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Artikel veröffentlicht am 15.06.2015 um 16:50 Uhr
Assen gehen mit Kantersieg in die Relegation
Laufamholz zerlegt Mögeldorf II im Derby / Falke-Sieg reicht nicht / Kalchreuth II muss in die Relegation - Am letzten Spieltag der Kreisklasse 4 konnte der ASN Pfeil Phönix dank eines deutlichen 7:1-Kantersieges beim Meister TSV Fischbach Platz 3 verteidigen und darf nun in der Relegation zunächst gegen den SV Hagenbüchach um den Aufstieg kämpfen. Die DJK Falke (5:3 bei Croatia) verpasste trotz des abschließenden Erfolgs die Relegationsrunde. Außerdem setzte sich der SV Poppenreuth deutlich bei Absteiger Post SV II durch (6:1) und Laufamholz feierte einen 12:2-Derbysieg bei der SpVgg Mögeldorf II. Im Keller durfte der TSV Altenfurt jubeln, der dank eines 1:0-Sieges beim FC Bayern Kickers II den Klassenerhalt sicherte. Der FC Kalchreuth II (5:2 gegen Stadeln II) muss hingegen in der Relegation nachsitzen. Bereits am Freitag siegte der TSV Johannis 83 gegen den TSV Buch II (6:3).
Von Daniel Karnbaum / AW / RF / JB / OL / MW / BB / TD / EB / BB

TSV Johannis 83 – TSV Buch II 6:3 (3:1)


Wetterbedingt, aber natürlich auch aufgrund der bereits feststehenden Relegation, gingen die „83er“ sehr zurückhaltend ins Spiel, was der TSV Buch II prompt nutzte und nach zwei Minuten durch ein Solo von Seischab durch die Hintermannschaft, die ohne Gegenwehr agierte, mit 1:0 in Führung ging. Johannis schüttelte sich danach kurz und spielte in der Folge wesentlich besser und dominanter. Über die rechte Seite setzte Johannis viele gute Akzente, so auch in der neunten Minute, als Przioda gut in Szene gesetzt wurde und den Ball aus knapp fünf Metern am Torwart vorbei schob. Eine Zeigerumdrehung später, ähnlicher Spielzug, gleiches Ergebnis. Ein Ball aus dem zentralen Mittelfeld, wurde nach rechts gespielt, und abgelegt, sodass erneut Przioda keine Mühe hatte zum 2:1 zu versenken. Ab diesem Zeitpunkt hatte Johannis den Ball und Gegner im Griff. Beide Mannschaften gingen nicht an ihr Maximum, somit konnten die Zuschauer nur ein weiteres Tor vor der Pause bestaunen. Ein schneller Einwurf hebelte die gesamte Buch-Abwehr aus, Markus Lang lief 30 Meter alleine Richtung Tor, und legte dann quer auf Boztepe, der keine Mühe hatte, den Ball ins leere Tor zu schieben.


In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild und prompt erhöhte Johannis in der 61. Minute auf 4:1. Reiff legte ein Solo hin, spielte einen Doppelpass mit Eberle und traf hinein ins Glück. Doch die Bucher wollten sich nicht komplett aufgeben und kamen nur zwei Minuten später durch den zweiten Treffer von Seischab zum 2:4. Der schönste Angriff des Spiels, über sieben, acht Stationen und einer schönen Flanke vom besten Mann auf dem Platz, Przioda, musste Lösel nur noch einköpfen. In der 79. Minute leistete sich Carosella einen Blackout, als er unbedrängt Hofmann in die Füse spielte und dieser zum 3:5 vollendete. Den Schlusspunkt setzte in der 85. Minute Walthier, als dieser schneller war als die Bucher Abwehr, allein auf das Tor ging und eiskalt einnetzte. Die Bucher Saison ist beendet, die Saison von Johannis geht erst richtig los. Keine Verletzten, keine Sperren und viel Vorfreude auf die Relegation, wenn es am Freitag gegen den ESV Rangierbahnhof geht.


