Germania reicht ein Tor: Post mit Remis gegen neun Hufer - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 19.04.2018 um 22:36 Uhr
Germania reicht ein Tor: Post mit Remis gegen neun Hufer
Zwei Partien galt es am Donnerstagabend nachzuholen - und diese hatten durchaus unterschiedlichen Unterhaltungswert. Eher überschaubar war die Dramatik beim 1:0-Sieg des SC Germania über Schlusslicht SpVgg Nürnberg. Schon deutlich mehr war am Ebensee los, wo der Post SV sich letztlich trotz zeitweise doppelter Überzahl mit einem 2:2 gegen Burggrafenhof begnügen musste.
Von Marco Galuska
Kuno Kessler traf zum Tor des Abends beim 1:0-Sieg des SC Germania gegen das erneut glücklose Schlusslicht SpVgg Nürnberg.
Detlef Knispel
Ein frühes Tor von Kuno Kessler - 1:0. Das war's dann auch im Wesentlichen, was sich in Schniegling zwischen dem SC Germania Nürnberg und der SpVgg Nürnberg ereignete. Die Germanen springen dadurch auf Rang sechs, die SpVgg befindet sich wohl auf Abschiedstour aus dem Kreisoberhaus.

Erfolgreich konnten die Germanen (in weiß) ihr Tor vor den Angriffen der SpVgg Nürnberg schützen.
Detlef Knispel

Ein 2:2 stand zwischen dem Post SV und dem SV Burggrafenhof nach ereignisreichen 90 Minuten auf dem Kunstrasenplatz am Ebensee. Arzbergers Führungstor nach einem Freistoß egalisierte Raab per Freistoß zum 1:1-Pausenstand. Oguz Pirdal brachte die Post nach dem Seitenwechsel wieder in Front, ehe Michael Judt wiederum ausgleichen konnte.

Oguz Pirdal markierte mit diesem Schuss die 2:1-Führung des Post SV.
Matthias Janousch - nordbayern.de/amateure

Nach der Ampelkarte gegen Juri Judt (links) lieferte sich sein Bruder Michael Judt (Nr. 9) ein Wortgefecht mit Referee Diesel und musste mit "glatt" Rot ebenfalls vom Platz.
Matthias Janousch - nordbayern.de/amateure

In der 67. Minute erhielt die Partie dann eine grundlegend neue Situation. Juri Judt erhielt eine durchaus diskutable Gelb-Rote Karte, jener Diskussionsstoff sorgte dann dafür, dass sich sein Bruder Michael gleich noch die Rote Karte einhandelte. Zwar kassierten auch die Hausherren eine Ampelkarte, diese war aber leichter zu verschmerzen, weil Kühnlein bereits ausgewechselt war. Unterm Strich stand eine Punkteteilung, weil es dem Post SV nicht gelang, die numerische Überzahl entscheidend zu nutzen.

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Stenogramm Kreisliga Nürnberg

SC Germania
-
SpVgg Nürnberg
 1:0
SC Germania Nürnberg: Kaufmann, Rössler, Tekin, Seinil, Weber, Laiker, Toksöz, Kessler, Ramadan, Kartalis, Zarkov / Dinc, Bratek, Bozsik (81.), Lieckfeldt (55.), Gürses (90.)
Tore: 1:0 Kessler (9.)
Gelbe Karten: Kessler (77.), Toksöz (79.) / Madeo (47.), Stadler (82.), Laufkötter T. (85.), Fernolend Dennis. (86.)
Zuschauer: 30 | Schiedsrichter: Christoph Klein
Tore: 1:0 Arzberger (17., Kühnlein S.), 1:1 Raab P. (22.), 2:1 Pirdal Oguz (48., Tischhöfer), 2:2 Judt M. (57., Singer)
Gelbe Karten: Kühnlein S. - Foulspiel (71.), Kind - Foulspiel (77.) / Judt J. - Foulspiel (63.) | Gelb-rote Karten: Kühnlein S. - Meckern (80.) / Judt J. - Foulspiel (67.) | Rote Karten: - / Judt M. - Schiedsrichterbeleidigung (67.)
Zuschauer: 55 | Schiedsrichter: Sebastian Diesel (VdS Spardorf)


Tabelle Kreisliga Nürnberg

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
23
63:33
51
2
22
48:17
45
5
22
45:39
34
7
23
48:41
32
8
22
30:32
32
9
23
44:47
31
10
23
31:46
30
11
21
36:36
30
12
22
28:38
27
13
22
36:44
25
16
23
33:51
16
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit

Vorschau Kreisliga Nürnberg

Sonntag, 22.04.2018
Eyüp Sultan
-
 2:3
SC Germania
-
 0:5
Boxdorf
-
 2:2
SpVgg Nürnberg
-
Markt-Erlbach
 3:5

Fairste Teams Kreisliga Nürnberg

(34|1|0)
TSV Markt-Erlbach
(41|1|0)
In Klammern: gelbe Karten | gelb-rote Karten | rote Karten. Wertung: gelbe Karte = 1 Strafpunkt, gelb-rote Karte = 3 Strafpunkte, rote Karte = 5 Strafpunkte


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