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Artikel veröffentlicht am 14.12.2006 um 12:30 Uhr
DSF-Hallenmasters: FC Eintracht hat einiges vor
Es wird DAS Großereignis für Aktive, Trainer und Fans gleichermaßen. Beim heimischen FC Eintracht Bamberg kennt die Vorfreude jedenfalls keine Grenzen. Trainer Christoph Starke zeigte sich im Interview zudem durchaus zuversichtlich, was die sportlichen Aussichten seines Teams angeht.
Von Bernd Riemke
Christoph Starke und sein Bayernligaaufsteiger freuen sich auf die Heruasforderung!
FCE Bamberg
Herr Starke, Ihre Mannschaft werden Sie vor den Spielen gegen gestandene Profimannschaften nicht ausdrücklich motivieren müssen. Wie bereiten Sie sich auf das Turnier vor?
Christoph Starke: Nach den Strapazen der letzten Monate hab ich die Mannschaft erstmal in ihre verdiente Ruhepause zum abtrainieren entlassen. Am 1. Januar wird der Kunstrasen in der Halle verlegt, dann werden wir abends noch ein lockeres Training machen, um uns zu akklimatisieren. Eine besondere Vorbereitung wird es nicht geben. Wir freuen uns darauf, uns mit Profimannschaften messen zu dürfen. In der Halle sind die Unterschiede nicht so groß und auch wir haben eine technisch versierte Mannschaft, die auf hohem Niveau Fußball spielen kann. Wir wollen beherzt und engagiert in das Turnier gehen und vor allem Spaß haben, das sind wir auch unseren Zuschauern schuldig. Wenn es irgendwie möglich wäre, würden wir natürlich gerne ins Halbfinale einziehen, denn ich hätte mich schon gefreut gegen unseren großen Nachbarn SpVgg Greuther Fürth zu spielen, die ja leider in der anderen Gruppe sind.

Sie sprechen die Zuschauer an. Die waren schon in der Hinrunde der große Rückhalt und könnten es auch beim JAKO-Hallenmasters werden.
Christoph Starke: Natürlich, wir wollen versuchen, die Halle voll zu kriegen. Ich hoffe, dass aus Stadt und Land viele sagen 'Da bin ich einfach dabei'. Das hat die Mannschaft auch verdient. Wenn die Unterstützung da ist und die Emotionen von der Tribüne aufs Spielfeld wandern, sind die Jungs imstande, Großes zu leisten.

Können Sie denn schon absehen, mit welchem Kader Sie auflaufen werden?
Christoph Starke: Es wollen natürlich alle spielen und ich möchte auch allen die Gelegenheit geben, dabei zu sein. Bei Markus Grasser werden wir wohl kein Risiko eingehen, da er immer noch an seiner Muskelverletzung laboriert. Auch bei Martin Schalle müssen wir erst sehen, wie sich seine Probleme mit dem Knie entwickeln. Wir haben natürlich einige Hallenspezialisten, die wir ins Rennen schicken wollen. Bertram Wegner ist auf dem Parkett superstark und wird auf jeden Fall dabei sein. Lukas Biskup, Andreas Mikitow, Tobias Stumpf oder auch Alexander Roth sind allesamt versierte Techniker, die mit dem Ball umgehen können und sich in der Halle gut zurecht finden.

Wie wird es in der Kabine vor den Spielen aussehen?
Christoph Starke: Ich werde sicher nicht mit der Taktiktafel kommen und den Teufel tun, die Jungs in taktischen Zwängen ersticken zu lassen. Die Freude am Fußball steht über allem. Natürlich dürfen wir nicht vogelwild über den Rasen laufen. Wir werden uns wohl in drei Blocks zu je vier Spielern (und zwei Torhütern) organisieren und wollen dann attraktiv, schnell und hoffentlich mit vielen Toren ohne Verkrampfung Fußball spielen. Wenn wir die richtige Mischung aus Konzentration, Motivation und Lockerheit finden, können wir durchaus für eine Überraschung sorgen.

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