TSV Fischbach – ASN Pfeil Phönix 1:7 (0:1)


Beim Meister in Fischbach machten die Assen zum zweiten Mal in Folge den dritten Platz klar. Die Partie war lange Zeit ausgeglichen. Kuhnke hatte für die Gäste die erste Chance, scheiterte aber am glänzend reagierenden Hassfürther. Auf der Gegenseite schloss Stark einen Konter ab, Helbig kratzte den Ball gerade noch von der Linie. Dann hatte Mertsching die Chance zum 1:0, aber Hassfürther blieb wieder Sieger. Dann war es soweit.


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Ein nicht seltenes Bild am Sonntagnachmittag in Fischbach. Der Ball zappelt im Netz des TSV und ASN-Torjäger Martin Kubecek dreht jubelnd ab. Am Ende sicherte sich die Frey-Elf mit einem 7:1-Kantersieg das Ticket für die Relegation zur Kreisliga.
Foto: R. Hertrich


Mertsching flankte einen Freistos in die Mitte, wo sich Kubecek hochschraubte und zur Fürhrung einköpfte. Die Gastgeber liesen sich aber nicht hängen und hatten Pech, als Lahr den Pfosten traf und Lerner zweimal gegen Fink hervorragend hielt. Die Assen hatten durch Raum die Riesenmöglichkeit auf das 2:0, als er allein auf Hassfürther zulief, aber zu lange zögerte und den Keeper anschoss. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Lahr verwandelte einen Foulelfmeter sicher und schoss damit Falke kurzzeitig auf den Relegationsplatz. Doch die Assen wussten, um was es geht. Der überragende Kubecek wurde von seinen genialen Vorbereiter Mertsching in Szene gesetzt und vollstreckte zum 2:1. Drei Minuten später waren wieder beide Spieler in Aktion, Kubecek wurde im Strafraum gelegt und Mertsching netzte vom Punkt zum 3:1 ein. Bei den nun in Unterzahl spielenden Fischbachern brachen nun alle Dämme.


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Der TSV Fischbach feierte trotz der herben Niederlage nochmals die Meisterschaft und da durfte natürlich auch die Bierdusche für Coach Manuel Bergmüller (in schwarz) nicht fehlen.
Foto: R. Hertrich


Der ASN spielte sich in einen Rausch und erzielte noch vier zum Teil sehenswerte Tore. Der eingewechselte Löbenberger machte drei Buden und Feulner erzielte das zwischenzeitliche 5:1. Es machte richtig Spaß, den Gästen zuzuschauen. Die Assen können nach den letzten beiden Kantersiegen gegen die Spitzenmannschaften von Johannis 83 und Fischbach zuversichtlich in die Relegationsspiele gehen.


KSD Croatia – DJK Falke 3:5 (2:2)


Die Kroaten erwischten im letzten Saisonspiel einen Blitzstart und lagen nach wenigen Minuten schon mit 2:0 in Führung. Bereits nach wenigen Sekunden, praktisch kurz nach dem Anpfiff, fiel das 1:0 für die Gastgeber. Cancar sah, dass der Keeper der Gäste ziemlich weit vor seinem Tor stand und überraschte ihn mit einem genialen Schuss fast von der Mittellinie, der kurz vor dem Torwart aufsetzte und sich dann über ihn ins Tor senkte. Nur drei Zeigerumdrehungen später stand es bereits 2:0. Nach einem Freistoß, den alle Falke-Abwehrspieler hoch erwarteten, spielte Cancar flach auf den freistehenden Totik und dieser hatte wenig Mühe, den Ball am Keeper vorbei zu schieben.


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Hier trifft Croatia-Akteur Totik (in rot) zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen die DJK Falke. Letztlich reichte die frühe Führung aber nicht und man unterlag der Strehl-Elf mit 3:5.
Foto: F. Gitzing


Falke war wenige Minuten geschockt, kam aber ab der 10. Minute besser ins Spiel und in der 15. Minute aus dem Nichts zum Ausgleich. Die Gastgeber spielten auf Abseits und blieben alle stehen, Rauhut spielte unbeirrt weiter und sein Sturmpartner Müller in der Mitte hatte keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken. Bis kurz vor der Halbzeit spielte sich die Partie meist im Mittelfeld ab, ohne große Torchancen auf beiden Seiten. Als sich die Kroaten schon beim Pausentee wähnten, schlugen die Gäste noch mal nach einer schönen Kombination zu und glichen durch Maderer aus.


