Glaishammer trotz Niederlage Meister - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 29.05.2017 um 13:22 Uhr
Glaishammer trotz Niederlage Meister
Der TV Glaishammer verlor sein erstes Endspiel um die Meisterschaft überraschend mit 2:6 gegen den SSV Elektra Hellas II, der somit seine Chance auf den Klassenerhalt gewahrt hat - dachte man zumindest! Denn ob das Ergebnis aber auch am letzten Spieltag der Saison noch Bestand hat, muss nun das Sportgericht entscheiden. Die Verantwortlichen des TV Glaishammer haben beim Sportgericht Anzeige erstattet, da die Gäste mit gleich fünf Spielern angetreten sind, die in der Woche zuvor noch in der Kreisklasse von Beginn an aufgelaufen sind. Somit könnte die Buortesch-Elf womöglich noch unter der Woche die Meisterschaft im dann sicher nicht mehr ganz so stillen Kämmerchen feiern, während Hellas II damit endgültig abgestiegen wäre. Spannend bleibt es allerdings noch im Kampf um die Aufstiegsrelegation: Der VfR Moorenbrunn schlug den Tuspo Nürnberg mit 5:2, der Tuspo Heroldsberg entledigte sich Gastgeber TSV Johannis 83 II (buchen damit die Abstiegsrelegation) mit 4:1, Vatanspor siegte im Verfolgerduell mit 5:2 und die bisher zweitplatzierte SpVgg Zabo Eintracht unterlag beim SV Laufamholz mit 1:3. So sind es noch fünf Teams, die um die Fahrstuhlplätze buhlen, wenngleich durch das direkte Duell zwischen Zabo und dem SC Türk Genc am kommenden Mittwoch wohl einer der beiden aus der Verlosung fallen wird. Außerdem durfte der FC Trafowerk den Klassenerhalt feiern, gewann mit 4:2 beim ASV Buchenbühl und die DJK Falke II trennte sich 4:4-Remis von der SpVgg Mögeldorf II.
Von Christian Woiwode / AB / RD / SK / PT / CL / CF

TV Glaishammer - SSV Elektra Hellas II 2:6 (1:4)

Am schönen Sonntagnachmittag wollte die Heimmannschaft den Aufstieg perfekt machen und legte los wie die Feuerwehr. Hellas, mit einigen Spieler der ersten Mannschaft verstärkt - man wollte die eigene Reserve vor dem Abstieg bewahren - hielt kräftig dagegen und übernahm die Initiative. Trotzdem ging die Heimelf nach einem Konter in Führung: Gliga wurde auf die Reise geschickt, seine präzise Flanke musste Antoci nur noch ins leere Tor einköpfen. Danach wurde die Partie sehr stark umkämpft und die Griechen drehten das Ergebnis auf 3:1 - dreifacher Torschütze Gamvrelis.


in erwartungBeide Teams boten eine gute Partie. Das am Ende das Sportgericht über die Spielwertung entscheiden muss, hatte wohl keiner der Akteure auf dem Schirm. | Foto: Birgit Fromm


Nach der Pause versuchte Glaishammer wieder heranzukommen und schaffte noch den Anschluss. Azemi mit einem abgefälschten Schuss ließ Peponis im Griechen-Tor keine Chance. Palpanis und Sagkidis schraubten das Ergebnis noch einmal in die Höhe und entführten somit (vermeintlich) drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Der sehr gute Schiedsrichter Uli Schneider hatte die Begegnung immer im Griff und leitete die harte, aber faire Partie tadellos.


schiriDer Unparteiische leitete die Partie souverän, wenngleich das Ergebnis bald zur Makulatur werden dürfte. | Foto: Birgit Fromm


Da die Heimmannschaft Anzeige beim Sportgericht wegen unerlaubten Spielereinsatzes der Griechen machte, bleibt das Ergebnis vorerst ohne Bedeutung. Noch vor der Partie wiesen Verantwortliche von Glaishammer die Griechen darauf hin, dass der Einsatz einiger Spieler nicht erlaubt wäre. Diese ignorierten allerdings den gut gemeinten Rat und setzten alle Spieler ein.


