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Artikel veröffentlicht am 17.10.2014 um 06:00 Uhr
Topspiele des Wochenendes: Die Favoriten wollen punkten
Es geht rund im Spielkreis: Ob in der Bayernliga, wo die SpVgg Bayern Hof in die Phalanx der Spitzenteams eindringen will, ob in der Bezirksliga, wo die Kellerkinder punkten wollen oder in der Kreisliga und der Kreisklasse, wo die Favoriten in Kerwaspielen und Derbys punkten wollen.
Von Andi Bär
SpVgg Bayern Hof - Jahn Forchheim (Samstag, 15.00 Uhr)

Nach fünf Spielen ohne Niederlage und ohne Gegentor will die SpVgg Bayern Hof die Vorrunde der Bayernliga Nord mit einem Sieg über den oberfränkischen Rivalen vergolden. Sollte die Maloku-Elf einen weiteren Dreier landen können, würde das nächste Topspiel gegen die SpVgg Weiden vor der Türe stehen.


                                           
Robert Mirchev: Auch mit 33 Jahren noch nicht fußballmüde.
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FC Steinbach-Dürrenwaid - TSV Bindlach (Samstag, 15.00 Uhr)

Die Hausherren um ihren am Donnerstag 33 Jahre alt gewordenen Robert Mirchev wollen im Kellerduell der Bezirksliga Ost einen Befreiungsschlag landen. Gegen den vier Punkte schlechter dastehenden TSV um seinen neuen Trainer Jörg Bienek müssen die Stadelmann-Schützlinge einen Dreier landen, will man nicht endgültig im tiefsten Tabellenkeller versumpfen. Die Hoffnung gilt dabei dem routinierten Offensivduo Lawall und Klein. Doch obacht: Die Bindlacher verloren zuletzt zwar drei Spiele in Folge, überraschten mit frischem Forechecking dabei die Konkurrenten jedoch in schöner Regelmäßigkeit - und konnten vor allem offensiv überzeugen. Und genau da treffen sie den wunden Punkt der Frankenwäldler: 43 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Auf der anderen Seite kassierte Bindlach sogar noch deren zwei mehr.


                                           
Orter Erfolgsgarant: Sebastian Findeiss.
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FC Ort - FC Wüstenselbitz (Samstag, 15 Uhr)

Kerwaspiel und Derby in Ort: Der zuletzt knapp siegreiche Gastgeber empfängt die gut aufgelegten Wüstenselbitzer, die allerdings mit einer Niederlage im Gepäck den kurzen Weg antreten. "Wir sind gegen die hinteren Mannschaften zu instabil" klagt Wüstenselbitz' Trainer Andre Siemon über die auf fremdem Boden liegen gelassenen Punkte "aber es macht richtig Bock." Zehn Spiele hintereinander konnte Wüstenselbitz mindestens einen Zähler feiern - zuletzt ging man gegen Presseck 2:5 baden.

SpVgg Selb 13 - TV Selb-Plößberg (Samstag, 16 Uhr)

Derbyzeit und Kerwaspiel auch in der Kreisliga Süd, wo die 13er den langjährigen und erbitterten Rivalen Selb-Plößberg empfangen. Die zuletzt zweimal hintereinander siegreichen Gastgeber hoffen dabei auf einen nächsten Überraschungscoup, um dem zuletzt zweimal hintereinandern punktlos gebliebenen Tabellenführer Konnersreuth weiter auf den Fersen bleiben zu können. Die Rogler-Elf darf sich dabei aber gutem Widerstand sicher sein. Die Selb-Plößberger um ihren nach langer Verletzungspause comebackenden Spielertrainer hoffen auf eine Überraschung. Was Trainer Daniel Miklisch zu sagen hat, lesen Sie hier.


