Fast vier Monate liegt das letzte Ligaspiel des ASV Vach nun schon zurück. Rico Röder traf zum wichtigen 1:0-Sieg in Unterpleichfeld. Die Vacher konnten dadurch ihren zweite Tabellenplatz untermauern und am Wochenende - sofern die Platzverhältnisse nicht dem Programm einen Strich durch die Rechnung machen - ergäbe sich die große Chance, den Relegationsrang zur Bayernliga weiter zu festigen. Denn selbst hat man am Sonntag mit dem TSV Karlburg (10.) eine machbare Hausaufgabe vor der Brust, während bereits am Samstag die direkten Verfolger TG Höchberg und SV Euerbach/Kützberg sich gegenseitig Punkte nehmen. Die Vacher könnten also mit einem Heimsieg mindestens einen Verfolger weiter abhängen und gleich beim Start aus dem Winter viel gewinnen.
Drei Wochen ohne Spielpraxis?
"Aktuell sehr fraglich", schätzte Abteilungsleiter Jürgen Walthier aber die Austragung der Partie am Sonntag ein, nachdem am Dienstag noch einmal Schnee auf den Plätzen lag. "Die Lage ist natürlich unbefriedigend. Wir können nicht wirklich planen. Sollte das Spiel am Sonntag auch ausfallen, wären wir drei Wochen ohne Spielpraxis." Zudem verweist Walthier auf die besondere Situation, dass Vach als Mittelfranke unter der Woche weite Fahrten für ein Nachholspiel auf sich nehmen müsste bzw. auch auslöst. "Wir liegen ja in der Liga nicht gleich um die Ecke. Das ist bei einem Wochentagspiel natürlich nicht einfach."
Amtmann wieder an Bord
Planungssicherheit gibt es hingegen auf der Trainerposition: mit Norbert Hofmann hat man in der Winterpause vorzeitig verlängert. Ein gefühlter Neuzugang ist mit Sascha Amtmann, der nach langer Verletzungspause in der Wintervorbereitung wieder dabei ist, auch an Bord.
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