Ahmet Aydin kommt vom SK Lauf
Der momentane Spitzenreiter der Bezirksliga-Nord ASV Vach, der die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung auf den TSV Buch anführt und damit grose Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga hat, hat mit seiner Kaderplanung für die nächste Saison bereits begonnen. Als erster Neuzugang steht nun der 25 Jahre alte Ahmet Aydin fest, der vom Ligakonkurrenten SK Lauf nach Mannhof kommt.
"Ich bin froh, dass sich Ahmet trotz einiger anderer Angebote für uns entschieden hat. Er ist ein Kreativspieler, der ein Spiel auch mal alleine entscheiden kann", freut sich Vach-Trainer Armin Appelt und macht keinen Hehl daraus, dass der offensive Mittelfeldspieler einer seiner Wunschkandidaten war. Da der Vacher Kader im Grosen und Ganzen zusammenbleiben werde, galt es, sich gezielt nach einigen wenigen Verstärkungen umzusehen, so der Coach.
Vach-Trainer Armin Appelt (l.) und sein Wunschspieler Ahmet Aydin (r.). Der Ex-Laufer trägt in der kommenden Spielzeit die Rückenummer zehn bei den Mannhofern.
Foto: ASV Vach
Seine ersten beiden Jahre im Seniorenfußball spielte Aydin bei seinem Heimatverein Dergahspor Nürnberg. Danach wurde die SpVgg Greuther Fürth auf das Talent aufmerksam und gab dem damals 21-jährigen einen Zweijahresvertrag. Er entwickelte sich in der U23-Mannschaft zum Stammspieler in der Bayernliga. Danach erhielt er einen Profivertrag in der Türkei bei Göztepe Izmir, dem türkischen Meister von 1950. Als in der Winterpause ein neuer Trainer geholt wurde, musste das fränkische Talent zusammen mit zehn anderen Spielern den Verein wieder verlassen. Der Landesligist ASV Neumarkt verpflichte Ahmet Aydin dann im Januar 2009. Ein Jahr später heuerte er, dank dem damaligen Trainer Aleksandar Abutovic, beim damaligen Bezirksoberligisten SK Lauf an. Zur kommenden Spielzeit sucht der Deutschtürke nun beim Traditionsverein ASV Vach eine neue Herausforderung. Ob Vach dann in der Bezirksliga oder in der BOL antritt, das entscheidet sich in den nächsten Wochen. Am Sonntag (15 Uhr) geht es für die Mannhofer zu Hause gegen Abstiegskandidat TSV Burgfarrnbach.
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