                                           
Michael Wolf (links) ist Selb 13's offensive Erfolgsgarantie.
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SV Froschbachtal 3 - TSV Presseck 2 (Samstag, 13 Uhr)

Verfolgerduell in der A-Klasse West 2: Die Spaßtruppe des SV Froschbachtal 3 empfängt den ambitionierten TSV Presseck 2. Umgekehrte Vorzeichen im Duell der beiden Hauptverfolger von Tabellenführer Höllental 2. Während die Pressecker zuletzt auswärts zweimal nicht über eine Punkteteilung hinauskamen, zieht die Elf um Trainer Michael Findeiss völlig ohne Druck seine Serie durch. Nur zu gerne würden sich die Frösche für die 0:3-Auftaktniederlage in der Vorrunde revanchieren. Damals sorgte Steven Frank mit einem Dreierpack für den Pressecker Sieg.

FC Rehau - FC Eintracht Münchberg (Sonntag, 15 Uhr)


In der Bezirksliga Ost kommt es am Sonntag zu einem weiteren Kellerderby. Der Aufsteiger aus Rehau ist nach seinem Fehlstart recht gut in die Spur gekommen, rangiert aktuell noch immer auf einem Relegationsplatz. Die nicht unambitionierten Münchberger dagegen kommen nicht vom Fleck - ihre gute Laune ziehen sie aktuell aus den überaus erfolgreichen Jugendmannschaften. Nach vier Remis in Folge setzte es zuletzt zwei Niederlagen für die erste Mannschaft. "Wir müssen jetzt Flagge auf dem Platz zeigen" fordert Trainer Jürgen Gahn, der weiterhin von dem Vereinskonzept überzeugt ist - wonach man verstärkt auf eigene Jugendspieler setzen will. "Wir müssen ruhig weiterarbeiten" so Gahn "dann wird sich auch der Erfolg wieder einstellen." Zuletzt haderten er und seine Mannen mit dem ausbleibenden Glück. "Gegen Thiersheim war enttäuschend" blickt er zurück "gegen Wiesau machen wir die Tore nicht, gegen Trogen, den FSV und auch den ATSV war am Ende ein Sieg drin." Besonders weh tun ihm die Ausfälle von Marcel Gebhardt und Sebastian Schott, auf die er seit drei Spielen verzichten muss. Da auch Murat Gedik aufgrund seines Polizeidienstes nicht immer zur Verfügung steht, stellt er fest: "Das ist halt schon massiv spielerische Qualität." Vor dem Aufsteiger hat Gahn einigen Respekt: "Die stehen kompakt sehr gut und kontern stark" - eines der Defizite in seiner Elf: Die Abwehrarbeit. Noch kein einziges Spiel blieb der FCE in dieser Saison ohne Gegentor.

Mit acht Toren schon wieder Münchbergs Toptorjäger: Thorsten Lang.
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FC Martinlamitz - FC Kirchenlamitz (Sonntag, 15 Uhr)

Ein Mittelfeldduell steht in der Kreisliga Nord auf dem Programm. Doch was heißt schon Mittelfeld? Kaum eine Mannschaft kann sich sicher sein, die Abstiegs- oder zumindest die Relegationsplätze weit genug weg zu haben. Der Sieger jedenfalls hätte eine komfortable Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf inne. Die scheinbar besseren Voraussetzungen haben dabei die Gastgeber: Aus den letzten vier Aufeinandertreffen gingen die Käferstein-Schützlinge dreimal als Sieger hervor.

FC Schwarzenbach - TuS Förbau (Sonntag, 15 Uhr)


Derbyzeit in der Kreisklasse Süd. Die Schwarzenbacher wollen dabei Verfolger SV Marktredwitz auf Distanz halten und den Nachbarn ärgern. Die Lörner-Truppe konnte ihre personellen Verluste auf Dauer nicht kompensieren und hat sich nach einem sehr ordentlichen Saisonstart mehr und mehr in Richtung Tabellenmittelfeld verabschiedet. Zuletzt haben die Blau-Weißen die Erfolgsspur jedoch wieder beschritten und aus drei Spielen sieben Punkte eingeheimst. Nur zu gerne würden Holger Lörner und Co. dem "großen" Nachbarn ein Bein stellen und sich für die knappe 1:2-Niederlage zum Ligaauftakt revanchieren.

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