croatia-falke

Die DJK Falke (in weiß) um Alexander Berke siegte zwar beim KSD Croatia mit 5:3, doch dieser Erfolg reichte nicht zur Relegationsteilnahme, gewannen doch die Assen zeitgleich beim TSV Fischbach.
Foto: F. Gitzing


In der zweiten Halbzeit mussten beide Teams mit der Hitze kämpfen, den Kroaten steckte aber noch die Turnierteilnahme vom Vortag in den Knochen, sodass Falke immer mehr die Initiative übernahm und mit 3:2 durch den zweiten Treffer von Maderer in Führung ging (60.). Kurios dann die letzten Minuten, als drei Tore in fünf Minuten fielen. Erst sah es nach der Vorentscheidung aus, als Falke in der 81. Minute durch Kredel auf 4:2 erhöhte, doch Croatia hielt nochmals dagegen und verkürzte nur wenige Sekunden später nach einer Hereingabe von Marko Kozina durch Ergin, der den Ball im Fallen über die Linie drückte. Die Gastgeber wollten noch den Ausgleich und einen versöhnlichen Saisonabschluss und rannten ins Verderben, sprich in einen Konter, den Lau zum Endstand abschloss. Die Kroaten freuen sich nochmals auf nächsten Sonntag, wo man die Saison mit dem beliebten Kleinfeldturnier auf dem Sigena abschließen wird und wollen nächstes Jahr wieder angreifen.


Post SV II - SV Poppenreuth 1:6 (1:3)


Am heimischen Sportpark Ebensee fand die Abschiedsvorstellung der Poster Reserve statt, die bereits vorher als Absteiger feststanden. Gegen den SV Poppenreuth, der seinerseits noch auf Ausrutscher der Konkurrenz im Kampf um Relegationsplatz Drei hoffte, war aber im letzten Heimspiel nichts zu holen. Es dauerte rund 20 Minuten, bis der Druck der Gäste in Zählbares umgesetzt werden konnte. Dominik Döll (19.) und Rahner (21.) sorgten mit einem Doppelschlag für eine Zwei-Tore-Führung. In der 33. Minute war es wieder Döll, der die Führung ausbauen konnte und dabei ein Missverständnis zwischen einem Poster Abwehrspieler und Torwart Geiger, der als gelernter Feldspieler häufig relativ weit vor seinem Kasten stand, per Kopfball-Heber nutzen konnte.  


post2-poppenreuth

Der SV Poppenreuth (in blau) um Lukas Rahner ließ dem Post SV II keine Chance und gewann am Ende hochverdient mit 6:1.
Foto: fussballn.de


In der 39. Minute konnte Fabio Reuter für die Gastgeber zum 1:3 verkürzen, wobei Gäste-Keeper Gerblinger bei dieser Aktion im Anschluss an einen Eckball wohl im Fünfmeterraum mit dem Ball in der Hand bedrängt wurde. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein zum Teil wenig ansehnlicher Sommerkick, der auf beiden Seiten von Konzentrationsmängeln geprägt war. Somit ist der Rest der Partie schnell erzählt, denn Poppenreuth erhöhte mit individueller Klasse noch durch Döll (61.), Russo (70.) und Kanzler per Foulelfmeter (87.) auf 6:1 und blieb damit auch im 13. Rückrundenspiel unbesiegt. Unterm Strich steht damit Tabellenplatz fünf für die Fürther, der durchaus respektabel für den Aufsteiger ist, zumal man nur knapp hinter den Assen und Falke gelandet ist, gleichzeitig aber zehn Punkte Vorsprung auf den Sechsten aus Laufamholz hat. Für die Poster, deren Erstvertretung an diesem Tag auch noch die Meisterschaft in der Kreisliga verspielte, endete damit eine weitgehend erfolglose Saison entsprechend deutlich und man spielt nächste Saison wieder in der A-Klasse.


