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Artikel veröffentlicht am 05.03.2020 um 11:45 Uhr
Sportwetten erfolgreich platzieren: Welche Anfängerfehler gilt es zu vermeiden?
Sportwetten sind in aller Munde. Egal ob Wetten auf Fußballpartien, Tennismatches oder Spiele aus anderen Sportarten wie Basketball, American Football, Handball oder Eishockey. Nahezu jede Disziplin bietet verschiedene Wettmöglichkeiten, auf die Tipper nahezu täglich setzen können.
Von SPM
Inzwischen ist die Welt der Sportwetten so umfangreich, dass sogar auf eSport Events oder virtuelle Sportevent, welche eigenständig vom Buchmacher ins Leben gerufen werden, getippt werden kann.

Besonders zu Beginn der Wettkarriere ist es nicht immer einfach. Wie in vielen Bereichen des Lebens müssen auch viele Wettneulinge Lehrgeld zahlen und oftmals eine Einzahlung tätigen, bevor ein guter Gewinn zustande kommt. Vieles lässt sich im Internet nachlesen, die eigenen Erfahrungen muss dennoch jeder Tipper selbst erleben und daraus lernen.

Nachdem die Auswahl eines passenden Buchmachers mit einem Vergleichsportal wie Erfahrungen.com gefunden werden konnte, geht es an die Einzahlung. Im Anschluss steht der ersten Wettabgabe nichts mehr im Wege – oder vielleicht doch? Es gibt verschiedene Eigenschaften, die erfolgreiche Wettfreunde von Neulingen unterscheiden. Welche Unterschiede besonders zu Beginn oftmals zu beobachten sind und welche Tipps und Tricks man aus diesen Fehlern ziehen kann, wollen wir einmal aufzeigen.

Alles beginnt mit der Informationsbeschaffung – blind tippen lohnt sich nur selten


Besonders bei unerfahrenen Tippern lässt sich sehr häufig ein ganz schlimmer Fehler finden, der oftmals erst mit einiger Erfahrung abgeschaltet werden kann. Beim „blind tippen“ geht es darum, dass lediglich der Name eines Vereins oder Spielers ausschlaggebend für eine Wettabgabe ist, die ohne jegliche Informationsbeschaffung gesetzt wird.

Spielt beispielsweise der FC Bayern München in der Bundesliga gegen einen vermeintlich deutlich schwächeren Gegner, wird automatisch auf die niedrige Quote des Rekordmeisters gesetzt, da dieser auf dem Papier der klare Favorit ist. Wie sich in vielen Bundesligaspielzeiten bereits bestätigt hat, kann auch der glorreiche FC Bayern nicht jedes Spiel für sich entscheiden. Gerade wenn Spieler verletzt oder gesperrt sind, kann dies ein Unterschied machen, sodass die niedrige Quote keinerlei Wert besitzt.

Nachdem die Wette verloren geht, werden die ersten Zweifel kommen. Warum wurde die Wettabgabe verloren – welche Gründe gibt es? Das Reflektieren verlorener Wettabgaben ist ein sehr guter Beginn, um aus seinen eigenen Fehlern lernen zu können. Dennoch wollen wir das Problem vorab genauer unter die Lupe nehmen. Dadurch, dass sich keinerlei Informationen angesehen wurden und man blind auf den Namen des Teams tippte, geschah bereits der erste Fehler, welchen man vermeiden sollte.

In zahlreichen Foren oder auf einschlägig bekannten Webseiten gibt es jede Menge Informationen zu Bundesligaclubs oder unterklassigen Teams, die man unbedingt vor einer Wettabgabe miteinfließen lassen sollte. Erst wenn sich ein Tipper guten Gewissens für ein Team entscheiden kann, sollte eine Wette gespielt werden.

Thema Money Management – wie lässt sich der richtige Einsatz bestimmen?

Zu Beginn sind hohe Quoten natürlich sehr verlockend und der schnelle Gewinn winkt. Zumeist sind diese Wettquoten jedoch nicht umsonst so hoch. Beschafft man sich ausreichend Informationen, um dennoch von einem Außenseiter überzeugt zu sein, kommt das Money Management zum Einsatz.

Dies beschreibt im Grunde genommen nichts anderes, als den perfekt gewählten Einsatz für eine Wettabgabe. Zu beachten gilt es dabei, dass immer auch ein Verlustrisiko mit einberechnet wird, sodass der Einsatz nicht zu hoch ausfällt.

Erfahrene Wettprofis tippen beispielsweise mit 1-3% ihres gesamten Guthabens, um keinen hohen Verlust hinnehmen zu müssen, sofern eine Wette verloren geht. Auch Neulinge sollten sich nicht dazu hinreißen lassen oberhalb der 5% Marke zu tippen. Sind beispielsweise 100 Euro auf dem Wettkonto, sollte eine Wette auf einen Außenseiter auf keinen Fall die Grenze von 5 Euro überschreiten.

Eine weitere gute Alternative ist das Aufteilen in sogenannte „Stacks“. So kann ein Neuling seine 100 Euro Startguthaben beispielsweise in 50 Stacks aufteilen, sodass eine „Einheit“ den Wert von 2 Euro besitzt. Nun gilt es das Spiel zu bewerten. Ist man sich relativ sicher, dass die Wettmöglichkeit eine gute Quote und sehr hohe Erfolgsaussichten bietet, sollte man einen mittleren „Stack“ wählen, sodass bis zu sechs Einheiten gesetzt werden. Tipps auf einen Außenseiter sollten zum Beispiel nur mit einer oder zwei Einheiten gespielt werden.

Das Wettverhalten reflektieren – Verlorene Wetten als Ansporn sehen


Eine verlorene Wettabgabe sollte nicht den Reiz wecken, bei der nächsten Wettabgabe einen noch höheren Einsatz platzieren zu müssen. Vielmehr sollten sich Tipper die Fehler noch einmal genauer ansehen und entscheiden, welche Informationen falsch gewertet wurden.

Aus dieser Selbstreflektion können auch Wettstrategien entstehen, die man im Anschluss anwenden kann, um eine noch höhere Chance auf einen Gewinn erhalten zu können.

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