstanden aber die Anfangsphase unbeschadet. Fand der FSV zwischenzeitlich allmählich in die Partie, so hatte die Defensive um Pascal Worst, der einige Male retten musste, gegen Ende der ersten Hälfte nach Stellungsfehlern bange Situationen zu überstehen und durfte sich beim starken Keeper Marcel Lenhart bedanken, dass es torlos in die Pause ging.
Umstellung auf Doppelspitze zahlt sich aus
Stadeln-Coach Dedaj stellte in der Folge um, beorderte Sven Reischl zur zweiten Spitze neben Yasin Kaya, der zunächst der Alleinunterhalter in vorderster Front war. Dieser Schachzug sollte schnell fruchten. Einen weiten Ball von Worst nahm Reischl hervorragend mit und traf nach 57 Minuten zur Gäste-Führung. Forchheim bemühte sich um den Ausgleich, aber Stadeln hielt als Mannschaft dicht. Der eingewechselte Angelo Walthier war es dann, der nach Zuspiel von Elperin in der Nachspielzeit die Erlösung mit einem sehenswerten Schuss aus halbrechter Position unter die Latte besorgte.
Nach dem gelungenen Start war Trainer Dedaj entsprechend erleichtert: "Letztlich war der Erfolg aufgrund der zweiten Halbzeit und der Effizienz verdient. Wir sind froh über solche Siege, denn die sind enorm wichtig für den Geist der Mannschaft. Wie sich die Jungs gegenseitig unterstützt haben, sich gegen den Ausgleich gewehrt haben - das war klasse! Da merkt man, dass etwas zusammenwächst."
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