FC Bayern Kickers II - TSV Altenfurt 0:1 (0:1)


Verabschiedung Miguel Zas


Vor dem letzten Saisonspiel verabschiedete der FC Bayern Kickers Miguel Zas (unten), der seine aktive Laufbahn beenden wird.
Foto: Mletzko


Altenfurt legte gut los und hatte gleich nach dem Anstoß mit einem frechen Weitschuss von Manigel, den der Torwart Hufnagl gerade noch über die Latte lenken konnte, die erste gute Chance. Im Gegenzug hatten auch die Kickers eine gute Gelegenheit, aber Merideno parieren konnte. In der sechsten Minute sorgte wieder BaKi mit einem Konter für Gefahr vor dem Altenfurter Tor, doch Merideno parierte gegen Emmerink. In der 22. Minute wurde Franz Gehle von Samba im Strafraum gelegt und Wild verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur Führung. In der 27. Minute hatte wieder Emmerink die Chance zum Ausgleich, sein Schuss verfehlte das TSV-Tor allerdings knapp.


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Hier trifft TSV-Kapitän Florian Wild (nicht im Bild) per Elfmeter zum 1:0-Sieg gegen den FC Bayern Kickers II und sicherte dem TSV Altenfurt somit den Klassenerhalt.
Foto: A. Mletzko


Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein intensives Spiel, trotz der sommerlichen Temperaturen und in der 48. Minute hatte Kiymaz eine gute Schusschance, doch erneut flog der Ball knapp am Gehäuse vorbei. Altenfurt konnte in dieser Phase nur selten für Entlastung sorgen, hatte es ab der 56. Minute aber einfacher, da Samba mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellt wurde. In der 79. Minute tauchte Gill aus abseitsverdächtiger Position, alleine vor dem BaKi-Tor auf, die gute Chance wurde aber kläglich vergeben. Jan Harrer machte es in der 82. Minute etwas besser, sein Ball ging aber statt ins Tor nur an den Pfosten. In der 88. Minute war es dann Gill, der am Pfosten scheiterte. Am Ende stand ein verdienter Sieg der Altenfurter, die damit die Klasse gehalten und ein Entscheidungsspiel vermieden haben.


FC Kalchreuth II – FSV Stadeln II 5:2 (2:1)


Mit einem 2:5 beim FC Kalchreuth II beendete die FSV-Zweite eine Saison, in der von Anfang bis zum Ende eigentlich nichts so richtig passte. Den Gastgebern nutzte der Sieg auch nicht viel, denn durch den Altenfurter Sieg bei Baki II blieben die Kalchreuther auf dem Abstiegsrelegationsplatz hängen. Verstärkt mit Torhüter Ockert und Stürmer Lutz vom Kreisliga-Team versuchte der Abstiegskandidat seine letzte Chance auf den direkten Klassenerhalt zu nutzen. Nach einem Stellungsfehler der Stadelner Abwehr gelang den Gastgebern dann auch die schnelle Führung.


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Der FC Kalchreuth II (in weiß) muss trotz eines 5:2-Heimsieges gegen den FSV Stadeln II in die Relegation und um den Klassenerhalt kämpfen.
Foto: Heidi Huber


Zieglmeier überwand FSV-Keeper Ditzel in der siebten Minute freistehend aus elf Metern zur 1:0-Führung. Danach gab es Chancen im Minutentakt. Der Stadelner Jugendspieler Giuliano Maußner schoss freistehend eine Kraus-Flanke über das Kalchreuther Gehäuse. Im direkten Gegenzug war es Zieglmeier, der ebenfalls völlig freistehend zu hoch zielte. In der zwölften Minute gelang den Gästen der Ausgleich. Erhan Coskun verwertete ein Zuspiel von Sturmpartner Deniz Özgen. In der 20. Minute gelang Lutz die erneute Führung, als er einen 20-Meter-Freistoß flach durch die Mauer ins Tor drosch. Danach verflachte die Partie etwas. Kurz vor der Pause verhinderte Ditzel mit zwei tollen Reflexen nach einer Kalchreuther Ecke die Vorentscheidung. Nach der Pause sorgte dann Lutz schnell für klare Verhältnisse. Zwei leichtfertige Ballverluste der Stadelner nutzte er in der 47. und 60. Minute zur 4:1-Führung. Deniz Özgen konnte in der 68. Minute nach feinem Zuspiel von Kevin Kraus noch auf 2:4 verkürzen. Die Stadelner waren nun spielbestimmend, schafften es aber nicht, die Heimelf noch in Bedrängnis zu bringen. Den Schlusspunkt setzte dann Andreas Fuhr mit dem 5:2 in der Schlussminute. Durch den Altenfurter Sieg bleiben die Kalchreuther auf dem Relegationsplatz und müssen nun in der Saisonverlängerung versuchen, den Abstieg noch zu verhindern. Für die Stadelner geht eine durchwachsene Saison zu Ende.


