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Artikel veröffentlicht am 25.01.2017 um 05:28 Uhr
"Mensch, ruf doch mal den Kuderna an!"
Nach Roman Egerer und Maximilian Marz kann der SV Raitersaich einen dritten Winter-Neuzugang vermelden - und dieser ist ein bekanntes Gesicht am Zuckermandelweg: Jan Kuderna, der schon bis 2014 beim SVR kickte, hat seine fußballerische Pause beendet und wird das Team von Sven Kraft nun bei der Mission Klassenerhalt unterstützen.
Von Marco Galuska

Die Kreisliga kennt Jan Kuderna bestens, hatte er noch in der vergangenen Saison für den TSV Fischbach gespielt. Aber auch das Raitersaicher Umfeld ist für den 31-Jährigen kein unbekanntes Terrain. Nach der Saison 2013/14 hatte Kuderna Raitersaich verlassen, zunächst pausiert, um dann mit seinem Zwillingbruder Stephan beim TSV Neustadt/Aisch anzuheuern. Auch nach der vergangenen Saison in Fischbach folgte nun eine (Baby-)Pause, doch nach sechs Monaten ohne Fußball juckt es beim früheren Altenfurter Spielertrainer (sein Zwillingsbruder trainiert aktuell den TSV Altenfurt) wieder.


"Die Kudernas waren bei uns immer ein Thema, weil es einfach netter Kerle sind und gute Fußballer zudem. Es hat mit ihnen bei uns damals sehr gut gepasst", blickt Spielleiter Bernhard Kießling zurück. Nachdem Jan Kuderna dann in der laufenden Saison pausiert hatte, wurde man in Raitersaich entsprechend hellhörig: "Ich wurde deshalb oft angesprochen. Da hat dann der ein oder andere im Verein schon zu mir gesagt: 'Mensch, ruf doch mal den Kuderna an!'"


Gemeldet hatte sich dann Jan Kuderna zunächst sogar selbst, um Bernhard Kießling zum Geburtstag zu gratulieren. Dieser freute sich nicht nur über die Glückwünsche, sondern auch darüber, dass ihn sein einstiger "Kopf der Mannschaft" auf Nachfrage auch vorstellen könnte, doch wieder für den SV Raitersaich aufzulaufen. "Jan konnte sich mit dem Gedanken schon anfreunden, andererseits wollte er erst einmal abwarten und es mit der Familie besprechen."


Da aber auch die Familie sich in Raitersaich wohl pudelwohl gefühlt hatte, steht mittlerweile einem Engagement nichts mehr im Wege. "Jan war bei uns auch im Umfeld sehr beliebt und ein wichtiger Spieler. Umgekehrt ist es auch ein gutes Zeichen, dass es ihm bei uns gut gefallen hat. Ich glaube, dass er trotz seiner Pause zuletzt eine gute Verstärkung für uns sein wird."


Dem dritten Neuzugang (nach Egerer und Merz) steht mittlerweile auch ein Abgang in Raitersaich gegenüber: Dominik Feldlin wird nach einem halben Jahr zum SV Poppenreuth zurückkehren.



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