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Artikel veröffentlicht am 29.08.2017 um 11:02 Uhr
Schock für ASC Boxdorf: Schlüsselbeinbruch bei Alexander Eberlein
Schlimmer hätte es für den ASC Boxdorf am Sonntag nicht laufen können! Weniger die 0:3-Niederlage gegen den neuen Primus SV Poppenreuth dürfte dem Aufsteiger im Magen liegen, vielmehr verlief die Partie für den ASC derart unglücklich, dass man gleich drei Spieler verletzt auswechseln musste. Spielertrainer Alexander Eberlein brach sich das Schlüsselbein.
Von Marco Galuska
Alexander Eberlein wird dem ASC Boxdorf mit einem Schlüsselbeinbruch einige Wochen fehlen.
fussballn.de
Schon der bisherigen Saisonverlauf hatte es beim ASC Boxdorf in sich. So musste man in den ersten beiden Partien in Stein und zu Hause gegen die SpVgg Nürnberg sich nach jeweiliger 2:0-Führung mit einem 2:2 begnügen. Im Steinachgrund verkaufte man sich teuer und unterlag nur knapp 2:3. Doch nach dem 0:3 gegen Poppenreuth stellt sich die Situation für den Neuling niederschmetternd an.

Zum einen spiegeln die zwei Punkte aus vier Spielen nicht die Leistungen auf dem Platz wider, wie Coach Alexander Eberlein feststellt: "Wenn wir sechs oder sieben Zähler hätten, wäre das sicherlich auch in Ordnung gewesen - so aber haben wir uns zu wenig für die teilweise guten Auftritte belohnt."

Neben den fehlenden Zählern müssen sich die Boxdorfer nun vor allem aber auch mit neuerlichen Personalsorgen plagen. In erster Linie muss der ASC auf seinen Spielertrainer und Leader Ali Eberlein für längere Zeit verzichten: Nach gut einer Stunde brach sich der Ex-Profi unglücklich das Schlüsselbein, wie sich mittlerweile herausgestellt hat.

"Ich hab den Ball mit der Brust angenommen und wurde dann umgerannt. Das war unglücklich, ist aber kein Vorwurf an den Gegner. Es hat gleich gekracht, da wusste ich, dass es doch schlimmer ist", schildert Eberlein das, was sich bei der späteren Untersuchung als Fraktur des Schlüsselbeins bestätigen sollte.

Wie lange Eberlein seiner Elf fehlen wird, ist noch nicht gewiss, zumal erst in der kommenden Woche sich entscheiden wird, ob eine Operation notwendig wird. "Ich möchte aber schon noch vor der Winterpause wieder eingreifen", blickt Eberlein voraus.

Beim Kärwa-Spiel beim TB Johannis 88 am Freitagabend wird er sein Team erstmals von außen mit einem Rücksackverband coachen. Die Kohlen müssen auf dem Platz nun andere aus dem Feuer holen: "Das ist eine neue Situation. Man wird sehen, wie wir das verkraften. Bislang habe ich ja eigentlich immer gespielt, seitdem ich in Boxdorf bin."

Neben Eberlein musste am Sonntag mit Sven Riese auch der bisherige Top-Scorer der Boxdorfer mit muskulären Problemen verletzt raus, vermutlich ist es eine Zerrung.

Und als wenn das nicht schon genug wäre, verdrehte sich auch der für Eberlein ins Spiel gekommene Philipp Hawich am Ende ohne Fremdeinwirkung das Knie. Hier scheint die Verletzung aber noch relativ glimpflich ausgegangen zu sein.

Da kann man nach Boxdorf nur noch die besten Genesungswünsche schicken!

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