FV Kleeblatt 99 Fürth – SG Puschendorf/Tuchenbach 0:9 (0:5)

Endlich durfte die SG Puschendorf/Tuchenbach auch ihr Meisterfoto machen. Nachdem man am vergangenen Wochenende "auf der Couch" zum Champion wurde, durfte das Team von Reinhard Hofmann (rechts) noch einmal ran und anschliesend kräftig feiern.
Foto: Langer

„Man of the match“ des Spiels FV Kleeblatt gegen SG Tuchenbach/Puschendorf war mit sechs Treffern Christian Kühnel. Nach der 1:0-Führung durch Florian Frohnhöfer schoss er in Folge die nächsten vier Treffer für die Gäste. In der 9., 14., 28. Minute traf er aus dem Spiel heraus, nach einer halben Stunde verwandelte er auch noch einen Handelfmeter. Der Viererpack im ersten Durchgang, der den 0:5-Pausenstand brachte, sollte es aber noch nicht gewesen sein. Bereits drei Minuten nach der Pause legte Christian Kühnel mit seinem fünften Treffer zum 0:6 nach. Weitere Treffer von Jochen Kundinger (65.) und Florian Frohnhöfer (68.) folgten, bis schlieslich Christian Kühnel seinen sechsten Treffer erzielte. Die SG Puschendorf/Tuchenbach war in allen Belangen überlegen und lies im ganzen Spiel dem FV Kleeblatt wenig Chancen. Das Spiel verlief sehr fair, Schiedsrichter Björn Bergner (1. FC Sachsen) musste keine einzige Gelbe Karte zücken.

SC Obermichelbach - TSV Cadolzburg II 14:3 (6:2)

Andreas Tully (Nr. 2) war mit fünf Treffern am Schützenfest der Obermichelbacher beteiligt.
Foto: SCO

Im Abschiedsspiel für Trainer Schering ließen es die Michelbacher noch einmal richtig krachen. Gegen den TSV Cadolzburg, der schon vor dem Spiel fest auf dem Relegationsrang stand, gab es ein wahres Torfestival. Dabei erwischten die Gäste einen Blitzstart. Nach bereits zwei Minuten traf Patrick Ahlers zur Gäste-Führung. Diese kalte Dusche wirkte wie ein Wachmacher für die Heimelf und nur drei Minuten später traf Zeise nach einer Hereingabe zum Ausgleich aus kurzer Distanz. Der SCO blieb weiter druckvoll und kam in der 24. Minute zur Führung durch Tully, der sich durch die Gäste-Abwehr tanzte. Das Tor brachte die Sporcher völlig aus dem Konzept, sodass der SCO das Spielgeschehen nach Belieben dominierte. Im Zwei-Minuten-Takt trafen Zeise, Cadolzburgs Dorner per Eigentor und Friedrich für den SCO. Eine weitere Zeigerumdrehung später traf Florian Ziegler zum 5:2 in die Sturmphase der Michelbacher. Kurz vor der Pause war es erneut Tully, der den alten Abstand wieder herstellte und von der Strafraumgrenze zum 6:2 traf.

Patrick Zeise (Nr. 7) traf vierfach beim 14:3-Kantersieg gegen Cadolzburg II.
Foto: SCO

Nach dem Seitenwechsel wurde das Geschehen noch einseitiger und die SCO-Offensive spielte sich einen Rausch. Zunächst war Gensler zwei Mal erfolgreich, ehe Marian das Ergebnis noch weiter erhöhte. In der 66. Minute setzten die Cadolzburger ein letztes Ausrufezeichen, als Thomas Wenzl einen Abpraller im Netz unterbrachte. Die Bestrafung folgte dann umgehend und heftig. Die beiden SCO-Stürmer Zeise und Tully nahmen die bemitleidenswerte Gäste-Abwehr völlig auseinander. Innerhalb einer Viertelstunde traf Andreas Tully dreifach und Patrick Zeise war mit zwei weiteren Treffern erfolgreich. Dabei beließen es die Schering-Schützen, sodass am Ende das Resultat von 14:3 zu Buche stand.

TSV Burgfarrnbach II - SG Quelle Fürth II 6:0 (2:0)

Mit Anstand verabschiedete sich die SG Quelle Fürth II (in pink) aus der Saison, auch wenn man in Burgfarrnbach auf verlorenem Posten stand.
Foto: J. Stark

Der TSV Burgfarrnbach II hat sich den 2. Tabellenplatz nicht mehr nehmen lassen und gewann gegen die dezimierte SG Quelle Fürth II verdient mit 6:0. In der ersten Halbzeit tat man sich sehr schwer und lag gerade einmal mit 2:0 gegen neun Mann in Führung. Vor dem Spiel wurde von Seiten der Quelle geäußert, dass man das Spiel eigentlich absagen wollte, aber aus sportlichen Gründen dieses doch absolvierte - eine äußerst respektable Haltung. Am Schluss siegte der TSV Burgfarrnbach II mit 6:0 und ließ sich die Vizemeisterschaft nicht nehmen, während Wacker kampflos zum Sieg gegen Hagenbüchach II kam. Die Tore für den TSV schossen Patrick Luger, Stefano Deviggiano, Holger Heidingsfelder, Fabian Vetter, Sebastian Jakusch und Oliver Zahl. Leider kann der TSV Burgfarrnbach in der Relegation nicht auf sein Stammpersonal zurückgreifen, und so hofft man auf ein glückliches Los, um vielleicht den Doppelaufstieg zu packen!

Einschwören auf die Relegation hieß es nach dem Schlusspfiff für Vizemeister TSV Burgfarrnbach II.
Foto: J. Stark

SV Seukendorf - DJK Oberasbach II 3:2 (1:2)

Mit zwei Treffern von Goalgetter Nico Hertlein (18 Saisontore) kam der SV Seukendorf zu einem versöhnlichen Saisonabschluss. Die Gäste aus Oberasbach führten durch Tore von Bartel (14.) und Meseck (39.) zur Pause bei einem Hertlein-Tor (32.) mit 2:1. Dann drehten Hertlein (47.) und Philipp Hüttinger (53.) die Partie schon zu Beginn des zweiten Durchgangs.

Der SV Hagenbüchach II sagte die letzte Partie, wie schon in der vergangenen Saison, aus Personalmangel ab, so dass der SV Wacker kampflos zu drei Punkten kam. Bereits am Freitag gewann der ASV Vach II mit 7:4 beim ASV Fürth II, während am Samstag der SV Weiherhof mit 1:0 gegen Zirndorf siegreich blieb.