VfR Moorenbrunn - Tuspo Nürnberg 5:2 (1:0)

Bei bestem Wetter empfing auch der Relegationsanwärter aus Moorenbrunn die Gäste von Tuspo Nürnberg. Auf den letzten Metern wollte man sich keine Patzer mehr erlauben und so ging man seitens Moorenbrunn schon sehr früh hellwach in die Partie. Die Chance zur Führung hatte allerdings erst einmal die Tusporaner, die in der 7. Minute einen berechtigten Elfmeter zugesprochen bekamen. Allerdings scheiterte Tuspo vom Punkt an VfR-Elferkiller Seybold. Keine zehn Minuten später gab es einen erneuten Elfmeter, als der Gast-Keeper Böhmer unglücklich zu spät kam und Höhre im Strafraum zu Fall brachte. Der zweite Elfer der Partie landete am Pfosten, weiterhin 0:0 also. Beide Elfmeter waren eher unglücklich, denn kennzeichnend für dieses Spiel war vor allem das Fair Play beider Mannschaften.


Tuspo stand hinten stark, ließ dem VfR so gut wie keinen Platz zu agieren und wurde selbst häufiger über lange Balle auf die Außenspieler gefährlich. Den ersten Treffer erzielte allerdings Bauer in Minute 17 per Kopf nach Hereingabe von Höhre. Keine fünf Minuten später hatte Griechenbaum die Chance die Führung auszubauen, er chippte den Ball am Torwart vorbei, doch Böhmers Abwehrkollegen retteten auf der Linie. In Minute 28 hatte Tuspo dann direkt die Möglichkeit auf den Ausgleich, allerdings rettete erneut Seybold reaktionsstark auf der Linie. Damit ging es mit einer 1:0-Führung für den VfR in die Halbzeit.


In der zweiten Halbzeit kam dann allerdings früh die Vorentscheidung. In Minute 49 hatte ein weiteres Mal die Kombination aus Höhre und Bauer - per Kopf - zugeschlagen - 2:0. In Minute 52 war es Griechenbaum zum 3:0, der nach einem starken Solo seines Innenverteidigers goldrichtig stand und den Ball reinschob. Das Spiel verlor durch den Spielstand und den Temperaturen an Tempo, ebenso an nennenswerten Chancen. Bauer erhöhte nach einem Eckball auf 4:0 in Minute 68 und Höhre auf 5:0 in Minute 72 per Volley.

In Minute 80 traf Lindner zum 5:1 durch einen mustergültigen Distanzschuss aus dem Halbfeld, ehe sein Kollege Schüller zum Endstand 5:2 traf. Der Tuspo belohnte sich gegen Ende hin dafür, dass man sich zu keiner Zeit aufgegeben hatte, obwohl man von einem verdientem Ergebnis sprechen darf.


TSV Johannis 83 II - Tuspo Heroldsberg 1:4 (1:2)

Die Gäste standen defensiv sicher, konnten aber nach vorne nicht viel Druck entwickeln. Johannis hatte einen Schuss aus der zweiten Reihe, der über die Latte ging. Mitte der ersten Halbzeit hatte Piegert nach katastrophalen Fehlpass von Johannis die große Chance zur Führung, der Torwart hielt aber sehr gut. Etwa zehn Minuten vor der Halbzeit erzielte Johannis das 1:0 nach ebenfalls groben Fehler der Heroldsberger Defensive. Im direkten Gegenzug glichen die Gäste zum 1:1 aus. Es war ein langer Ball direkt vom Anstoß weg auf Pilatus, der dann im Strafraum den Torwart umkurvte und zum verdienten Ausgleich einschob. Danach machte der Tuspo weiter Druck, hatte mehrere Chancen und konnte noch vor der Pause zur Führung treffen. Piegert wurde auf der rechten Strafraumseite freigespielt und brachte nach kurzer Ballannahme die Flanke auf Pilny, der praktisch mit dem Ball ins Tor fiel.


83 befreiungDie 83er mussten sich dem Tuspo Heroldsberg geschlagen geben und verpassten somit die letzte Chance, sich noch auf das rettende Ufer zu hieven - jetzt folgt die Abstiegsrelegation. | Foto: fussballn.de
Der Gastgeber begann druckvoll und hatte gleich die erste Chance nach dem Seitenwechsel. Mit einem schönen Zuspiel aus dem Mittelfeld wurde die Viererkette des Tuspo ausgespielt, allerdings wurde der Winkel für den Spieler zu spitz und er brachte den Ball nicht aufs Tor. In dieser Phase war es für Heroldsberg schwer, für Entlastung zu sorgen. Allerdings kam Johannis nie wirklich gefährlich vors Tor. Mitte der zweiten Hälfte sorgte der eingewechselte Jentsch für die Vorentscheidung und erzielte nach schöner Vorarbeit von Blöchel und Pilatus das 3:1. Für Johannis war das mehr oder weniger der Knock Out. Heroldsberg beherrschte von da an nach Belieben das Spiel und erhöhte in der Folge noch auf 4:1 durch Pilatus. Man hatte auf Tuspo-Seite noch mehrere Chancen, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, diese blieben aber ungenutzt. 


