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Artikel veröffentlicht am 07.04.2015 um 12:00 Uhr

Nur für Fünf ist fast Ruhe: Zweikampf vorne, ein Quintett zittert

Fünf bis sieben Partien haben die 14 Vereine der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 1 noch vor sich in dieser Runde. Fünf von ihnen, allesamt erste Mannschaften, können die Saison eigentlich mehr oder weniger gedanklich schon abschließen. Ein Duo kämpft um die Meisterschaft, vor allem fünf Vereine sind arg verwickelt in den Kampf um Abstiegsplatz zwei.

Von Michael Horling

Angesichts der vorauspreschenden Tabellenführer (zu ihnen später mehr) geht es zwischen der DJK-SV Büchold und den Sportfreunden Stettbach eigentlich nur noch um Rang drei. Am 3. Mai können die momentan mit drei Punkten in Front liegenden Bücholder im direkten Duell alles klar machen. Zumal Stettbach nun auch noch viermal in Serie auswärts ran muss, nach der Reise nach Wipfeld auch noch zu den beiden Top-Teams nach Wasserlosen und nach Geldersheim reist.

Wasserlosens Markus Wuescher (in Blau) zieht ab.

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Brebersdorf/Vasbühl, Schwanfeld und Wipfeld hoffen deshalb noch ein bisschen auf Rang vier. "Ich denke, Wasserlosen und Geldersheim stehen zurecht oben. Vier bis fünf Mannschaften stecken noch im Abstiegskampf, wobei Oberndorf die schlechteren Karten hat", schätzt Marco Burkard generell die Lage ein.

Marco Burkard

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Stettbachs Spielertrainer ergänzt: "Unser Ziel war ein einstelliger Tabellenplatz, wir müssen nicht unbedingt Dritter werden. Natürlich wäre es eine Top-Sache, wenn wir den dritten Platz noch holen würden, bei unserem Restprogramm erscheint das eher schwierig, aber im Fußball ist alles möglich." Die Niederlage gegen Schwanfeld sei verdient gewesen, "auch in der Höhe vom Ergebnis her, Schwanfeld war in beiden Saisonspielen gegen uns die robustere und spielerisch bessere Mannschaft", sagt Burkard, der "keine Bauchschmerzen" bekommt vor den nächsten Wochen. "Wir wissen, was wir können und vielleicht können wir ja den einen oder anderen Punkt gegen eines von den Topteams holen. Verstecken werden wir uns auf alle Fälle nicht", kündigt er an.

Mit den 22 Punkten auf dem Konto dürfte für den TSV Waigolshausen 2 nichts mehr anbrennen in Sachen Abstieg. Gegen die Freien Turner Schweinfurt 3 und bei der DJK Schweinfurt 2 sollten die letzten noch fehlenden Punkte eigentlich an den beiden kommenden Wochenenden eigefahren werden. Auch für den FV Opferbaum schaut es nach zuletzt zwei Siegen so schlecht nicht aus, was den Klassenerhalt betrifft. Auch für das Team aus dem Landkreis Würzburg gilt: Auswärts nun bei Euerbach/Kützberg 3 könnte eine kleine Vorentscheidung fallen.

Opferbaums Andreas Altenhöfer kann den Bücholder Sven Moehres nicht halten.

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Kaum noch Rettung für den TV Oberndorf 2

Der TV Oberndorf-Schweinfurt 2, am kommenden Wochenende nicht im Einsatz und dann nacheinander mit den Top-Drei der Liga beschäftigt, dürfte angesichts dieser Konstellation und der jetzt schon sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer kaum noch vor der B-Klasse zu bewahren sein. Die zweiten Mannschaften von Türkiyemspor Schweinfurt und der DJK Schweinfurt oder die Drittvertretungen der FTS und von Euerbach/Kützberg - eines dieser Teams wird den TVO 2 wohl nach unten begleiten.

Geldersheims Daniel Jakob kann nicht verhindern, dass Wasserlosens Fabian Willacker schießt.

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Fast die selben Gegner für die beiden Top-Teams

Und damit zum Zweikampf an der Spitze: Der Ist-Zustand besagt, dass der FC Wasserlosen/Greßthal zwar vier Punkte Vorsprung hat auf den FC Geldersheim, aber eben auch nur noch fünfmal ran darf, während der Verfolger noch siebenmal kickt. Kommendes Wochenende hat der Tabellenführer frei, muss dann noch gegen Stettbach und Schwanfeld sowie in Oberndorf, Brebersdorf und Wipfeld ran. Selbstläufer werden das nicht, dennoch muss Geldersheim besser alle Spiele gewinnen. Gegen Stettbach und Schwanfeld sowie in Brebersdorf warten exakt die selben möglichen Stolpersteine auf den lauerenden Zweiten.