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Artikel veröffentlicht am 28.05.2013 um 08:02 Uhr
Sachsen zwingt Rügland in die Relegation
KK2 Heilsbronn - Großhabersdorf

Großhabersdorf am Ende starker Vierter / Sachsen spielt um Aufstieg, Rügland gegen Abstieg

Nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses rutschte Aufsteiger SV Großhabersdorf am Ende noch auf Rang vier, dennoch eine sehr beachtliche Bilanz für die Schwan-Elf. Mit einem 6:1-Sieg gegen den SC Rügland schoss sich der 1. FC Sachsen warm für die Kreisliga-Relegation gegen Fischbach oder Mögeldorf am Donnerstag (18.30 Uhr) in Heilsbronn. Für Rügland bedeutet die Niederlage und der gleichzeitige Sieg von Meinhardswinden (1:0 in Leutershausen) den Gang in die Abstiegsrelegation (Mittwoch, 18.30 Uhr gegen Sugenheim in Obernzenn).
Von OS / MG
Groshabersdorf am Ende starker Vierter / Sachsen spielt um Aufstieg, Rügland gegen Abstieg

Nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses rutschte Aufsteiger SV Groshabersdorf am Ende noch auf Rang vier, dennoch eine sehr beachtliche Bilanz für die Schwan-Elf. Mit einem 6:1-Sieg gegen den SC Rügland schoss sich der 1. FC Sachsen warm für die Kreisliga-Relegation gegen Fischbach oder Mögeldorf am Donnerstag (18.30 Uhr) in Heilsbronn. Für Rügland bedeutet die Niederlage und der gleichzeitige Sieg von Meinhardswinden (1:0 in Leutershausen) den Gang in die Abstiegsrelegation (Mittwoch, 18.30 Uhr gegen Sugenheim in Obernzenn).


Mit 3:5 unterlag der SV Groshabersdorf im Nachholspiel gegen den Meister FC Dombühl. Gegen den Aufsteiger hatte der SVG am Donnerstag nur mehr elf Mann zur Verfügung, ging aber dennoch durch einen Abwehrschnitzers eines Dombühlers durch Körner in Führung (15.). Danach übernahm Dombühl immer mehr die Spielkontrolle und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Beim 1:1 durch Häslein in der 25. Minute war A-Jugend Torwart Däumler chancenlos. Vor dem 1:2 konnte er noch gekonnt klären, aber beim Treffer von Grauberger aus dem nachfolgenden Gestocher heraus war er abermals überwunden. Der zweite Durchgang ging munter hin und her und die Tore fielen in regelmäsiger Reihenfolge, wobei die Gäste durch mehr Spielanteile und den gröseren Reserven Herr des Spiels waren und so verdient ihre Meisterschaft untermauerten.


Heilsbronn - Großhabersdorf

Noch eine harte Zerreißprobe für das Trikot: Nach den letzten 90 Minuten stand ein 1:1-Remis zwischen Heilsbronn und Großhabersdorf (in weiß-blau).
Foto: SVG

Am Sonntag folgte für Großhabersdorf dann ein abschließendes 1:1-Remis beim FC Heilsbronn. Beide Teams versuchten sich gut in die Pause zu verabschieden und so entstand ein flottes Spiel, aber echte Chancen ließen auf sich warten. Insgesamt hatte der SVG mehr vom Spiel und ging nach einer halben Stunde in Führung. Harald Zelgy narrte am linken Flügel seinen Gegenspieler un passte dann von der Grundlinie zurück an den Fünfer, wo Kapitän Hutfles das 0:1 markierte. Aus dem Nichts fiel nur fünf Zeigerumdrehungen später der Ausgleich. Ein langer Ball weit aus der Heilsbronner Hälfte wurde von Torhüter Schwab falsch eingeschätzt und der Ball sprang über ihn hinweg Richtung Strafraum. Das Laufduell entschied Max Kupfer für sich und er hatte keine Mühe, den Ball einzuschieben. Die einzige echte Chance der Gastgeber in der zweiten Hälfte war ein Weitschusshammer aus gut 25 Metern, den Schwab nach 50 Minuten gerade noch aus dem bedrohten Eck kratzte. Das Spiel blieb weiterhin schnell und es ging von Strafraum zu Strafraum. In den letzten zwanzig Minuten hatte der SVG mehrmals klarste Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Erst sprang ein Freistoß von Hutfles gegen den Innenpfosten und ein Abwehrbein konnte den Ball gerade noch von der Linie schlagen. Kurz später wurde Kipfmüller schön im Strafraum freigespielt, scheiterte aber am herausstürzenden Keeper. Der Abpraller kam zu Körner, der aus zehn Metern freistehend am Ball vorbei schlug. Wieder kurze Zeit später landete ein langer Ball bei Dürbeck, der zwei Gegner austeigen ließ, aber wiederum konnte der Torwart die Gästeführung verhindern. Die Schlussoffensive hagelte eine Serie von Freistoßflanken und Eckbällen auf das Heilsbronner Gehäuse, doch es blieb mit Großhabersdorfer Pech und Unvermögen beim Unentschieden.



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