Vatanspor - SC Türk Genc 5:2 (2:0)

Mit einem 5:2-Sieg gegen den SC Türk Genc bleibt Vatanspor weiter im Rennen um den Relegationsplatz. Per Doppelschlag brachten Leonard Lugbunari (16.) und Engin Kalender (20.) ihre Farben auf die Siegerstraße und besorgten damit auch zeitgleich das Halbzeitergebnis.


jubel vatanVatanspor hatte gut Lachen! Durch den Sieg über den SC Türk Genc hat man weiterhin die Chance, noch in die Aufstiegsrelegation zu kommen. | Foto fussballn.de


Nach dem Pausentee erhöhte Akif Arici (49.) gar auf 3:0, ehe Kosta Shterev in der 60. Minute die Gäste wieder ins Spiel brachte. Dies war aber nur von kurzer Dauer, da ein erneuter Doppelschlag, diesmal durch die Brüder Deniz und Akif Arici (62. + 66.) eine Vier-Tore-Führung einbrachte. Nach einem Platzverweis für Vatans Murat Tulger (76.) betrieb Ali Özcan auf Genc-Seite noch einmal Ergebniskosmetik, doch zu mehr sollte es trotz der neuerlichen Ampelkarte für Engin Kalender (88.) und somit einer doppelten Überzahl nicht mehr reichen.


SV Laufamholz - SpVgg Zabo Eintracht 3:1 (2:1)

In Laufamholz empfing der SV Laufamholz die SpVgg Zabo Eintracht. Während es für die Gastgeber nur noch um die gern zitierte goldene Ananas ging und man den Gästen nach eigenen Bekundungen zufolge "in die Aufstiegsuppe zu spucken" wollte, ging es für die Zaboraner eben um darum die Relegationsränge weiter im Blick zu haben und sich zudem für das Pokalfinaldebakel gegen Eyüp Sultan (Zabo verlor 1:8) zu rehabilitieren. Die ersten Minuten hatten dann den Anschein, dass Zabo genau dies auch erfolgreich umsetzen kann. Bereits nach zehn Sekunden verzeichnete man den ersten Ballgewinn durch Schreiner der Liewald schickte, welcher aber im Eins-gegen-eins gegen den letzen Verteidiger der Laufamholzer scheiterte. Über links und rechts sorgte Zabo für die ersten gefährlichen Flanken und verzeichneten einen ersten Warnschuss durch Fernando. Danach erfolgte allerdings ein nahezu unerklärlicher Bruch im Spiel der Gäste und fort an diktierte die Heimelf das Spiel und in der Folge auch zur Führung. Nach einem langen Ball auf Rau, gewann Burger zwar zuerst den Zweikampf, es folgte aber dann ein Abstimmungsfehler zwischen Sonnenschein und Burger, den Rau eiskalt ausnutzte und die Laufamholzer führten mit dem ersten Torschuss 1:0. Nur zwei Minuten dann die nächste kalte Dusche bei den sommerlichen Temperaturen für die Gäste. Albrechte setzte sich auf Außen durch und brachte den Ball scharf nach innen, den Abschluss durch Rau parierte Sonnenschein mit einer Hand, doch für den freien Ball fühlte sich dann kein Zaboraner verantwortlich, sodass Busse dies dankend annahm und aus sieben Metern platziert ins Eck abschloss. Laufamholz war nun ein deutig am Drücker und hätte das Spiel endgültig entscheiden können, während Zabo alles vermissen ließ, was man im Fussball benötigt. Erst kurz vor dem Pausenpfiff meldete man sich per direkt verwandelten Freistoß durch Ahmed zurück im Spiel.


In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel, geizte aber mit echten Torchancen. Erst in der 72. Minute nutzte Laufamholz einen weiteren Abstimmungsfehler zwischen Burger und Schmiedefeld in Person von Gebhardt, der Sonnenschein im Eins-gegen-eins keine Chance ließ. In Gefahr geriet der Sieg der Gastgeber nicht mehr, da Zabo die letzte Spritzigkeit fehlte und Laufamholz clever und souverän das Spiel bis zum Schlusspfiff kontrollierte. Laufamholz muss am letzten Spieltag noch zum Aufstiegsaspiranten nach Heroldsberg, während Zabo die Buchenbühler empfängt. Trotz der vermeintlich klaren Rechtslage scheint es am Mittwoch zudem noch zum Duell zwischen Zabo und Türk Genc zu kommen, nachdem das Spiel Anfang Mai aufgrund der BLSV-Sperre für Genc bereits für Zabo gewertet wurde.


