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Vier der vielen "Väter" des Ebensfelder Erfolges: Spielertrainer Christian Kellner (li.o.), Vorstand Norbert Böhmer (re.o.), Abteilungsleiter Peter Zapf (li.u.) und Spielleiter Karl Vollert (re.u.)... |
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Ein spannendes Fernduell und einen intensiven Schlagabtausch in den direkten Duellen lieferten sich die drei Konkurrenten an der Spitze nahezu über die gesamte Saison. Richtungweisend für den TSV Ebensfeld war sicherlich die Tatsache, dass man nach der einzigen Niederlage der gesamten Saison, die man zuhause gegen die SpVgg Trunstadt kassierte (0:1), wieder aufstehen und im darauf folgenden Spiel beim SV Hallstadt einen 0:2-Rückstand in einen knappen 4:3-Sieg verwandeln konnte. Der Rest war souveräne Pflichterfüllung für den TSV Ebensfeld, der in der Rückrunde bisher 36 von möglichen 39 Punkten holte, während die direkten Konkurrenten aus Trunstadt und Hallstadt die eine oder andere Feder lassen mussten.
Erfolgsgeheimnisse …
… gibt es viele beim Kreisligaaufsteiger. Abteilungsleiter Peter Zapf: „Wir sind nicht nur qualitativ gut aufgestellt, sondern haben auch einen unglaublich tiefen Kader!“ Der ist zur neuen Serie sogar so breit aufgestellt, dass der TSV Ebensfeld drei Mannschaften im Seniorenbereich ins Rennen schicken wird! Eine 3.Mannschaft wird das Vorspiel zur in der neuen Serie aufstiegsberechtigten Zweiten, die im Übrigen ebenso souverän den Meistertitel in der Reserverunde der Kreisklasse 1 holte, bestreiten. „Ein Glücksfall ist auch unser Trainer Christian Kellner. Wenn man sieht, wie er die Mannschaft taktisch auf die Spiele einstellt und wie er immer die richtigen Worte findet, das ist schon stark!“ Vorstand Norbert Böhmer fügt an: „Besonders stolz macht uns natürlich, dass wir den Sprung in die Kreisliga mit vielen jungen, einheimischen Talenten geschafft haben. Diesen Weg wollen und werden wir konsequent weitergehen!“ Zwei dieser Talente bilden das erfolgreichste Sturmduo der Liga: 63 Treffer erzielten Dominik Kremer (35 Tore) und Sebastian Amon (28) zusammen und damit über die Hälfte der bislang erzielten 115. Dahinter treiben mit Florian Häublein und Reiner Dirauf zwei kreative und kampfstarke Spieler an, die auf der Seite vor allem auch durch Daniel Röder unterstützt werden. Dieses geballte Offensivpaket, das im Übrigen einen Altersdurchschnitt von gerade einmal 19,6 Jahren hat, war nur sehr selten von den Gegnern unter Kontrolle zu bringen.
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... und die "Söhne" des Erfolges beim Feiern desselben auf der Tribüne des Ebensfelder Karl-Reinlein-Stadions. |
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Eine seit Jahren hervorragende Jugendarbeit, ein funktionierendes Umfeld, hohe Trainingsbeteiligung williger und talentierter Spieler, eine tolle Sportanlage, ein engagiertes Führungsteam und vieles mehr machen den TSV Ebensfeld zu einem sympathischen Meister, der sich nicht nur in dieser Spielzeit relativ bald den Respekt der Gegner erarbeitete, sondern dem auch in der Kreisliga durchaus etwas zuzutrauen ist. Wir wünschen den Verantwortlichen und der Mannschaft jedenfalls alles Gute auf dem weiteren sportlichen Weg, den wir gespannt verfolgen werden.