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Die verstärkte Elf des FC Kalchreuth II setzte sich verdient gegen den FSV Stadeln II mit 5:2 durch, muss aber trotzdem in die Relegation, da auch der TSV Altenfurt punktete.
Foto: Heidi Huber


Angefangen von vielen Langzeitverletzten, teils schlechter Trainingsbeteiligung und ständig wechselnden Aufstellungen konnte keine Kontinuität erreicht werden. Am Ende konnte der Spielbetrieb nur durch kräftige Mithilfe aus der A-Jugend aufrechterhalten werden. Mit eben dieser Blutauffrischung soll im nächsten Jahr neuer Schwung in die Landesliga-Reserve einkehren.


SpVgg Mögeldorf II - SV Laufamholz 2:12 (0:6)


Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am gestrigen Sonntag die beiden Teams zum Nachbarschaftsderby. Der Saisonabschluss wurde von zwei Mannschaften begangen, für die bereits alle Würfel gefallen waren. Mit vielen neuen Gesichtern auf beiden Seiten, welche aus den Reservemannschaften oder der Jugendabteilung ausgeliehen wurden, entwickelte sich schließlich ein sehr einseitiges Duell. Spielertrainer Eduard Hulm brachte seine Mannen schon in Spielminute sechs auf die Siegerstraße, als er Mögeldorf-Keeper Hutschenreuther im Strafraum ausschaute und das Leder im Kasten unterbrachte.


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Der SV Laufamholz um Spielertrainer Eduard Hulm (Mitte) hatte im Derby gegen die SpVgg Mögeldorf II allen Grund zum Jubeln und feierte einen 12:2-Kantersieg zum Abschluss der Saison.
Foto: fussballn.de


Anschließend übergab er das Zepter an Moritz Billner, der in seinem Abschlussspiel für Laufamholz bereits in Durchgang eins noch vier Treffer beisteuerte. Mit einem verwandelten Strafstoß durch Martin Körner auf Seiten der Gäste war schon zur Halbzeit alles klar. Doch auch die Gastgeber konnten sich eine Anzahl an Chancen erspielen, vergaben diese jedoch teilweise auf leichtfertige Weise. Als Laufamholz Schlussmann Daniel Waldmann auch noch einen Elfmeter des Mögeldorfers Stefan Neubauer entschärfte, schien die Laufamholzer Defensive mehr und mehr unüberwindbar zu werden. Durchgang zwei sollte den angereisten Zuschauern dann noch einmal acht Tore bieten. Auftakt zum Torregen bildete der, zum Feldspieler umfunktionierte Florian Gömmel, welcher die Hereingabe von Moritz Billner nur noch einschieben brauchte. Daniel Karnbaum, welcher mit seiner missglückten Fußabwehr seinem Schlussmann keine Chance ließ, schraubte das Ergebnis nur ein paar Minuten später noch weiter in die Höhe. Doch auch die Mögeldorfer waren noch erfolgreich, konnte doch Tim Lange einen gut getretenen Freistoß direkt im Gehäuse von Waldmann unterbringen.


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Die SpVgg Mögeldorf II (in rot) musste zum Abschied aus der Kreisklasse nochmals eine herbe Klatsche hinnehmen und unterlag dem SV Laufamholz im Derby deutlich mit 2:12.
Foto: fussballn.de


Mit einem Doppelpack von Youngster Tobias Busse bestätigte dieser noch seine Ambitionen für die erste Mannschaft und auch Kapitän Christoph Rupp war erfolgreich. Auf Mögeldorfer Seite zeigte Pascal Brochier noch eine schöne Einzelaktion und lochte zum 2:11 ein, bevor es wieder Moritz Billner war, der mit seinem fünften Treffer der Partie den 2:12-Endstand markierte. So ging eine über die volle Spielzeit mehr als faire Partie, trotz zweier Platzverweise wegen Undiszipliniertheit gegen Assaad (42.) und Lange (82.) auf Seiten der Gastgeber, zu Ende. 



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