ASV Buchenbühl - FC Trafowerk 2:4 (1:1)

Bei hochsommerlichen Temperaturen startete die Heimelf furios. Ausgerechnet der ehemalige FCT-Akteur und Torjäger des ASV Buchenbühl, Tufan Senol, erzielte bereits in der ersten Spielminute nach einem Stellungsfehler per Direktschuss die Führung für die Heimelf. Anders als sonst geriet der FCT diesmal nicht in Panik, spielte auf Augenhöhe mit und hatte einige gute Torchancen durch Tekdemir und Turhan. In der 35. Spielminute ließ der sehr gut aufgelegte Diamantopoulos drei Gegenspieler stehen und schloss mit einem harten Rechtsschuss zum verdienten 1:1-Ausgleich ab.


In der zweiten Halbzeit war es ausgerechnet wieder ein ehemaliger FCT-Akteur, nämlich Rene Sekora, der nach einem Missverständnis zwischen Torwart und Abwehrspieler zwischen beide sprintete und den Ball trocken im Tor des FCT versenkte (52.).


Die Gäste zeigten sich wieder nicht geschockt, sondern setzten weiterhin gute Konter, die für Tekdemir und Stigliano erfolglos vor dem Tor des ASV endeten. In der 61. Spielminute war es dann Oldie Ayhan vorbehalten, mit einem sehenswerten Treffer den Ausgleich zu erzielen. Der FCT erinnerte sich wohl nun an die hohe Niederlage gegen den ASV in der Vorrunde und setzte alles auf eine Karte. Diamantopoulos erziele durch einen sehenswerten Freistoßtreffer dann aus gut 20 Metern die Führung für den FCT (72.). Als in der 85. Spielminute dann Ayhan von seinem Gegenspieler im Strafraum gefoult wurde, krönte der beste Spieler des heutigen Spiels, Kosta Diamantopoulos, durch einen verwandelten Foulelfmeter und somit seinem dritten Treffer, seine starke Leistung. Obwohl für den FCT schon vor dem Spiel feststand, dass Abstieg und/oder Relegation kein Thema mehr sind, zeigte die Mannschaft, wie schon in der Vorwoche, eine tolle Moral. Man kann sich eigentlich nach dieser verkorksten Saison nur die Frage stellen: Warum nicht öfter so? Dann hätte es vielleicht nie ein Abstiegsgespenst gegeben. 


DJK Falke II - SpVgg Mögeldorf II 4:2 (3:1)

Bei den sommerlichen Temperaturen benötigten beide Mannschaften wenig Zeit, um heiß zu laufen. Bereits nach wenigen Minuten hatte der Gäste-Kapitän Neubauer eine gute Chance, als er über rechts schön freigespielt wurde, aber DJK-Torhüter Krüger war auf dem Posten. Im Gegenzug hatte Ugur die Chance zur Führung. Die Direktabnahme nach schöner Vorarbeit von Temam ging jedoch weit über das Tor. Nach einer Viertelstunde traten wieder die Falken in Aktion. Noch einem schönen Freistoß stand Endres ganz allein am langen Pfosten, köpfte aber knapp neben das Tor. Ein paar Minuten später machte es Seitz besser. Nach schöner Flanke von Ugur zog er aus acht Metern trocken und unhaltbar zum 1:0 ab. Seinen Doppelpack schnürte Seitz dann mit einem Abstauber nachdem Gäste-Keeper Wittmann einen Schuss von Onur Celik nur abklatschen lassen konnte. Kurz vor der Pause dann eine große Chance für Car, aber der Dropkick strich haarscharf am Winkel vorbei. Kurz darauf machte er es dann besser und staubte zum 1:2 ab. Quasi mit dem Pausenpfiff erhöhte Seitz mit seinem dritten Treffer zum 3:1.


chance falkeHin und Her ging es im "Freundschaftsspiel" an der Sudetendeutsche Straße - 4:4 hieß es am Ende. | Foto: Norbert Wittmann


In der zweiten Halbzeit zeigten beide Mannschaften auch noch einmal alles für die anwesenden Zuschauer. Zunächst verkürzte Car zum 2:3, dann stellte der eingewechselte Ziegast mit einem unglücklichen Eigentor den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Mögeldorf steckte nicht auf und erspielte sich einige Chancen. Aber es musste ein Elfmeter her, um die Hoffnung am Leben zu halten. Diesen verwandelte Stefan Neubauer zum 3:4. Kurz vor dem Ende war es dann Endres vorbehalten, den glücklichen, aber nicht unverdienten 4:4-Ausgleich für Mögeldorf zu erzielen.



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